AW: Bayer 04 Leverkusen - Wann kommt der langersehnte Titel?
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Mai 2014
BUNDESLIGA Spieltage 33-34
0:1 Son (12')
1:1 Rode (36')
0:1 Di Santo (23')
1:1 Sam (25')
2:1 Rolfes (35')
3:1 Rolfes (38')
Für Bayer Leverkusen ging es im Mai nur noch darum, den dritten Platz gegenüber Borussia Dortmund zu verteidigen, der gleichbedeutend mit der sicheren Teilnahme an der Champions League ist.
Es wurde noch mal knapp
Mit Frankfurt und Bremen warteten zwei vermeindlich schlagbare Gegner auf den SVB, doch es wurde spannender als gedacht. Nach der Führung durch Heung-Min Son nach Zwölf Minuten kamen die Frankfurter besser in die Partie. Den Lohn holte sich dann Rode nach einer Flanke ab, als er den Ball Volley im linken unteren Eck platzierte.
Gegen Bremen geriet Bayer 04 sogar in Rückstand, sodass dem BVB ein Unentschieden gereicht hätte, um Platz Drei zu erobern. Doch die Antwort ließ nur zwei Minuten auf sich warten, denn Sam knüpft mit seinem Treffer an seine starke Form an. Kapitän Simon Rolfes machte mit seinem Doppelpack noch vor dem Halbzeitpfiff alles klar.
FC Schalke 04 ist Deutscher Meister
Der FC Schalke 04 sicherte sich hingegen schon am 33. Spieltag die Meisterschaft. Möglich wurde es aber nur durch den Patzer der Münchener Bayern, die dem BVB mit Null zu Eins unterlegen sind - also dem Erzrivalen der Königsblauen.
DFB POKAL Finale
0:1 Kießling (8')
0:2 Son (44')
Das letzte Pflichtspiel der Saison stand an: Im Olympiastadion ging es für Bayer Leverkusen im DFB Pokalfinale gegen den Hamburger SV. Die Werkself wurde von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht und ließen dem HSV keine Chance.
Frühes Tor richtungsweisend
Wieder ging Leverkusen durch ein schnelles Tor in Führung - eine Stärke, die sich durch die ganze Saison gezogen hat. Dieses Mal war der Torschütze Stefan Kießling, nachdem zuvor Simon Rolfes den Angriff mit einem wunderbaren Pass eingeleitet hatte.
Son mit der Entscheidung
Noch vor der Pause gab es dann die Vorentscheidung, denn der Koreaner Heung-Min Son probierte es aus gut 22 Metern und war damit erfolgreich. Der Treffer zog dem Hamburger SV alle Zähne, sodass es ein Leichtes war, den Vorsprung in der zweiten Hälfte über die Zeit zu retten.
Sami Hyypiä überglücklich
"Die Spieler haben sich den Pokal einfach verdient. Wir hatten zwar Glück in den Elfmeterischießen, aber dann den BVB so auszuspielen und so souverän im Finale aufzutreten rechtfertigt alles!", waren die Worte vom Finnen Hyypiä unmittelbar nach dem Abpfiff, bevor er sich seiner Mannschaft anschloss und mitfeierte
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