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Kurz vor dem Saisonstart haben wir eine Prognose gewagt, wer beim SC Freiburg im ersten Saisonspiel auflaufen könnte und welche Rolle die restlichen Spieler werden.
Im Tor dürfte Neuzugang Roman Bürki als gesetzt gelten. Der Schweizer Nationalspieler war in den Testspielen ein enormer Ruhepol und konnte auch durch mehrere Paraden überzeugen. Mit Sebastian Mielitz hat man einen mehr als ausreichenden Ersatztorwart, der mit Sicherheit zu dem ein oder anderen Einsatz kommen dürfte. Daniel Batz hingegen wird vorerst in der Regionalligamannschaft der Breisgauer das Tor hüten.
Besonders in der Verteidigung haben sich die Freiburger in der abgelaufenen Transferperiode ordentlich verstärkt. Besonders in der Rechtsverteidigung dürfte es zu einem engen Konkurrenzkampf kommen. Der wieder zurückgekehrte Sascha Riether dürfte, aufgrund seiner Erfahrung, die besten Chancen haben, aber auch Oliver Sorg und WM-Fahrer Mensur Mujdza haben gute Chancen auf einen Platz in der Startelf. U19-Pokalsieger Constantin Schöttgen dürfte vorerst keine Rolle spielen. Auf der linken Seite wird man mit großer Wahrscheinlichkeit mit Christian Günter rechnen können. Zwar könnte Sorg auch auf die linke Seite ausweichen, doch Günter überzeugte besonders durch seine Schnelligkeit und das frühe Abfangen von Bällen auf den Außenbahnen. Denis Perger, der vor einem Jahr aus Slowenien nach Freiburg kam, spielt kaum eine Rolle im Kader der Freiburger und trainiert seit knapp einer Woche wieder mit der zweiten Mannschaft der Breisgauer. In der Innenverteidigung wird man in Frankfurt vermutlich mit Marc Torrejón und Stefan Mitrovic rechnen können, da Pavel Krmas noch knapp einen Monat fehlen wird und Marc-Oliver Kempf vorerst langsam aufgebaut werden soll. Immanuel Höhn und Cristopher Jullien gehören zu den Verlieren der Vorbereitung. Beide zeigten in den Testspielen noch zu viele Unsicherheiten auf um gleich eine Rolle im Team der Freiburger spielen zu können.
Im zentralen Mittelfeld der Freiburger dürften die Rollen klar verteilt sein. Kapitän Julian Schuster dürfte in die Rolle des Abräumers schlüpfen, während Vladimir Darida für die nötigen kreativen Impulse sorgen soll. Mike Frantz, Nicolas Höfler und Caleb Stanko müssen sich vorerst mit der Reservistenrolle abfinden. Auf der rechten Seite ist man mit dem trickreichen Jonathan Schmid und dem sehr schnellen Felix Klaus überdurchschnittlich besetzt. Daher dürfte Felix Klaus ins linke Mittelfeld ausweichen, wo man mit Sebastian Kerk und Charles-Elie Laprevotte zwei vielversprechende Talente zu Verfügung hat.
In der zweier Offensive hat neben dem gesetzten Admir Mehmedi, Maximilian Philipp die Nase vorn. Der 20 Jährige traf in Waldkirch doppelt und konnte auch durch mehrere Assits und gute Trainingsleistungen überzeugen. Neben ihm bieten sich aber viele Alternativen an, die ebenfalls auf einen Stammplatz pochen. Dani Schahin gilt als schnell und kopfballstark, Philipp Zulechner als eiskalt vor dem Tor und Sebastian Freis als schlichtweg erfahrener Kämpfer. Karim Guédé kann besonders mit seiner Stärke überzeugen und könnte daher als Brecher vor Mehmedi zu Einsatz kommen. Hinzu kommt Neuzugang Hani Mukhtar aus Berlin. Der U19 Europameister könnte als hängende Spitze agieren, sodass Mehmedi nach vorne rücken könnte. Mit Daniele Gabriele und Amir Falahen verfügt man über zwei torgefährliche Nachwuchsspieler, die sich nach und nach an den Kader kämpfen dürften.
