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Wenn ich so ne gequirlte Sch.eiße (pardon my french) schon wieder lese.
Schauen wir uns die Sachlage an: Eine Frau wird Profi-Schiedsrichterin. Die Frau heißt mit Nachnamen Hussein. Gibt's bis hier hin Probleme?
Es gibt Fotos von ihr, auf denen sie etwas gequält schaut, aber sonst einen vollkommen normalen Eindruck macht. Sie ist es wahrscheinlich nicht gewohnt, fotografiert zu werden. Bis hier hin Probleme?
Die Antwort sollte "nein" lauten, denn egal ob die Frau ein Pferdegebiss mit Hakennase und schiefen Ohren hätte, das alles sagt nichts, aber auch absolut gar nichts über ihre Fähigkeiten als Schiedsrichterin aus. Genauso der Name. Noch nie war ein Schiedsrichter besser, weil sein Name Müller lautet.
Wenn diese simple Einstellung, einen Menschen nach seinen Fähigkeiten und nicht nach Oberflächlichkeiten zu beurteilen, mich zu einem Gutmenschen macht, dann bin ich absolut gerne ein Gutmensch. Dann will ich auch gar nichts anderes sein, dann sehe ich darin sogar ein Kompliment.
Es fordert doch niemand, dass eine Frau die nächste Bundestrainerin wird. Aber wenn bei der nächsten Trainerwahl eine Frau fachlich besser ist, als die männliche Konkurrenz, dann sollte sie den Job bekommen.
Niemand fordert eine Frauenquote im Fußball. Niemand fordert, dass alle Manmschaften in Fifa mit Frauenmannschaften ersetzt werden.
Aber wo istdas Problem, wenn Frauennationalteams als Bonus, ZUSÄTZLICH zu den ganzen normalen Features ins Spiel aufgenommen werden, auf welcher Grundlage kann man sich da beschweren?
Ich finde es einfach traurig, dass Frauen nach Namen ("Der Name geht gar nicht") und Aussehen ("Die süße Bibiana") beurteilt werden, wenn es bei den Männern keinen interessiert, wenn jemand Gagelmann heißt, oder ne fette Schweinsnase hat.
#JA zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz
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