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Ausverkauf in Frankfurt
Nicht nur beim FC St. Pauli gab es viel Bewegung im Kader während der Sommerpause, sondern auch die Konkurrenten waren sehr aktiv. Allen voran die Verantwortlichen beim Absteiger aus Eintracht Frankfurt. Nachdem die Frankfurter der Braunschweiger Eintracht in der Relegation mit 2:3 (1:1, 1:2) unterlagen und in die zweite Liga abstürzten, mussten viele Leistungsträger verkauft werden. Insgesamt nahm der Klub rund 35 Millionen Euro ein. Die größte Summe generierte der Verkauf von Kevin Trapp (15 Mio.) zum FC Barcelona. Stefan Aigner bleibt in Deutschland und schließt sich dem VfL Wolfsburg für acht Millionen Euro an. Außerdem wechselt Bamba Anderson für rund acht Millionen zum Hamburger SV und Djakpa für drei Millionen nach Frankreich. Der überraschendste Transfer ist jedoch der von Gianluca Waldschmidt. Das Talent heuert nun bei Manchester City an - für ganze vier Millionen Euro.
Paderborn gelingt Zusammenhalt des Kaders
Dem SC Paderborn gelang es im Gegensatz zur Eintracht, den Kader fast vollständig beisammen zu halten. Lediglich Elias Kachunga verließ den Klub in Richtung RB Leipzig, doch im Gegenzug verpflichtete man Mladen Petric, der bereits für Dortmund und Hamburg aufgelaufen war. Damit steht Trainer André Breitenreiter eine sehr starke kroatische Waffe in der Offensive zur Verfügung.
Petric geht nun für den SC Paderborn auf Torejagd in Liga Zwei
Viele Abgänge & ein neuer Stürmer im Breisgau
Der letzte Absteiger aus Freiburg trennte sich ebenfalls von vielen Spielern. Mit Mielitz (S04, 3 Mio), Höhn (Espanyol Barcelona), Jullien & Guede (beide RB Salzburg) und Oliver Sorg (Bremen, 2 Mio.) wechselten gleich fünf Spieler den Verein. Das eingenommene Geld wurde aber mindestens zum Teil reinvestiert. Ab sofort wird nämlich Martin Cauterruchio für die Breisgauer auf Torejagd. Im Gegenzug erntete sein alter Klub San Lorenzo fünf Millionen Euro.
Rest der zweiten Liga erlebt ruhige Transferphase
Bei den restlichen Zweitligisten blieb es dagegen relativ ruhig, denn namenhafte Neuzugänge gab es nicht. Der 1. FC Nürnberg verpflichtete nach dem verpassten Wiederaufsieg vier unbekannte Spieler für rund 2.8 Millionen Euro. Greuther Fürth konnte nach der katastrophalen letzten Spielzeit den Kader komplett beisammenhalten und ergänzte ihn mit drei neuen Spielern (Gesamt: 1 Mio.).
Auch bei Red Bull Leipzig blieb es ruhig, wenn auch viele Spieler nach ihren Leihen zurückgekehrt sind. Neben Dominik Kaiser (St. Pauli, ablösefrei) verließ jedoch auch Terrence Boyd den Verein für zwei Millionen, um in Den Haag sein Glück zu finden. Dafür verpflichtete man mit Frascarelli und dem bereits erwähnten Kachunga einen neuen Torwart und ein Sturm-Ersatz.
Der 1. FC Kaiserslautern verstärkte sich übrigends mit Frank Löning von Erzgebirge Aue (400.000€), welche im Gleichschritt Lezcano als Ersatz für eine stolze Summe von einer Million Euro vorstellen konnten.
Quelle Petric
Black_Tiger (09.11.2014)
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