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Das "richtige Auftreten" was du beschrieben hast hat aber auch seine Tücken. Ich habe es, gerade nach dem Aufstieg in die erste Liga, oft
gehabt, das ich dachte Fifa will nicht, das ich ein Tor mache. Gerade in den Spielen wo ich dominant war, hatte ich zahlreiche Chancen, die
normalerweise reingehen müssen oder das ein Spieler den Ball komplett verreißt oder ohne Bedrängnis den Ball verstolpert. Ich will nicht
das Wort Momentum verwenden, oftmals sieht das Ganze aber sehr sehr komisch aus - gerade im Spiel gegen Frankfurt, wo man promt die
Antwort auf die eigene Führung bekommt.
Auf der anderen Seite macht es das Ganze natürlich unheimlich spannend. In den Moment, wo es passiert regt es mich tierisch auf. In einem
anderen Moment denke ich mir aber auch - gut das es passiert ist - sonst würde ich vermutlich schon an den EL-Plätzen kratzen und das will
ich nicht.
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DZehn (02.06.2014)
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Wow, da hast du ja mal echt eine gute Serie hingelegt, das Schalke-Spiel ausgenommen. Leider wegen der schlechten Chancenauswertung eine knappe Niederlage gegen Wolfsburg, dann Frankfurt und Hannover geschlagen, gegen Hoffenheim und Nürnberg ein Unentschieden geholt, dann kam Schalke. Hoffe, dass diese herbe Schlappe nicht das Selbstvertrauen, dass dein Team sich aufgebaut hat, wieder zerstört hat und du anschließen kannst, so wie es vor dem 12. SPieltag lief.
Gandalf (01.06.2014)
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Erneut bitteres Ausscheiden im Pokal
Roland Vrabec und der FC St. Pauli haben einfach nicht das nötige Pokalglück. Auch in diesem Jahr ist bereits in der zweiten Runde Schluss, nachdem man im letzten Jahr knapp an Bayer Leverkusen scheiterte. Gegen Eintracht Frankfurt sollte man im Spiel der Hanseaten eine deutliche Leistungssteigerung im Gegensatz zu dem 1:6 Debakel gegen Schalke 04 erkennen; der FC St. Pauli war eigentlich die klar bessere Mannschaft. Während die Frankfurter ihre einzige Chance durch Stefan Aigner in der 39. Minute vergaben, schafften es die Braun-Weißen in Person von Lennart Thy und Christopher Nöthe ebenfalls nicht den Ball in den regulären neunzig Minuten über die Linie zu bringen. In der Verlängerung war es Sören Gonther, der Kevin Trapp nach einem Kopfball zu einer Weltklasseparade zwang, was die Frankfurter ins Elfmeterschießen rettete.
Vom Punkt vergaben dann Christopher Nöthe und Marcel Halstenberg; Kevin Trapp erahnte beide Male die richtige Ecke. Für die Frankfurter markierte dann Stefan Aigner den endscheidenden Elfmeter.
Die anderen Spiele:
Auf den anderen Plätzen blieben große Überraschungen aus. Zweitligist SV Sandhausen stoppt Hertha BSC früh auf dem Weg ins eigene Stadion; die TSG Hoffenheim besiegt den VfL Wolfsburg mit 3:1, während sich Schalke 04 im Elfmeterschießen gegen Werder Bremen durchsetzt.
Mal Hui, mal Pfui
Entscheidende Duelle gegen den FC Augsburg, Borussia Mönchengladbach, den VfB Stuttgart, SC Freiburg und den Hamburger SV konnten nur mit wenig Konstanz beendet werden. Gegen die Mannschaft vom Marcus Weinzierl reichte es bei strömendem Regen nur zu einem 1:1, wobei das Spiel auch nicht wirklich viele Möglichkeiten offen hielt. In der 54. Minute setzte Tom Trybull Amin Younes gut in Szene, welcher den Ball im Stile eines Torjägers an Keeper-Hinz vorbei im Tor unterbrachte. Einmal mehr sorgte der ungelenke Benedikt Röcker nach einer guten Stunde für einen Strafstoß, den die Augsburger allerdings ungenutzt ließen. Beide Torhüter konnten sich in der Schlussphase nochmals durch gute Paraden auszeichnen, ehe Jeong-Ho Hong zwei Minuten vor Schluss per Kopf zum Ausgleich traf.
