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Die Fußball-Europameisterschaft liegt gerade mal einige Wochen hinter uns, da steht bereits das nächste große Sportereignis ins Haus: die Olympischen Sommerspiele. Solch ein Event zieht natürlich nicht an uns vorbei, ohne dass ein Publisher die passende Spielumsetzung auf den Markt bringt. Sega hat sich die viel versprechende Lizenz geschnappt und das Team von Eurocom mit der Entwicklung von 'Beijing 2008' beauftragt. Dieses Studio konnte in der Vergangenheit bereits einige Erfahrungen in diesem Genre sammeln und zeichnet unter anderem für 'Athens 2004' verantwortlich. Optimale Voraussetzungen also für ein gelungenes Sportspiel.
Das große Ziel vor Augen
Überhaupt lockt Sega mit vollmundigen Versprechungen: 38 olympische Events aus insgesamt zehn verschiedenen Sportarten sowie über 30 Nationen sollen euch stundenlang vor den Bildschirm fesseln und das Flair der Sommerspiele "atmen" lassen. Der Umfang scheint also zu stimmen, doch schauen wir uns zunächst das Fundament an. Anfangs könnt ihr zwischen Trainingseinheiten, einem selbst zusammengestellten Event oder dem Olympia-Modus wählen. Nicht nur Einsteigern empfehlen wir diesmal jedoch als Erstes den Abstecher in das Tutorial. Dort könnt ihr sämtliche Disziplinen einzeln anwählen und so lange üben, bis ihr euch für größere Aufgaben gewappnet fühlt. Wenn ihr euch übrigens schon in das Hauptmenü vorgekämpft habt, so ist euch eine Medaille in der Disziplin Leidensfähigkeit sicher. Völlig unverständlich und dreist, dass der Entwickler dem Besitzer der PC-Version nichts anderes als die Xbox-360-Fassung vorsetzt, mit all ihren Bildschirm- und Steuerungsanzeigen, die auf deren Gamepad ausgelegt ist. Die Tastatursteuerung ist eine Frechheit! Sie lässt sich zwar im Nachhinein im Optionsmenü noch konfigurieren, garantiert aber auch Fingerkrämpfe. Im weiteren Text gehen wir daher nur auf die Steuerung mit dem offiziellen Microsoft-Gamepad ein und erteilen den Spielern, die vorhaben, mit Tastatur oder einem anderen Gamepad zu spielen, eine klare Kaufwarnung.
Schon auf der Konsole ist die Steuerung von 'Beijing 2008' zugleich Fluch und Segen für das gesamte Spiel. Prinzipiell verlangen euch die Sportarten nicht viel mehr ab als schnelles Knopfdrücken, Analog-Stick-Schwingen sowie mehr oder weniger gefühlvollen Einsatz anderer Tasten. So gebt ihr beispielsweise bei den Sprint-Events per Button-Smashing ordentlich Gas, was noch zu den einfachsten Übungen gehört. Spätestens beim 1500-Meter-Lauf werden sich jedoch eure Fingerkuppen schmerzend bei euch melden - nur etwas für harte Kerle. Andere Events - unter anderem das Turmspringen - verlangen von euch das möglichst korrekte Nachziehen von Kreisbewegungen mit beiden Analog-Sticks. Teilweise geschieht das in unterschiedlicher Richtung, was sehr viel Übung und guter Hand-Auge-Koordination bedarf.
Schon alleine diese beiden Beispiele machen das Dilemma deutlich: Der Spieleinstieg in 'Beijing 2008' ist kinderleicht, da sich die Sportarten prinzipiell wie Mini-Games in einem Partyspiel anfühlen. Allerdings ist sowohl das Button-Layout als auch der Einsatz der Analog-Sticks teilweise misslungen, sodass ihr eurem Controller bis zum Ende der virtuellen Olympischen Spiele einiges zumuten werdet. Nicht falsch verstehen: Eigentlich sind die Bewegungen durchaus nachvollziehbar an die einzelnen Disziplinen angepasst. Eine etwas durchdachtere Steuerung hätte den Events jedoch einiges an Frustpotenzial genommen.
