0

Tops |
Erhalten: 42 Vergeben: 1 |
Kader 2016/2017 - Bayer 04 Leverkusen
Während die Rolle von Bernd Leno als Nummer Eins in Stein gemeißelt ist, gibt es auf derPosition des Ersatzes immer Veränderungen. Nachdem zunächst, Palop und anschließend Lomb diese Rolle einnahmen, verließ nun auch Patrick Beilmann den Verein. Somit ist Platz für Neuzugang Loris Karius auf der Bank.
Die Defensive von Bayer muss mit dem Verlust von Ömer Toprak klarkommen, der in den vergangenen Jahren die Bank in der Abwehr der Leverkusener war. Ein adäquater Ersatz wurde zwar nicht verpflichtet, doch mit Weong-Ho Hong kam stieß ein Innenverteidiger neu zur Werkself. Matthias Ginter wird wohl am ehesten die Führungsrolle zugetraut, gefolgt von Wollscheid. Dahinter sind Dória und eben jener Hong adäquate Alternativen.
Auf der rechten Defensivseite hat wohl noch Sebastian Jung den Vorteil auf seiner Seite, doch Donati überzeugte ebenfalls in der Vorbereitung. Auf der anderen Seite ist Eigengewächs Fabian Burkhardt trotz seinen jungen 17 Jahren ebenfalls gesetzt. Boenisch und Da Costa ergänzen zudem den Kader für die Dreifachbelastung.
Dank der 4-1-2-1-2 Formation sind im Mittelfeld vier Positionen zu vergeben. Lars Bender ist unangefochten auf der „Sechs“ Stammspieler. Christopher Kramer steht jedoch direkt dahinter in den Startlöchern und bietet Hyypiä ähnliche Qualitäten.
Über die Außen können Castro, Brandt und Werner stürmen, doch gesetzt werden wohl Son und Griezmann sein, um über die Flügel für Gefahr zu sorgen. Als Ersatz stehen Lindner und Thomas bereit.
Auf der Spielgestalter-Position ist Wolski gesetzt, doch auch Can hat Chancen auf Einsätze, da er in der vergangenen Saison zu überzeugen wusste. Moscopolis, Kohr und Babiarz haben weiterhin Chancen auf Kurzeinsätze. Für Simon Rolfes wird es jedoch allmählich eng im Kader, doch der Ur-Leverkusener bleibt dem Club erhalten.
Im Sturm ist es ein offener Schlagabtausch. Das Prinzip Leistung gilt hier besonders. Jeder der Akteure hat Chancen, in der Startelf zu stehen – Woche für Woche. Somit sind unter Kießling, Milik, Ryu und Vietto keine Stammspieler auszumachen. Eigengewächs Yoshino Kuroki kann ebenfalls auf Einsätze hoffen.
Lesezeichen