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'Mourinho muss man einfach nur in die Fresse hauen'
Schon beim FC Chelsea war Jose Mourinho für seine selbstherrlichen Auftritte berüchtigt. Berufskollegen wie Medien schüttelten angesichts der zur Schau gestellten Arroganz des Portugiesen oftmals nur noch resignierend den Kopf. Nun sorgte der Trainer von Inter Mailand für einen neuen Eklat.
Das war passiert: Inter hatte in der Serie A soeben Catania Calcio durch Tore von Ricardo Quaresma und einem Eigentor von Christian Terlizzi mit 2:1 (1:1) besiegt. Obwohl der amtierende Meister eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren musste, dominierte die Nerazzurri Partie nach Belieben und hätte am Ende sogar noch höher gewinnen können.
Mourinho und Lo Monaco teilen aus
Diese Tatsache veranlasste Mourinho schließlich zu folgender Aussage: "Wir hätten 5:1 gewinnen können, selbst mit mir im Tor." Erst die Niederlage, dann die Verhöhnung des Rivalen. Das war zuviel für Pietro Lo Monaco.
er Manager Catanias fand für die Provokation des 45-Jährigen deutliche Worte: "Wer so etwas sagt, respektiert nicht den Gegner, das Land, in dem er lebt, und die Trainerkollegen. Mourinho muss man einfach nur in die Fresse hauen." Mourinho seinerseits zeigte sich jedoch gänzlich unbeeindruckt. Im Gegenteil. Das Enfant terrible der Trainerszene legte nach: "Ich kenne Bayern Monaco (in Italien der Name für München), Monaco von Monte Carlo, Monaco (Mönche) in Tibet und den Grand Prix von Monaco. Andere Monacos kenne ich nicht..." Eines dürfte klar sein: Freunde fürs Leben werden die beiden Streithähne wohl nicht mehr...
Quelle: sportal.de
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