Ohne Schweiß keinen Preis
Was ebenfalls bereits beim Training ins Auge fällt: Dort könnt ihr nicht nur die Steuerung verinnerlichen, sondern gleichzeitig auch auf Rekordjagd gehen. Weiten, Zeiten und Noten werden festgehalten und mit vorherigen Leistungen verglichen - im Gegensatz zum Olympia-Modus. Herrliche Überleitung, denn besagter Modus ist der eigentliche Kern des Spiels. Ihr entscheidet euch für eine der über 30 Nationen und führt diese durch die kompletten Sommerspiele. Ihr schlüpft demnach nicht in die Rolle eines einzelnen Athleten, sondern kümmert euch um ein ganzes Team. An sich eine gute Idee, die sogar um einige minimale Rollenspielaspekte ergänzt wird. Feiert ihr Erfolge in den einzelnen Disziplinen, erhaltet ihr im Gegenzug Punkte. Mit deren Hilfe könnt ihr wiederum die Attribute der Sportler (Ausdauer, Stärke etc.) verbessern. Allerdings wirkt sich diese Aufwertung nicht so stark auf das Spielgeschehen aus, wie man es sich im Vorfeld gedacht hat.
Doch zurück zum sportlichen Teil des Olympia-Modus. Zwischen den Events müsst ihr euer Können zunächst in Qualifikationsrunden unter Beweis stellen - wie im richtigen Athletenleben. Nett gedacht, denn immerhin kommt somit mehr Wettkampfstimmung auf. Allerdings birgt dieser Aspekt eine nicht unerhebliche Tücke: Solltet ihr die - teilweise recht hoch gesteckten - Vorgaben nicht erreichen, sind die Sommerspiele für euch beendet. Abgesehen davon, dass wir bei diesem Punkt vergeblich die Logik suchen, zeigt es auch den Mangel an Konsequenz im Spieldesign. Warum scheidet das komplette Team aus, wenn ein Mitglied sein Teilziel nicht erreicht. Hinzu kommt, dass der Schwierigkeitsgrad teilweise recht happig ist. Nimmt man jetzt noch die bereits erwähnten Tücken der Steuerung hinzu ... hrmpf.
Olympia light
Ebenfalls ärgerlich ist die bereits erwähnte Tatsache, dass Bestzeiten, Weiten und Noten aus dem Olympia-Modus nicht in einer Art Hall of Fame festgehalten werden. Solospieler werden so um eine motivierende Jagd nach Rekorden gebracht. Zum Glück gibt es immerhin im Online-Modus eine Weltrangliste, die ständig aktualisiert wird. Die neueste Bestzeit im 100-Meter-Lauf eines Spielers aus Italien brechen - so etwas hat seinen Reiz. Reizvoller als der Solomodus ist auch der Multiplayer-Part mit Freunden in den Modi Versus für zwei Spieler sowie Standard und Turnier für bis zu acht Spieler. Gerade die Sprint-Events machen sehr viel Spaß und erschaffen ein unterhaltsames Gemisch aus Ehrgeiz, Schadenfreude und Hohngelächter.
Was alle Modi gemeinsam haben, ist das stark schwankende Niveau der Atmosphäre. Die teilweise etwas langatmig inszenierten Zeremonien fangen das Flair der Olympischen Spiele noch recht gut ein, doch das gesamte Drumherum ist stellenweise wenig olympisch. Für einen Titel mit offizieller Lizenz dürfte es gerne mehr Glanz und Glamour sein. Die Optik im Allgemeinen macht einen guten, wenn auch nicht herausragenden Eindruck. Die Sportler bewegen sich sehr realistisch und wurden detailliert in Szene gesetzt. Lediglich einige Effekte, wie zum Beispiel bei den Siegerehrungen, wirken etwas mager. Zudem flimmert die Grafik ungemein, was an der Atmosphäre nagt. Die Soundkulisse ist insgesamt ebenfalls recht ordentlich, doch warum bitte reagiert das Publikum selbst bei Höchstleistungen der Athleten zu verhalten? Und die Kommentare sind auch nicht unbedingt der Bringer.
