0:1 Verhoek (31')
0:2 Lee (35')
0:3 Lee (45')

1:3 Müller (79')
1:4 Gonther (86')



1:0 Finne (15')



0:1 Maier (45')



1:0 Finne (12')



1:0 Morales (51')
2:0 Leckie (90')



1:0 Verhoek FE (80')

St. Pauli reitet auf Erfolgswelle weiter
Dem FC St. Pauli ist es in den vergangenen Wochen gelungen, die Erfolge in der 2. Bundesliga fortzuführen. Zwar waren es in den abgelaufenen Spielen viele Kampfssiege, doch drei Punkte sprangen immer heraus, bis auf die Partie gegen den FC Ingolstadt.

Dominanz gegen Sandhausen
Vrabecs Elf wurde in Sandhausen vom Anpfiff weg seiner Favoritenrolle gerecht und kam durch Verhoek schnell zum Führungstreffer. Nur zehn Minuten nach dem Führungstreffer stand es dann schon Drei zu Null, da Keun Ho Lee seinen Torriecher wiedergefunden hatte und gleich doppelt einnetzte. Der zwischenzeitliche Anschluss durch Jim-Patrick Müller (79') wurde nach einer Ecke durch Sören Gonther egalisiert. Vier zu Eins für Pauli.


Drei Zittersiege in Folge
Auch in den nächsten Wochen schien dem FC St. Pauli alles zu gelingen. Während die Mannschaft zwar spielerisch etwas abbaute, stimmten die Ergebnisse. Gleich drei Mal hieß es Eins zu Null zu Gunsten der Kiez-Kicker. Während gegen Aue und Darmstadt zwei frühe Tore durch Bard Finne Pauli auf die Siegerstraße fand, netzte Sebastian Maier mit seinem siebten Saisontor gegen Aalen ein und machte den Dreier perfekt. Die Formel zum Erfolg in diesen Spielen war die stabile Defensive rund um den in die Startelf gerückten Marvin Schulz, dessen Form aktuell einfach überragend ist.

Chancenlos gegen spielerisch starke Schanzer
Den ersten Dämpfer erlitt Roland Vrabec dann aber gegen den FC Ingolstadt, der dieses Jahr ebenfalls Aufstiegsambitionen hegt. Die Schanzer kontrollierten die Partie und ließen den Hanseaten keinen Raum für Kombinationen, sodass es am Ende gerechterweise Zwei zu Null zu Gunsten der Ingolstädter ausging. Dabei netzten Leckie und Morales ein. Nach 90 Minuten brachte der FC St. Pauli nur einen mageren Torschuss zustande. Zu wenig, um zu punkten.

Lucky Punch gegen den FCK
Eine Reaktion forderte Vrabec von seiner Stammelf gegen den 1.FC Kaiserslautern, die nach einer euphorischen Anfangsphase der Saion bis auf Platz sieben abgerutscht sind und den Anschluss unbedingt halten wollen. Das Spiel war dadurch sehr taktisch geprägt. Spielerisch war nicht viel zu sehen, da mit viel Härte und Leidenschaft Aktionen unterbunden wurden. Die logische Folge bei solchen Spielen ist eigentlich ein Unentschieden, doch kurz vor Schluss wurde Mitchell Weiser unsanft von den Beinen geholt. Die logischer Folge war ein Strafstoß, den Verhoek souverän verwandelte. Ein Lucky Punch bringt Pauli die drei Zähler!








0:1 Fierro (15')
0:2 Di Santo (43')
1:2 Maier (66')


Hatte man in der abgelaufenen Runde noch die höherklassige Fortuna aus Düsseldorf geschlagen, so endete nun die Pokalreise gegen Werder Bremen.
Die auf Platz 13 liegenden Bremer bestimmten seit der ersten Spielminute die Partie nach Belieben. Oft wurde die qualitative Überlegenheit deutlich, sodass die Defensive der Hamburger schnell überwunden war. Nach einer schönen Kombination waren Gonther und Schulz so orientierungslos, dass Fierro im Rückraum völlig frei stand und nur noch einschieben musste. Pauli versuchte sich ins Spiel zu beißen, doch dies gelang nicht. Stattdessen erhöhte Di Santo nach einer Ecke auf Zwei zu Null.


Nach dem Seitenwechsel stellte Vrabec auf ein offensives 3-4-3 um und brachte sämtliche offensive Optionen. Diese Änderung und das Abwarten der Bremer ließen die Hausherren nun endgültig ins Spiel finden. Zwar stand die Defensive der Grünen zwar gut, doch ausgerechnet nach einem Entlastungsangriff fingen sie sich den Konter, der durch Sebastian Maier eindrucksvoll vollendet wurde. Der Anschluss!
Fortan war es ein Spiel auf das Tor von Raphael Wolf, der einige Male noch sehenswert parierte. Aber auch die fünf Extraminuten reichten dem FC St. Pauli nicht, um den Ausgleich zu erzielen. Werder Bremen steht somit im Viertelfinale des DFB Pokals.