Allgemeine News

[GAD777]

Ich persönlich finde es auch wichtig, wenn demonstriert wird und wenn die Menschen ihren Unmut zeigen bzw. äußern aber nicht so... dabei ist es mir völlig egal, ob die Gesinnung der Randalierer Links oder Rechts ist... fremden Eigentum zerstören geht einfach nicht, das ist sinnlos und nicht akzeptabel... schließe mich demnach den Ausführungen von forza juve an!

[Viz-E]

Naja zwei haben wir ja schonmal und ich hab gleich Feierabend, deshalb hau ich jetzt mal raus:

Wenn ich das sehe, werde ich RICHTIG aggressiv. Es gibt ja zuhauf Videos, wie irgendwelche vermummten Wichser in Seitenstraßen laufen, Scheiben einschlagen und Bengalos (oder Molotow Cocktails oder was auch immer das ist) in die Autos schmeißen. Hier werden mutwillig und ohne jeden Sinn und Verstand teure Gegenstände von Leuten zerstört, die vielleicht sogar das gleiche Anliegen haben, wie die Randalierer selbst. Ob das der Wagen einer alleinerziehenden Mutter ist, deren Existenz man zerstört oder eines Rentners, der froh ist mit seinem Auto noch ein bisschen mobil zu sein oder auch schei* egal wessen Auto: Warum macht man sowas? Wenn die dämlichen Ochsen Polizeiautos anzünden wollen, kann ich das auf irgendeine kranke Art ja noch nachvollziehen, aber wieso völlig unbeteiligte Pkw (oder auch jegliche andere Gegenstände).

Jedem der sowas macht, sollte mit Aussetzung aller Gesetze sofort die Hand abgehackt werden! Ich kenne mittlerweile ziemlich viele Leute in Hamburg und manche haben sich extra Urlaub nehmen müssen, weil sie nicht zur Arbeit kommen und sind dann auch weggefahren. Was ist wenn sie wiederkommen und die Hütte hat gebrannt für nichts?

Und dann beschwert man sich das ganze Jahr über wenn irgendwo 150 Nazis 500 Meter über eine Hauptstraße demonstrieren oder irgendwelche Moslems für Frieden in ihrem Land demonstrieren oder Linke irgendwo friedlich was was blockieren und aussitzen.

Ekelhaftes Dreckspack!!!

[GAD777]

Vielleicht etwas krass ausgedrückt aber im Grunde hast du Recht!

[Brokkoli]

Hm, also zwei Punkte meinerseits zu Hamburg: Zum einen will ich schon das Verhalten der Polizei erheblich kritisieren - wer selbst schon mal auf einer linken Demo war, weiß, dass diese entweder komplett oder gar nicht läuft. Taktisch war es in meinen Augen total dumm, mit gezielter polizeilicher Eskalation solche Bilder quasi zu provozieren. Was wäre das Problem gewesen mit vielleicht massiv Polizeibegleitung gestern die Demo einfach laufen zu lassen, ein paar Pyros zu ignorieren, etc. Die linke Szene hätte das Erfolg verbuchen können, weil man war ja nah dran - die Polizei hätte jegliche Eskalation verhindert. Aber bewusst staatliche Gewalt anzuwenden und das nicht ansatzweise verhältnismäßig (Sechs WaWes plus Räumfahrzeuge gegen 1000 Menschen in nem Kessel?) und sich dann über "Gegengewalt" zu beschweren, ist etwas zynisch. Die Polizei trägt an der aktuellen Lage in meinen Augen eine erhebliche Mitschuld.

Zum anderen verurteile ich natürlich auch all jene "Linke", die es nicht geblickt haben, was es heißt für eine Veränderung der Verhältnisse zu protestieren: Das funktioniert nicht, in dem man das Auto der alleinerziehenden Mutter anzündet oder heute die Arbeitsplätze von hauptsächlich prekär Beschäftigten im Hafen blockiert. Damit erreicht man nicht ansatzweise die als revolutionäres Subjekt gesehene Arbeiterschaft, sondern befriedigt einfach nur seinen eigenen Trieb nach Krawall und Zerstörung - ohne ein tatsächliches Ziel.

[RealHSVer]

Also Demos sind ja schön und gut, aber wenn man sich die Videos ansieht ist das nix davon. Vermummte Personen in Scharen ziehen durch die Straße. Das sind für mich Terroristen und absolute Assis. Was können diese Menschen dafür denen die Autos angezündet werden. Am besten alle wegknüppeln. Die Leute arbeiten hart für das Auto und die Wichser denken sich sie sind cool und zünden das mal an. Am besten wäre es die Buden der jenigen anzuzünden die die Autos abfackeln.

[robbynab]

Wenn ich meine Demo "Welcome to Hell" nenne, habe ich jedes noch so große Aufgebot von Polizei und Wasserwerfern verdient.

[Steve-0]

Wenn ich meine Demo " to Hell" nenne, habe ich jedes noch so große Aufgebot von Polizei und Wasserwerfern verdient.

Jo, das Aufgebot hat man dann definitiv verdient. Aber der Einsatz dieser Wasserwerfer und der Hundertschaften gegen einen bis dahin friedlichen Demozug ist dann wieder absolut nicht rechtsstaatlich.

Aber leider besteht der schwarze Block offensichtlich aus dermaßen beschränkten Vollidioten, dass sie im Nachhinein der Polizei einen Grund für ihren aggressiven Einsatz liefern...
Mal ganz abgesehen davon, dass sie da vollkommen blind alle Mitmenschen reinziehen, egal ob sie in ihren Augen ihre Verachtung verdienen oder nicht. Da werden Autos von Pflegediensten abgefackelt und Scheiben von Spielzeugläden eingeschmissen, sicherlich zwei Institutionen des kapitalistischen Klassenfeindes

[Bayernfan]

Sowohl die Spinner unter den Demonstranten, als auch die Polizisten benehmen sich schlimmer als 2 Kleinkinder im Sandkasten die sich um eine Schaufel streiten...

Aus meiner Sicht gehören da beide Seiten ordentlich bestraft..

Und wenn ich dann wieder sowas wie "Hamburgerlinie" und etliche Verfahren gene den Polizeieinsatzleiter höre frag ich mich schon warum man da Bundesweit zuschaut und nicht schon im Vorfeld anderes Personal zur Leitung einsetzt. Es gibt halt Leute die sind auf bestimmten Positionen einfach falsch..

Genauso wenig verstehe ich warum ich meine Demo " to Hell" nennen muss

Im Endeffekt trifft es wieder die falschen: Der friedliche Bürger der demonstriert und dann mit Pfeffer in der Fresse vom Wasserwerfer und Räumpanzer beseitigt wird.. Den Anwohner dessen Auto/Haus/Wohnung/Geschäft zerstört wird. Die Stadt Hamburg, bei der nun Bilder wie im Kriegsgebiet umgehen...

[Brokkoli]

Wenn ich meine Demo " to Hell" nenne, habe ich jedes noch so große Aufgebot von Polizei und Wasserwerfern verdient.

Kenne aus Hamburg den Ausspruch " to the Hell (of) St. Pauli"

[Andy]

den Anwohner dessen Auto/Haus/Wohnung/Geschäft zerstört wird. Die Stadt Hamburg, bei der nun Bilder wie im Kriegsgebiet umgehen...

das war früher der 1. Mai in Berlin Kreuzberg, also nicht ganz so neu...