Geändert von Jaimes (26.09.2014 um 20:00 Uhr)
Black_Tiger (29.09.2014)
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Sympathische Truppe die der SCF da zusammen hat. Deine Kaderanalyse hat mir sehr gefallen, ohne langes drumherum-Gerede klipp und klar erläutert wie deine Elf aussehen wird, so gefällt das sehr! Schlichte grafische Darstellung weiß zu gefallen, vor allem die Idee mit den Karteikarten ist ziemlich cool.![]()
Jaimes (26.09.2014)
Jaimes (28.09.2014)
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Gute grafische Darstekllung, aber einmal das gleiche bild genommen
Aufstellung gefällt mir eig, würde Mukhtar aber für Philipp bringen und Mehmedi ganz vor
2. FPLVSC - SIEGER [IRLAND] || 3. FPLVSC - SIEGER [IRLAND]
4. FPL MANAGERLIGA SIEGER HEDEBY VIKINGS
FREE STEVE-O
Jaimes (28.09.2014)
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Philipp muss spielen! Gefällt mir.
Ist im Endeffekt die erwartete Elf, wobei ich hoffe, dass Kempf sich bei dir auf lange Sicht durchsetzt ;-)
Jaimes (28.09.2014)
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Schöttgen, Laprevotte, Philipp, Kerk, Stanko, das sind Namen, die man gerne hört. Besonders Constantin "Taddi" Schöttgen, der ja eig gar nicht in der ersten kickt, aber das wär so genial, wenn du den ins Spiel bringst. Klasse Analyse...![]()
Jaimes (28.09.2014)
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Ziemlich voller Kader, bei den ganzen Spielern, die du aufzählst! Die Startelf ergibt sich fast automatisch, auch wenn ich denke, dass Spieler wie Frantz und Zulechner sicher noch eine große Rolle im Team einnehmen werden. Ich hoffe, du bleibst der Freiburger Linie treu und kannst einige Talente in der ersten Elf etablieren und dann mit ihnen Erfolge erzielen (oder sie wenigstens gewinnbringend an den Mann bringen).Alles in allem sehr gelungen und realistisch, mal sehen, was das Team auf den Platz bringt.
Jaimes (28.09.2014)
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Mir gefällt diese Idee mit den Postkarten, sieht gut aus, auch wenn es schlicht ist. Mir sagt Mielitz mehr als Bürki, ansonsten hast du einige interessante Spieler dabei, spielst du das als 4-4-2 oder 4-2-2-2?
Jaimes (28.09.2014)
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Bitte Freis in den Sturm!
Schön geschrieben der Part und wie schon bemerkt wurde, der Kader erscheint voll![]()
Jaimes (28.09.2014)
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0:1 Admir Mehmedi (12.)
1:0 Ciro Immobile (19.)
2:0 Ciro Immobile (24.)
2:1 Dani Schahin (49.)
3:1 Henrik Mkhitaryan (58.)
4:1 Marc Torrejón (82./ET)
Neven Subotic (90.)
4:2 Sascha Riether (90./FE)
Bürki rettet Auftaktsieg in Frankfurt - Chancenlos in Dortmund
Zum Saisonauftakt reisten die Freiburger mit Cheftrainer Christian Streich in die Mainmetropole, wo die Breisgauer eine verunsicherte Eintracht erwartete. Gleich zu Beginn leistete sich ausgerechnet Ex-Freiburger Johannes Flum einen folgeschweren Bock, den Admir Mehmedi eiskalt zum 0:1 für die Gäste ausnutzte. Auch danach blieben die Frankfurter weiterhin ungefährlich und die Freiburger machten weiterhin das Spiel. Erst mit der Einwechslung von Neuzugang Haris Seferovic kam frischer Wind ins Spiel der Rheinhessen. Zunächst ist es er selbst, kurz danach Takashi Inui der am starken Schlussmann Roman Bürki scheitert. In der Nachspielzeit müssen sich die Freiburger erneut auf ihren Schlussmann verlassen, der mit Mühe und Not ein Freistoß von Meier pariert und somit die drei Punkte der Breisgauer quasi festhält. In Dortmund gab es eine Woche später, bis auf ein par Trikots von dem ein oder anderen Weltmeister, rein gar nichts zu holen. Zwar begann man recht gut und hatte durch Mukhtar die erste nennenswerte Chance, doch der Doppelschlag von Ciro Immobile versetzte sämtliche Freiburger in eine Art Schockstarre. Zweimal war der Italiener allein gelassen worden, zweimal konnte er den Ball problemlos an Bürki vorbei ins Tor schieben. Zwar konnte Schahin per Volley zum Anschlusstreffer einnetzten, doch kurz danach folgte bereits der nächste Schock für die Breisgauer. Julian Schuster war im Zweikampf mit Seydou Doumbia umgeknickt und musste mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden. Nur wenige Minuten später macht sich der Verlust spürbar, als Mkhitaryan die Unordnung im Mittelfeld ausnutzt und per Distanzschuss zum 3:1 trifft. Auch danach profitierten die Dortmunder erneut von einem Freiburger Fehler. Piszczek's Freistoß wird von Torrejón unglücklich ins eigene Tor verlängert. Zwar können die Freiburger nochmal jubeln, nachdem Riether per Foulelfmeter zum 4:2 trifft, doch am Ende bleibt es beim bitteren 2:4 aus Freiburger Sicht.
