Februar 2016



BUNDESLIGA Spieltage 24-25




0:1 Son (30')
1:1 Signorelli (61')



1:0 Wolski (13')
2:0 Son (21')
3:0 Milik (27')
4:0 Wolski (48')
5:0 Ryu (81')
6:0 Ginter (85')


In den beiden Bundesligapartien im Februar gelang es Bayer Leverkusen wieder nicht, das Maximum rauszuholen. Gegen den FC Augsburg reichte es nur zu einem verregneten Eins zu Eins Unentschieden, womit man weiter auf der Stelle trampelt. Dabei sah nach dem Führungstreffer von Son aus Minute 30 alles gut aus. Doch allmählich ließ man sich hinten rein drücken, sodass die Folge der Ausgleich durch Signorelli knapp eine halbe Stunde später nicht mehr abzuwenden war.


Taktiktveränderung bringt Kantersieg
Die letzten Auftritte haben Sami Hyypiä wohl nicht gefallen, sodass er erneut das System wechselte. Die 4-3-3 Formation wurde in ein 4-1-2-1-2 umformiert – also eine klassische Raute. Dabei stürmten Milik und Kießling in der Spitze, Wolski sollte das Spiel als Zehner leiten. Auf den Außen starteten wie gewohnt Griezmann und Son, während Kapitän Lars Bender vor der Abwehr alles abräumen sollte. Die Viererkette bestand aus Boenisch, Dória, Ginter und Sebastian Jung.
Dass dieses Experiment voll aufging wurde dem VfB Stuttgart zum Verhängnis. Über 90 Minuten spielten die Leverkusener ansehnlichen Fussball, der gleich sechs Mal zum Erfolg führte. Wolski, Son und Milik trafen vor der Pause, Ryu Ginter und nochmal Wolski stellten auf Sechs zu Null und bescherten dem Finnen Hyypiä seinen höchsten Sieg als Trainer bei Bayer Leverkusen.





DFB POKAL Achtelfinale





0:1 Öztunali (50')

Leverkusen ohne Probleme
Im Viertelfinale des DFB Pokals gab es die Neuauflage der letztjährigen Finalpaarung. Wieder konnte der SVB die Oberhand behalten. In einem verregnetem Spiel ohne viele Highlights waren Chancen Mangelware. Kurz nach Wiederanpfiff nutzte Levin Öztunali die einzige Möglichkeit der Partie zum Siegtreffer für Bayer Leverkusen


CHAMPIONS LEAGUE Achtelfinale




1:0 Mbokani (8')
1:1 Kießling (40')
1:2 Son (42')

2:2 Bezus (90')

Die Auslosung des Achtelfinals der UEFA Champions League hat ergeben, dass Bayer Leverkusen wie schon im Vorjahr auf Dynamo Kiew treffen wird, wobei dieses Mal die Ukrainer das Heimrecht zuerst haben. Im letzten Jahr trennten sich die beiden Vereine zwei Mal unentschieden, doch Leverkusen behielt dank der Auswärtstorregel die Oberhand und zog ins Viertelfinale ein.
Der deutsche Rekordmeister bekommt es indes mit den Tottenham Hotspurs zutun, die aktuell auf Platz Fünf in der Barclays Premiere League stehen


Schwacher Beginn
In diesen Monaten weiß man nicht, wie sich Bayer Leverkusen präsentiert, wenn die 90 Minuten angepfiffen werden. Enttäuschend war somit das Auftreten der Werkself in den ersten paar Szenen des Spiels, denn Mbokani netzte zur Führung ein. Dabei ging es viel zu einfach durch die Hintermannschaft der Werkself, was Sami Hyypiä sauer aufstoßen ließ.

Doppelschlag vor der Pause – Last Minute Ausgleich
Doch die Deutschen bissen sich in die Partie und drehten das Ergebnis per Doppelschlag durch Tore von Kießling und Son. Sichtlich geschockt gingen die Ukrainer nicht nur in die Kabine, sondern kamen genauso auch aus dieser heraus. Leverkusen spielte somit die Zeit souverän runter; Kiew war chancenlos. Doch der erste Angriff in Hälfte Zwei der Hausherren vollendete Bezus mit dem Schlusspfiff zum Zwei zu Zwei Unentschieden. „Einfach bitter“, sagte ein sichtlich bedienter Gonzalo Castro nach dem Spiel.