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Genre: Rollenspiel
SubGenre: Action-Rollenspiel
Entwickler: BioWare
Publisher: Electronic Arts
Release: 3. Quartal 2011
Offizielle Ankündigung
www.4players.deNachdem es sich bereits herumgesprochen hatte, ließ Electronic Arts die Katze jetzt auch ganz offiziell aus dem Sack und kündigte Dragon Age 2an.
Mit Infos hält sich der Hersteller allerdings noch etwas zurück. Der Spieler sei "einer von wenigen Leuten", die die Zerstörung ihrer Heimat überlebt haben. Die Geschichte werde schildern, "wie sich die Welt für immer veränderte." Die Story soll sich dabei insgesamt über einen Zeitraum von einem Jahrzehnt erstrecken und sich in Abhängigkeit von den Entscheidungen des Spielers entwickeln.
Der Spieler werde von einem verwahrlosten Flüchtling zu einem Champion des Reichs aufsteigen. Dank des "neuen dynamischen Kampfsystems" müsse man "denken wie ein General und kämpfen wie ein Spartaner", so die Ankündigung.
Neben einer verbesserten Grafik soll das Spiel auch mit einer neuen Art-Direction aufwarten. Die dürfte basierend auf den Konzeptbildern und dem Cover der Game Informer etwas stilisierter ausfallen. Screenshots liegen allerdings noch nicht vor. Laut Webseite wird EA am 17. August - kurz vor der Eröffnung der gamescom 2010 - einen ersten Trailer veröffentlichen.
Wie der Vorgänger wird Dragon Age 2 für PC, PS3 und Xbox 360 produziert.
Der Hauptcharakter im Fokus
Nach der offiziellen Ankündigung von Dragon Age 2 sind nun einige Details zum Hauptcharakter "Hawke" aufgetaucht. Sämtliche Gespräche und Dialogoptionen des Spielercharakters sollen komplett vertont werden. Mit der Sprachausgabe von Hawke soll das Spiel einem stärkeren cineastischen Anspruch gerecht werden und zugleich die Identifikation mit dem Hauptdarsteller (z.B. Emotionen in den Dialogen) vereinfachen.
Die Möglichkeit eine andere Rasse für "Hawke" zu wählen, wird eliminiert. "Hawke" ist ein Mensch, aber abgesehen von dieser Beschränkung sollen weitere Möglichkeiten zur Charakter-Gestaltung vorhanden sein. Unter anderem könnt ihr das Aussehen anpassen und zwischen den beiden Geschlechtern wählen - vergleichbar mit Shepard aus Mass Effect 2 - und der weibliche Charakter bekommt ebenfalls eine eigene Stimme.
Während die "Grey Warden" in Dragon Age: Origins kämpften, lebte Hawke in Lothering; einer kleinen Stadt, die überfallen und zerstört wurde. Er/Sie überlebte den Angriff und flüchtete nicht allzu heldenhaft in den Norden. Generell soll Hawke im Zentrum der Erzählung stehen und keine uralte bösartige Macht und keine mysteriöse Seuche sollen das Land bedrohen. Die Geschichte wird sich über einen Zeitraum von zehn Jahren erstrecken. Seine (moralischen) Entscheidungen, seine Bekanntschaften sowie den Werdegang zum Champion von Kirkwall, all dies soll in Dragon Age 2 erzählt werden.
"Dragon Age 2 versetzt die Spieler in die Rolle von Hawke, einem mittellosen Flüchtling, der durch seinen Aufstieg an die Macht zur wichtigsten Person in der Welt von Dragon Age wird. Obwohl bekannt ist, dass er ein Überlebender der Verderbnis und Champion von Kirkwall ist, ranken sich Mythen und Gerüchte um die Legende von Hawkes Aufstieg an die Macht. In einer brandneuen Geschichte, die sich über einen Zeitraum von 10 Jahren erstreckt, helfen die Spieler mit, diese Legende zu erzählen. Sie treffen schwere moralische Entscheidungen, scharen die tödlichsten Verbündeten um sich, häufen Ruhm und Geld an und sichern sich ihren Platz in der Geschichte. Es ist die Spielweise des Spielers, die die Geschichte schreibt und die Welt für alle Zeiten verändert.
www.4players.de
Erste Screenshots:
Achtung! Große Bilder.
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Nicht mein Genre, das Game.
