Ein intensives Spiel erwartete Vrabec im Vorfeld und das bekam er auch zu sehen. Doch entgegen seiner Vorstellung sah er ein Spiel, in dem seine Mannschaft überhaupt keinen Zugriff bekam. Der Tabellenzweite dominiert die Partie nach Belieben und kommt auch zu einigen Chancen. So trifft Dedics Kopfball nach sieben Minuten nur das Außennetz. Gut 20 Minuten später wird es noch knapper, als Tschauner unter einer Flanke hindurchtaucht, Roshi frei zum Kopfball kommt, aber nur den Pfosten trifft. Der Abpraller landet direkt Aoudia, doch auch er trifft mit seinem Versuch nur das Aluminium.
Einzig ein Freistoß nach dem Seitenwechsel durch Maier bringt den Frankfurter Schlussmann einmal kurz in Bedrängnis (52‘). Zlatko Dedic netzt dann aber acht Minuten später entgültig eine flache Hereingabe von Epstein ein und entscheidet das Spiel. Kauko (66‘) und Roshi (75‘) hätten noch erhöhen können, aber sie scheiterten jeweils am Aluminium.
Somit steht am Ende eine schwache Leistung des FC St. Pauli zu Buche, welche durch Drei zu Zehn Schüssen in den Statistiken hervorgehoben wird.
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