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0:1 Max Kruse (21./FE)
1:1 Dani Schahin (42.)
1:2 André Hahn (90.)
0:1 Alexander Baumjohann (30.)
0:2 Ronny (56.)
Gladbach mit Last-Minute Sieg - Berlin gelingt Auswärtserfolg
Wenn man nach dem Spiel gegen Gladbach in die Gesichter der Freiburger blickt, findet man fast nur leere Blicke und welche die es einfach nicht glauben können was hier gerade in den letzten Minuten passiert ist. Von Beginn an beherrschte man das Spiel und trotzdem musste man bereits nach knapp 21 Minuten den ersten Gegentreffer hinnehmen. Der Ex-Freiburger ließ es sich nicht zweimal nehmen und vollendete per Elfmeter zum 0:1 für die Fohlen. Danach wurden die Freiburger noch bissiger und kamen vermehrt vor das Tor der Gäste. Zunächst scheitert Darida an Yann Sommer, wenige Minuten später trifft Klaus nur den Pfosten. Doch nach rund 40 Minuten wird man endgültig belohnt, als Schahin Schuss mit Hilfe des Pfostens den Weg ins Tor findet. Nach dem Seitenwechsel kam man zwar nicht mehr zu so vielen Chancen, doch defensiv ließ man kaum noch etwas zu und brachte die Gladbacher regelrecht zur Verzweiflung. Doch dann passierte das unerwartete. Nach einer Freiburger Ecke, landet die Faustabwehr von Sommer direkt vor den Füßen von André Hahn der an Sorg und Torrejón vorbeizieht und anschließend den Ball über Bürki hinweg ins Freiburger Tor lupft. "Da bekommst du kurz vor Schluss ne Ecke und musst eigentlich den Punkt klarmachen, stattdessen landet der Ball glücklich beim Gegner der dann auch noch das Tor macht. Einfach extrem ärgerlich" so Roman Bürki nach dem Spiel. Auch nach dem nächsten Heimspiel gab es ordentlich Gesprächsstoff, allerdings aufgrund der desolaten Leistung der Freiburger Hintermannschaft. Schon nach wenigen Minuten gab man den Berlinern durch eigene Fehler immer wieder neue Räume und das Tor von Roman Bürki geriet unter Dauerbeschuss. Mehrmals muss der Schweizer eingreifen um schlimmeres zu verhindern. Doch in der 30. Minute ist auch er machtlos, als ein Flanke von Plattenhardt direkt vor den Füßen von Baumjohann landet, der aus gut drei Metern den Ball ungebremst ins Tor zimmert. Zwar beruhigte sich das Berliner Offensivfeuerwerk zur Zweiten Halbzeit, doch auch vorne hatte man kaum eine Chance und jeder neue Angriff wurde bereits im Keim erstickt. Dagegen nutzten die Herthaner nach rund 56 Minuten ihre erste Chance nach dem Wiederanpfiff, indem Ronny den Ball mit rund 110 km/h ins Tor der Freiburger nagelt. Nach dem Freistoß kam kaum noch etwas von den Gästen und die Berliner brachten die drei Punkte in Ruhe über die Zeit. "Wenn du defensiv so anfällig bist und selbst kaum Chancen hast, kannst du einfach nicht gewinnen" fasst Christian Günter das Spiel zusammen.
Tabelle nach 4 von 34 Spieltagen:
Geändert von Jaimes (28.09.2014 um 21:48 Uhr)
Black_Tiger (29.09.2014)
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