Bayer musste wieder zittern
Wie schon im Achtelfinale ging es für Bayer Leverkusen in der Viertelfinal-Begegnung gegen Hertha BSC Berlin in das Elfmeterschießen. Und wie schon gegen Chemnitz bewies die Werkself die besseren Nerven und setzte sich durch.
Trotz Dominanz erneut wenig Zählbares
Der Spielverlauf ähnelte dem Spiel in der vergangenen Runde des DFB Pokals. Leverkusen war von Beginn an spielbestimmend und hatte unzählige Chancen. Gonzalo Castro brachte seine Mannschaft bereits nach neun Minuten in Führung, doch Kießling und Son verpassten es, weitere Treffer nachzulegen. Genau wie gegen Chemnitz sollte sich die schlampige Chancenverwertung rächen und es ging dank des Ausgleichs durch Sami Allagui in die Verlängerung
Werkself-Profis mit Nerven aus Stahl
Die 30 Extraminuten glichen dann einem Hin- und Hergeschiebe des Leders und hatten das Elfmeterschießen zu Folge. Wieder konnte der SVB seine Dominanz (8:1 Schüsse, 6:1 Großchancen) nicht umsetzen und musste Nerven beweisen – mit Erfolg!
Die Profis auf beiden Seiten verwandelten souverän. Als Ramos zum insgesamt achten Elfmeter beim Stand von Vier zu Drei antrat, hatte er die Möglichkeit, erneut auszugleichen. Doch wie schon gegen Chemnitz blieb Torhüter Bernd Leno der Sieger und parierte den schwachen Schuss des Kolumbianers. Gonzalo Castro entschied die Partie dann mit seinem anschließendem Treffer und sicherte der Werkself den Einzug ins Halbfinale!
BVB gewinnt Revierderby
Die spannendste Konstellation am Pokalabend bot das Aufeinandertreffen der langjährigen Rivalen aus dem Ruhrpott. In einer hitzigen Partie setzte sich der BVB schließlich mit Zwei zu Eins durch und verpasste Königsblau einen Dämpfer in der bisher überragenden Saison.
Halbfinals mit viel Spannung
Im Pokalhalbfinale treffen nun der dritte der Bundesliga auf den Vierten: Dortmund auf Leverkusen. Beide Mannschaften sind diese Saison ebenbürtig, wobei sich der BVB im direkten Duell am 17. Spieltag mit 2:1 durchsetzen konnte.
Im anderen Halbfinale treffen mit dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV der Siebt- und Achtplatzierte der ersten Liga aufeinander, was ebenfalls für Spannung sorgen wird.
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