FC St. Pauli - Wann ist der Kiez-Klub wieder erstklassig?

[DZehn]

Danke für das FB! @Ramelow: Die Stärkeveränderung hab ich jetzt nicht vorbereitet, aber die Stärken der Spieler wirst du nach der Transferphase bei der Kadervorstellung sehen!
@Black_Tiger: Mit Teigl war ich sehr zufrieden, hat viele gute Aktionen dabei. Aber ab und zu merkt man doch, dass noch etwas fehlt zum starken BuLi-Spieler. Kaiser agiert häufig unglücklich, keine Ahnung wie ich das in den Griff bekommen soll
@Pintu: Ja, Rotation find ich auch wichtig. Leider sind die Spieler meistens trotzdem unzufrieden Ich bin mit beiden ZOM aber nicht wirklich zufrieden, da war Sebastian Maier schon deutlich besser
@Misterwhite: Normalerweise rotiere ich im Tor auch nicht, aber bei den beiden gab es oft so Spiele, in denen die einfach unglücklich agiert haben. Diese Schwächephasen hatten leider beide manchmal, weshalb die Rotation stattfand. Mal schauen, wie sich das weiterentwickelt!

Hier mal ein kleines "Special", dachte man kann nach drei Jahren mal ne Bilanz ziehen

Drei Jahre verfolgen wir nun schon den Werdegang beim FC St. Pauli. Nach einer guten Saison 2014 (6. Platz) folgte eine noch bessere, die mit dem Meistertitel und dem Aufstieg gekrönt wurde. Doch auch die erste Bundesligasaison war überzeugend, denn nach 34 Spielen steht der Kiez-Klub auf Rang Elf – mit genügen Polster nach hinten. Doch wer waren die erfolgreichsten Spieler bisher? Meiste Tore: Sucht man nach dem besten Torschützen, fällt sofort der Name Sebastian Maier. Was der Junge in zwei Jahren vollbracht hat, war wirklich überragend. Zusammen mit John Verhoek, der ebenfalls 27 Treffer erzielte, führt er die interne Torschützenliste an. Im der gleichen Zeit erzielte Bard Finne 21 Tore und ist auf Rang Drei, ehe Budimir mit seinen neun Treffern aus der Hinserie 2014/2015 folgt. Boland komplettiert die Top 5 mit sieben Treffern. 1: Maier/Verhoek (27), 3: Finne (21), 4: Budimir (9), 5: Boland (7) Meiste Vorlagen: Nicht wenige staunten über die Top-Vorlagengeber, denn der viel kritisierte Lennart Thy steht dort auf Rang Eins mit 14 Assists. Sonst finden sich die Top-Torschützen auch unter den Assistgebern wieder: 1: Thy (14), 2: Maier (11), 3: Finne (9), 4: Verhoek/Boland (6) Meiste Einsätze: Hier führen selbstverständlich die Stammspieler, die alle der bisher verfolgten Spielzeiten mitgemacht haben. Daniel Buballa führt hauchdünn vor Sobiech und Thy, bevor die abgewanderten Gonther und Maier folgen. 1: Buballa (80), 2: Sobiech/Thy (79), 3: Gonther (77), 4: Maier (69)

Kommen wir nun zu den Transfersstatistiken, die durch die Finanzprobleme aus dem vergangenen Winter deutlich an Wichtigkeit hinzugewonnen haben: Die höchste Ablösesumme generierte Sebastian Maier, der zum HSV wechselte. Budimir brachte aber nur unwesentlich weniger ein, der sich nach nur sechs Monaten beim Kiez Klub Swansea City anschloss. Die ehemalige Nummer Eins Philipp Tschauner brachte Drei Millionen ein, während Rzatkowski und Torschützenkönig Verhoek ihre neuen Vereine 2.8 Mio bzw. 2.4 Mio kosteten. 1: Maier (4.5 Mio / HSV), 2: Budimir (4.4 Mio / Swansea), 3: Tschauner (3 Mio / Rapid Wien), 4: Rzatkowski (2.8 Mio/ Stuttgart), 5: Verhoek (2.4 Mio / H96). Schön zu sehen, ist, dass die höchsten bezahlten Summen deutlich unter den eingenommenen Verkäufen liegen, denn hier führt Leckie (2.6 Mio) vor Boland und Pohjanpalo. Alle drei wurden im vergangenen Sommer für die erste Bundesligasaison nach 2011 geholt. Schulz und Finne komplettieren die Top-Ausgaben. 1: Leckie (2.6 Mio/ Ingolstadt), 2: Boland (2.5 Mio / Braunschweig), 3: Pohjanpalo (2 Mio / Bayer 04) , 4: Schulz (1.5 Mio / Gladbach) / Finne (1.5 Mio / Köln) Insgesamt haben in den letzten drei Jahren 24 Spieler den Verein verlassen – vier davon ablösefrei und weitere vier aufgrund des jeweiligen Leihendes. Durch die verbleibenden 16 Spielern wurde dafür 25.310.000 € eingenommen, was die Ausgaben weit übersteigt. Denn in der gleichen Zeit wurden 14.550.000 € ausgegeben. 25 Spieler schlossen sich dem Verein an. Neben den vier Leihspielern, erhielten sechs Akteure aus der eigenen Jugend einen Profivertrag, die übrigens immernoch im Kader sind. Für weitere sechs Spieler musste zudem keine Ablöse aufgebracht werden.

Quelle Buballa