Eine Sensation gab es am Millerntor gegen Borussia Mönchengladbach. Roland Vrabec setzte gegen die Fohlen auf Sylvestr und Younes statt auf Nöthe und Thy in der Startelf, was sich zum endscheidenden Faktor machen sollte. Bereits nach drei Minuten zeigte Amin Younes gegen seinen aktuellen Arbeitgeber was er kann. Younes ließ Zimmermann auf der rechten Seite stehen; seine scharfe Hereingabe fand Sylvestr als Abnehmer. Marc-André ter Stegen hatte keinerlei Chance; 1:0 für den Außenseiter. Nur vier Minuten später kommt Marc Rzatkowski frei vor ter Stegen zum Abschluss, doch der Nationaltorhüter pariert gut. Gladbach in der Offensive sehr enttäuschend; St. Pauli steht sicher. Nach etwas über einer Stunde das 2:0 und es war eine Kopie des ersten Treffers. Gladbach auf ihrer linken Abwehrseite vollkommen blank, was Amin Younes erneut ausnutzten kann und Jacub Sylvestr bedient. Der FC St. Pauli zieht mit diesem Sieg nach Punkten mit den Fohlen gleich und hievt sich auf Rang dreizehn.
Im Spiel gegen einen der vielen kreiselnden Top-Clubs der Liga, den VfB Stuttgart, gab es für die Mannen von Roland Vrabec erneut einen Rückschlag. Nachdem man sich als Zuschauer den ersten Durchgang fast komplett schenken konnte legten die Schwaben in den zweiten fünfundvierzig Minuten richtig los. In der 57. Minute setzte sich Stöger über die linke Seite durch und fand in der Mitte Martin Harnik als verlässlichen Abnehmer zum 1:0. Nur zehn Minuten später legte Alexandru Maxim per Kopf völlig alleingelassen zum 2:0 nach. Wenige Minuten vor dem Ende brachte Lennart Thy die Hanseaten nochmals vom Punkt bis auf ein Tor heran; zuvor wurde Christopher Nöthe in Strafraum zu Fall gebracht. Am Ende blieb es aber beim knappen 2:1 Sieg der Schwaben; Pauli bleibt auf Rang dreizehn.
Streich’s Streich; Derby am Millerntor
Nach der einwöchigen Länderspielpause kam es in Freiburg zum Duell zwischen dem vierzehnten SC Freiburg und dem dreizehnten FC St. Pauli. Nach der Niederlage beim VfB Stuttgart geht auch das zweite Spiel gegen einen direkten Konkurrenten in der Liga verloren. Am Ende hieß es durch Tore von Marco Terrazzino und Jonathan Schmid 2:0 für den SC. Der FC St. Pauli hatte der Streich-Truppe über die gesamte Spielzeit nichts entgegenzusetzen; Phasenweise waren die Freiburger näher an einem vorendscheidenenden 3:0 dran, als der FC St. Pauli an einem möglichen Anschlusstreffer.
