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| Tops |
| Erhalten: 22 Vergeben: 6 |
0:1 Admir Mehmedi (12.)
1:0 Ciro Immobile (19.)
2:0 Ciro Immobile (24.)
2:1 Dani Schahin (49.)
3:1 Henrik Mkhitaryan (58.)
4:1 Marc Torrejón (82./ET)
Neven Subotic (90.)
4:2 Sascha Riether (90./FE)
Bürki rettet Auftaktsieg in Frankfurt - Chancenlos in Dortmund
Zum Saisonauftakt reisten die Freiburger mit Cheftrainer Christian Streich in die Mainmetropole, wo die Breisgauer eine verunsicherte Eintracht erwartete. Gleich zu Beginn leistete sich ausgerechnet Ex-Freiburger Johannes Flum einen folgeschweren Bock, den Admir Mehmedi eiskalt zum 0:1 für die Gäste ausnutzte. Auch danach blieben die Frankfurter weiterhin ungefährlich und die Freiburger machten weiterhin das Spiel. Erst mit der Einwechslung von Neuzugang Haris Seferovic kam frischer Wind ins Spiel der Rheinhessen. Zunächst ist es er selbst, kurz danach Takashi Inui der am starken Schlussmann Roman Bürki scheitert. In der Nachspielzeit müssen sich die Freiburger erneut auf ihren Schlussmann verlassen, der mit Mühe und Not ein Freistoß von Meier pariert und somit die drei Punkte der Breisgauer quasi festhält. In Dortmund gab es eine Woche später, bis auf ein par Trikots von dem ein oder anderen Weltmeister, rein gar nichts zu holen. Zwar begann man recht gut und hatte durch Mukhtar die erste nennenswerte Chance, doch der Doppelschlag von Ciro Immobile versetzte sämtliche Freiburger in eine Art Schockstarre. Zweimal war der Italiener allein gelassen worden, zweimal konnte er den Ball problemlos an Bürki vorbei ins Tor schieben. Zwar konnte Schahin per Volley zum Anschlusstreffer einnetzten, doch kurz danach folgte bereits der nächste Schock für die Breisgauer. Julian Schuster war im Zweikampf mit Seydou Doumbia umgeknickt und musste mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden. Nur wenige Minuten später macht sich der Verlust spürbar, als Mkhitaryan die Unordnung im Mittelfeld ausnutzt und per Distanzschuss zum 3:1 trifft. Auch danach profitierten die Dortmunder erneut von einem Freiburger Fehler. Piszczek's Freistoß wird von Torrejón unglücklich ins eigene Tor verlängert. Zwar können die Freiburger nochmal jubeln, nachdem Riether per Foulelfmeter zum 4:2 trifft, doch am Ende bleibt es beim bitteren 2:4 aus Freiburger Sicht.
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0:1 Max Kruse (21./FE)
1:1 Dani Schahin (42.)
1:2 André Hahn (90.)
0:1 Alexander Baumjohann (30.)
0:2 Ronny (56.)
Gladbach mit Last-Minute Sieg - Berlin gelingt Auswärtserfolg
Wenn man nach dem Spiel gegen Gladbach in die Gesichter der Freiburger blickt, findet man fast nur leere Blicke und welche die es einfach nicht glauben können was hier gerade in den letzten Minuten passiert ist. Von Beginn an beherrschte man das Spiel und trotzdem musste man bereits nach knapp 21 Minuten den ersten Gegentreffer hinnehmen. Der Ex-Freiburger ließ es sich nicht zweimal nehmen und vollendete per Elfmeter zum 0:1 für die Fohlen. Danach wurden die Freiburger noch bissiger und kamen vermehrt vor das Tor der Gäste. Zunächst scheitert Darida an Yann Sommer, wenige Minuten später trifft Klaus nur den Pfosten. Doch nach rund 40 Minuten wird man endgültig belohnt, als Schahin Schuss mit Hilfe des Pfostens den Weg ins Tor findet. Nach dem Seitenwechsel kam man zwar nicht mehr zu so vielen Chancen, doch defensiv ließ man kaum noch etwas zu und brachte die Gladbacher regelrecht zur Verzweiflung. Doch dann passierte das unerwartete. Nach einer Freiburger Ecke, landet die Faustabwehr von Sommer direkt vor den Füßen von André Hahn der an Sorg und Torrejón vorbeizieht und anschließend den Ball über Bürki hinweg ins Freiburger Tor lupft. "Da bekommst du kurz vor Schluss ne Ecke und musst eigentlich den Punkt klarmachen, stattdessen landet der Ball glücklich beim Gegner der dann auch noch das Tor macht. Einfach extrem ärgerlich" so Roman Bürki nach dem Spiel. Auch nach dem nächsten Heimspiel gab es ordentlich Gesprächsstoff, allerdings aufgrund der desolaten Leistung der Freiburger Hintermannschaft. Schon nach wenigen Minuten gab man den Berlinern durch eigene Fehler immer wieder neue Räume und das Tor von Roman Bürki geriet unter Dauerbeschuss. Mehrmals muss der Schweizer eingreifen um schlimmeres zu verhindern. Doch in der 30. Minute ist auch er machtlos, als ein Flanke von Plattenhardt direkt vor den Füßen von Baumjohann landet, der aus gut drei Metern den Ball ungebremst ins Tor zimmert. Zwar beruhigte sich das Berliner Offensivfeuerwerk zur Zweiten Halbzeit, doch auch vorne hatte man kaum eine Chance und jeder neue Angriff wurde bereits im Keim erstickt. Dagegen nutzten die Herthaner nach rund 56 Minuten ihre erste Chance nach dem Wiederanpfiff, indem Ronny den Ball mit rund 110 km/h ins Tor der Freiburger nagelt. Nach dem Freistoß kam kaum noch etwas von den Gästen und die Berliner brachten die drei Punkte in Ruhe über die Zeit. "Wenn du defensiv so anfällig bist und selbst kaum Chancen hast, kannst du einfach nicht gewinnen" fasst Christian Günter das Spiel zusammen.
Tabelle nach 4 von 34 Spieltagen:
Geändert von Jaimes (28.09.2014 um 22:48 Uhr)
Black_Tiger (29.09.2014)
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