www.gameswelt.de
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Da ich keine Konsole habe, kommt es für mich ja nicht in Frage, könnte aber für die Kits ganz lustig sein![]()
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Das Games gibt es zwar auch für den PC, aber ohne XBOX360 Kontroler oder ähnliche Kopien ist es unspielbar. Da man die Tasten nicht umstellen kann und man kann mit Tastatur das Spiel nicht gewinnen.
Die Graphik ist wunderbar anzuschauen, und die Bewegungen sind gut.
Peace.
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Laut Bewertung der Seite , soll es gut sein!
Für mich zählt allgemein der Dauerspielspaß![]()
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Also ich habe das Spiel nun 2 Tage gespielt. Und ich muss sagen das es net unbedingt mein Fall ist.
Der Grafik ist meiner Meinung nach gut gelungen. Es ist nun net die über Grafik die alles im Schatten stellt aber es ist ansehnlich.
Der Spielspaß wird aber leider ein bisschen durch die Komplizierte Steuerung getrübt. Den wenn man nicht grade einen XBox Controller hat sondern ein normales Pad wird es schon schwer. Da man bei bestimmten Wettkämpfen einfach 2 Hände mehr brauchen könnte. Da die Möglichkeit besteht mit Tastatur zu spielen, würde ich das jedem empfehlen der keinen Xbox Controller für den PC hat. Die Tastatur Einstellung kann man nach belieben verändern so das man immerhin eine Chanse hat was zu gewinnen.
Wenn man mal von den Schwierigkeiten mit dem Pad absieht, ist jeder Com. Gegner schlagbar so das man immerhin eine echte Chanse hat was zugewinnen.
Leider passiert es bei der ein oder andren Disziplinen das man schon am Start alles verliert. Da man dort ein Energie Balken füllen muss, was ansich nicht schwer ist. Doch füllt man ihn zu früh wird dein Läufer einen Früh start hinlegen. Wartet man zulange dann laufen dir die ersten schon wech. Wenn man nicht ganz soviel Zeit verliert ist es kein Problem den ein oder andren wieder einzuholen. Doch es kostet einfach Zeit. Mit ein bisschen Übung kann es möglich sein den Perfekten Zeit Punkt zutreffen, doch zu beginn wird es da sehr schwer.
Dadurch das viele Verschiedene Disziplinen vorhanden sind hat man auf jedenfall einige Sachen zu tun, und auch viel Training vor sich. Den bevor man richtig in den Wettkämpfen angreifen kann sollte man das schon vorher einmal alles Trainiert haben um eine Chanse zuhaben. Grade bei Sportarten wir Hochsprung, Stabhochsprung, Hürdenlauf und und und ist es erforderlich in Tastenkombinationen zu arbeiten.
Auch an der Olympiade hat man kleine Herausforderungen. Es ist nicht damit getan einen Tag mit seinen Team rum zubekommen sondern man muss mindest Gewinne erzielen wie z.B. 3 von 5 Qualifikationen zu schaffen. Schafft man es nicht an einem Tag dieses Ziel zu erreichen muss man gnadenlos den Tag wiederholen bis man es geschafft hat.
Ebenfalls ein Nachteil das man einige Features nur bekommt wenn man sich vorher bei Gamespy registriert hat. Ansonsten bleiben ein paar dinge auf der Strecke (welche das genau sind kann ich nicht sagen)
Die Erklärung im Spiel zu jedem Wettkampf ist sehr praktisch so hat man die Tastenkombination und weiß was man drücken muss, sofern man 4 Hände hat.
Ansonsten bleibt zusagen das, dieses Spiel nicht unbedingt ein muss ist. Sondern es wirklich nur für richtige Fans was wahres ist. Für Leute die das nicht so wirkliche Interessiert würde ich das Spiel nicht empfehlen!
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