Derbytime. Der 17. Spieltag hielt für die Fans das Nordderby zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV bereit. Rachid Azzouzi, sportlicher Leiter des FC St. Pauli, stellte vor der Partie klar, dass man „nicht wieder in solch eine Negativserie wie im letzten Jahr rutschen möchte.“ Der Hamburger SV rangiert stark abstiegsgefährdet auf dem letzten Tabellenplatz. Eine Niederlage bei dem Erzfeind aus der eigenen Stadt würde das Fass beim Bundesligadino wohl zum Überlaufen bringen. Lange Zeit sah es am Millerntor aber nach einem torlosen Remis aus. Die beste Chance für den HSV hatte Kapitän Rafael van der Vaart nach dreiunddreißig Minuten, der nach einem feinen Sololauf aber an Patrick Rakovsky scheiterte. Für den FC St. Pauli war es Fin Bartels, der kurz vor der Pause aus halblinker Position verfehlte. In Durchgang zwei war es Marcell Jansen, der nach einem guten Zuspiel von Tolgay Arslan frei vor Rakovsky vergab, ehe der wiedererstarkte Tom Trybull die ersehnte Führung für die Braun-Weißen besorgte. Eine Flanke von Marc Rzatkowski wurde per Kopf von Lennart Thy an den langen Pfosten verlängert; Diekmeier schaltet zu spät, sodass Trybull flach gegen Fabian Giefer einschieben kann. Der HSV geschockt, schaffte es in der Folge nicht mehr ins Spiel zurück zu kommen und muss so eine weitere, ganz bittere Niederlage wegstecken. Für den FC St. Pauli war es der Aufstieg aus dem Tale
Der FC Bayern München rangiert mit bereits acht Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten FC Schalke 04 auf dem Thron und ist auf dem besten Wege früh in der Rückrunde den nächsten Meistertitel klar zu machen. Überraschend ist das Auftreten von Hannover 96 und vor allem das des Aufsteigers aus der Hauptstadt, die sich auf Rang sieben und damit in Schlagdistanz zur Europa League befinden. Ganz unten drin stehen Vereine, die in eigentlich ganz andere Tabellenregionen wollten. Zwei der fünf Nordclubs, Werder Bremen und der Hamburger SV bekleiden die beiden zu vergeben direkten Abstiegsränge, während sich die TSG Hoffenheim auf dem Relegationsplatz befindet
Rzatkowski blad ein Königsblauer?
Dem FC St. Pauli droht nach der guten Hinrunde der Verlust ihres Spielmachers Marc Rzatkowski. Der 26-jährige Mittelfeldakteur wird dieser Tage mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. „Ich habe noch eineinhalb Jahre Vertag hier in Hamburg. Zunächst will ich diese Spielzeit mit dem FC St. Pauli möglichst erfolgreich gestalten, danach entscheide ich über meine Zukunft“, so Rzatkowski. Ein Treuebekenntnis sieht wahrlich anders aus. Auch der sportliche Leiter Rachid Azzouzi sieht die Sache gelassen, dennoch realistisch: „Er hat noch einen Kontrakt bei uns, das weiß auch Herr Heldt. Wir sind uns aber im klaren darüber, dass wir nicht jedes Angebot ausschlagen können und auch Marc (Rzatkowski) keine Steine in den Weg legen wollen“
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Guter Bericht, und wie du richtig geschrieben hast, Ergebnisse mal hui, mal pfui. Stark die Siege gegen Gladbach und den HSV, gegen die direkten Konkurrenten lässt du wichtige Punkte liegen. Wäre ein herber Verlust für dich, wenn Rzatkovski zu Schalke wechselt.
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Im Pokal entscheiden schlussendlich die Nerven - leider ziehst Du den Kürzeren. Im Pokal hast Du einfach kein Glück im MomentBei den Ergebnissen in der Liga war wieder alles dabei: Zwei Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten aus Stuttgart und Freiburg, dafür aber zwei wichtige Siege gegen Gladbach und den Rivalen
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In der Tabelle hast Du recht viel Vorsprung vor dem Relegationsplatz, aber das hattest Du letzte Saison auch (wenn ich mich recht erinnere). Und da hat man ja gesehen, wie schnell der Vorteil weg sein kann. Aber ich glaube, dass das Deiner Mannschaft nicht nochmal passieren wird!
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