Januar 2016



BUNDESLIGA Spieltage 21-23




1:0 Brandt (14')
2:0 Milik (33')
3:0 Ryu (61')
4:0 Milik (70')
5:0 Thomas (90')








0:1 Son (21')
1:1 Ginczek (23')
1:2 Son (82')
1:3 Can FE (89')


Während die Mannschaften am Kader schraubten, gab es aus sportlicher Sicht drei Bundesliga-Partien zu absolvieren. Gegen Bochum, Bremen und Nürnberg sollten für Bayer Leverkusen unbedingt neun Punkte her, doch das Ziel verfehlte man am Ende knapp.

Galavorstellung in der BayArena – souverän in Nürnberg
Vor heimischer Kulisse brannte die Werkself von Sami Hyypiä ein Feuerwerk ab und schickte den abgeschlagenen VfL Bochum mit Fünf zu Null nach Hause. Nach 45 Minuten hatte der SVB aber erst zwei Tore erzielt, doch die Bochumer gaben sich nach dem Seitenwechsel völlig auf. Nachdem Brandt und Milik die Tore vor der Pause markierten, legten Ryu, Thomas und eben jener Milik nochmals nach, sodass der VfL Bochum eine derbe Klatsche hinnehmen musste.
Gegen Nürnberg präsentierte sich Bayer 04 etwas verkrampft, was auch durch Daniel Ginczek verstärkt wurde. Er egalisierte bereits zwei Minuten nach Sons Führungstreffer den Rückstand und erzielte den Ausgleich. Erst kurz vor Schluss brachte erneut der Koreaner seine Mannschaft auf die Siegerstraße. Emre Can verwandelte in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter zum Drei zu Eins Endstand.


Punkteteilung gegen starke Bremer
Im Spiel gegen den abstiegsgefährdeten SV Werder Bremen hatten die Leverkusener zwar mehr vom Spiel, aber zielstrebige Angriffe blieben Mangelware. So war es eher ein Mittelfeldgeplänkel, was die Zuschauer zu sehen bekamen. Die logische Konsequenz war ein torloses Unentschieden.






DFB POKAL Achtelfinale





1:0 Frahn (43')
1:1 Can (50')

1:0 Röttger (RBL)
1:0 Kießling (LEV) verschießt
2:0 Frahn (RBL)
2:1 Son (LEV)
2:1 Luge (RBL) verschießt
2:2 Bellarabi (LEV)
3:2 Piotrowicz (RBL)
3:3 Can (LEV)
4:3 Jung (RBL)
4:4 Donati (LEV)
5:4 Thomalla (RBL)
5:5 Öztunali (LEV)
5:5 Kaiser verschießt
5:6 Thomas (LEV)


Pokalkrimi endet in Nervenschlacht
Im Achtelfinale des DFB Pokals hatte Bayer Leverkusen erneut Losglück und traf auf den Zweitligisten RB Leipzig. Doch der Favoritenrolle konnte man nicht gerecht werden, weil die Leipziger selber versuchten, das Spiel zu gestalten – und das trug Früchte! Kurz vor dem Pausenpfiff netzte Daniel Frahn unbedrängt zur Führung ein, die sogar in Ordnung ging.

Schnelle Antwort – dann ein Abtasten
Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Der in letzter Zeit überragend spielende Emre Can stellte nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff alles auf Anfang – Eins zu Eins. Darauhin suchte Leverkusen zwar die Entscheidung, um der so ungeliebten Verlängerung aus dem Weg zu gehen – doch Leipzig hielt dem Druck stand.

Verlängerung ereignislos – Elfmeterschießen pro Bayer
In den 30 Extraminuten passierte dann praktisch garnichts. Keine Offensivaktionen fanden statt. Dafür wurde das Leder rund um den Mittelkreis hin und hergeschoben, bis der Unparteiische das Elend beendete.
Im direkten Duell mit dem Keeper behielten Röttger und Frahn auf Seiten des Zweitligisten und Son und Bellarabi auf Seiten der Leverkusener die Nerven. Doch bereits der erste Versuch wurde von Stefan Kießling vergeben, sodass der Vorteil bei RB Leipzig lag.


Luge scheiterte dann aber an Bernd Leno, sodass es bis zum sechsten Schützenweiterging. Papadimitrou musste für den Außenseiter vorlegen, doch der Grieche verfehlte das Tor gleich um einige Meter. Der 16 jährige Jordan Thomas machte mit seinem anschließendem Treffer alles klar für Bayer Leverkusen.