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  1. AW: Vik, Vik, Vik-Toria! - Attacke auf Deutschland und die Welt

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    Standard AW: Vik, Vik, Vik-Toria! - Attacke auf Deutschland und die Welt

    Der neue Coach Chris Schier hat sich in der Sommerpause den Kader genaustes unter die Lupe und fand zwei Schwachstellen. Zum einen war die Position des Rechtsverteidigers und des rechten Mittelfelds zu rar besetzt, Geld für Ablösesummen war in diesem Sommer von Mäzen Franz-Josef Wernze strickt untersagt worden, so musste sich Schier auf dem Freien Spieler Markt austoben und fand zwei alte Bekannte:

    Andreas Görlitz, ehemals Spieler des FC Bayern, wird die Viktoria auf rechts verstärken. Der zweifache deutsche Nationalspieler war zuletzt drei Jahre in Ingolstadt mehr oder weniger erfolgreich unterwegs und war anschließend einige Wochen vereinslos.

    Salvatore Gambino, ehemals Spieler vom BVB und des 1. FC Kölns, kommt für das rechte Mittelfeld. Dort bildet er zusammen mit Silvio Pagano die italienische Außenbahn. Zuletzt schnürte er die Schuhe in der dritten Liga Italiens bei Trapani Calcio, mit denen er von Liga vier bis in Liga zwei marschiert ist.






    Die ersten zehn Saisonspiele verliefen überaus gut für die Viktoria. Gegen den letztjährigen Meister der Regionalliga West aus Lotte gab es einen erkämpften 1:0 Auswärtssieg. "Ein wichtiger Sieg, der die Qualität in unseren Reihen deutlich macht. Wir haben Lotte in ihrem Wohnzimmer mürbe gespielt.", so Trainer Schier. 1131 Zuschauer an der Merheimer Heide sahen den höchsten Sieg der Viktoria in ihrer Regionalliga Geschichte: 7:0 gegen die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach. Twente-Leihgabe Mirco Born traf viermal ins Netz, Marcus Steegman zweimal und David Müller traf zum 7:0 Endstand. Gegen Wattenscheid zeigte die Viktoria wieder viel Geduld, denn lange stand es 1:1, ehe wieder Mirco Born durch zwei Treffer (das 1:0 ging ebenfalls auf seine Kappe) entschieden wurde. Anschließend ging es nach dem Spiel im Bitburger-Pokal (dazu später mehr) ins Kölner-Derby gegen die Fortuna aus Köln. 6300 Zuschauer waren im Stadion in Höhenberg und sahen eine zu Beginn starke Viktoria, die folgerichtig durch Salvatore Gambino in Führung ging. Jedoch kam die Fortuna ausgerechnet in der Schlussphase zurück durch Tore von Ex-Viktorianer Albert Streit und Thomas Kraus. Der eingewechselte Fatih Candan konnte in der zweiten Minute der Nachspielzeit gerade so das Spiel noch egalisieren, Glück gehabt! Die folgenden Spiele konnte man sich rehabilitieren, es gab Siege gegen Leverkusen II (3:1, Wunderlich, Candan, Born), Velbert (3:0, Schäfer, 2x Musculus) und Wiedenbrück (2:1, Musculus, Müller). Zuhause spielte Man am 7. Spieltag Uerdingen windelweich, spielte dennoch nur 1:1. Mirco Born traf ins schwarze, jedoch glich Moses Lamidi aus. Zwei verschenkte Punkte! Gegen Lippstadt am Folge-Spieltag erkämpfte Man sich gerade so einen 1:0 Sieg durch das Tor von Glasner. Die Lippstädter standen seit Minute Eins am eigenen Strafraum, und mauerten was das Zeug hielt. Gegen Rot-Weiß Essen gab es ein Fußball-Feuerwerk der Essener zu bestaunen. Marcel Platzek traf dreimal ins Viktoria Netz, für die Viktoria trafen Born, Gambino und Wunderlich. RWE war so überlegen, das Chris Schier am Spielfeldrand einige Wasserflaschen wegbolzte. "Was wir hier geboten haben, war gar nichts. Wir haben zwar einen Punkt geholt, jedoch war uns Essen spielerisch überlegen. In den nächsten Wochen müssen wir akribischer arbeiten.", analysierte der Coach treffend.



    Der Bitburger-Pokal, der Pokal Wettbewerb des Mittelrhein Verbandes, wurde ebenso ausgespielt in den Wochen. Dem Sieger winkt bekanntlich ein Startplatz in der 1. Hauptrunde des nationalen DFB-Pokals und diesen hat die Viktoria fest im Visier. In Runde Eins schlugen die Viktorianer den Bonner SC aus der 5. Liga locker mit 3:0. Pagano und Glasner trafen für die Kölner, ein Eigentor eines Bonners machte den Sieg noch perfekter. In Runde zwei ging es gegen Ligakonkurrent Velbert, den Man mit 4:1 vom Platz fegte. Fatih Candan traf doppelt, und wieder halfen Eigentor (diesmal ganze zwei) zum Triumph. Im Viertelfinale wird es nun zum Duell in der Grotenburg kommen: Platz Zwei Uerdingen empfängt Spitzenreiter Viktoria, hier erwartet die Viktoria also ein überaus heißer Tanz.

    Während der Spiele konnte die Viktoria den wohl größten Coup in ihrer Vereinsgeschichte und wohl auch in der Historie aller Regionalligen feiern, denn der ehemalige Nationaltorwart Tim Wiese konnte für zwei Spielzeiten verpflicht werden. Der ehemalige Werder Bremen Keeper ist damit besser bezahlt als alle anderen Spieler im Viktoria Kader und soll nicht nur das Tor sauber halten, sondern auch dafür sorgen, das die Viktoria mehr Zuschauer und mediale Aufmerksamkeit zieht. "Ich bin froh nach so langer Zeit wieder im Tor stehen zu können. Ich freue mich zurück in meiner Heimatstadt zu sein [...] Ziel ist ganz klar der Aufstieg.", so Wiese. Das pikante an der Situation: Mit Nico Pellatz verpflichtete Schier-Vorgänger Ralf Aussem schon einen neuen Stammkeeper, dieser wird sich nun aber wohl erstmal auf der Bank einfinden, trotz guter Leistungen.

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    Geändert von 1948 (11.03.2014 um 09:48 Uhr)

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