Btw: Schönes Layout, Wolverine!![]()
Wolverine (18.07.2010)
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Über Mods & Kamera
Wie Kotaku berichtet, hat sich Mike Laidlaw im Rahmen eines Interviews mit dem französischen Printmagazin Joystick über ein paar Änderungen bzw. Neuerungen in Dragon Age 2 geäußert. Dabei ließ er wohl auch verlauten, dass die PC-Version des Rollenspiels ohne eigenes Mod-Kit daherkommen wird.
Im hauseigenen Forum meldete er sich nun zu Wort, um das Gesagte zu erläutern:
In dieser Community hat es sicherlich Bedenken gegeben, dass kein Toolset veröffentlichen würden, also lasst mich das etwas klarstellen: Die Tools, die wir verwenden, um Dragon Age 2 zu machen, unterscheiden sich kaum von denen, die ihr für eure Dragon Age-Mods genutzt habt. Sie sind nicht identisch, da wir ein paar interne Verbesserungen eingearbeitet haben, aber sie sind fast identisch. Deswegen gibt es auch kein neues Toolset, das veröffentlicht werden müsste.
Wer werden kein Toolset-Update zusammen mit Dragon Age 2 veröffentlichen, aber wir schauen uns derzeit an, was benötigt werden würde, um das Community-Toolset irgendwann später auf den neuesten Stand zu bringen.
Im Interview hatte der BioWare-Mann auch verlauten lassen, dass die in der PC-Version des Vorgängers vorhandene Möglichkeit, in eine etwas taktischere Perspektive rauszuzoomen, im Nachfolger wohl der Schere zum Opfer fallen würde. Dies habe Budgetgründe, schließlich konzentriere sich das Studio auf hübsche Texturen, die in der Nahansicht zur Geltung kommen. Für eine weitere Entfernung müsste man andere Texturen verwenden. Da aber ein Großteil der verkauften Einheiten von DA:O auf die Konsolenfassungen entfiel, richte man sich hier nach den Kunden.
Im Forum lässt Laidlaw verlauten: Er könne bestätigen, dass es im Falle der Konsolenfassungen keine taktische Perspektiven gibt. Man versuche jene Nutzer aber mittels einer erweiterten Party-Steuerung zufriedenzustellen.
Im Falle der PC-Version arbeiten wir noch an der Kamera, um die Schlüsselelemente des taktischen Erlebnisses zu bewahren. [...]
Man wird wahrscheinlich nicht so hoch rauszoomen können wie in DA:O, aber ich denke, dass der Schlüssel zum taktischen Spielen darin liegt, dass man die Kamera vom Charakter entkoppelt, den man steuert, um präzise Befehle geben zu können. Das machen wir gerade. Man kann also immer noch die Kamera im Schlachtfeld herummanövrieren und zu einer entfernten Position bewegen - genau wie in DA:O.
Release-Termin konkretisiert, Bilder
Bislang hatte Electronic Arts nur den ungefähren Release-Zeitraum für Biowares Dragon Age 2 genannt. Demnach sollte die Rollenspiel-Fortsetzung im Laufe des nächsten Jahres erscheinen. Im Vorfeld der Kölner gamescom wurde man konkreter: Am 10. März wird das nächste Kapitel der Drachensaga hierzulande aufgeschlagen. Passend dazu gibt es erstes Bildmaterial in der Galerie.
gc-Eindruck: Der große Fortschritt?
Auf der gamescom konnte man den Nachfolger von Dragon Age erstmals in Aktion erleben. BioWare zeigte eine spielbare Version, in der man die wichtigsten Neuerungen hinsichtlich Kulisse, Kampf und Erzählweise vorstellte. Was haben die Kanadier dem Hexer entgegen zu setzen? Können sie mit diesem zweiten Teil auch technisch den wichtigen Sprung nach vorne machen?
Nein, können sie nicht. Obwohl man detailliertere Gesichtszüge sowie zusätzliche Animationen und Zaubereffekte einbaut, sieht das Spiel insgesamt weder so gut aus wie Mass Effect 2 noch wie The Witcher 2 - vor allem die Landschaft und die Charaktere wirken im Vergleich zur hauseigenen und polnischen Konkurrenz grob. Und als der unvermeidliche gehörnte Oger in einem Bosskampf auftauchte, war das eher ein Déjà-vu als ein Spektakel - bei den Hurlocks hat man wenigstens am Design gefeilt. Natürlich kann sich die Mimik immer noch sehen lassen. Natürlich sorgen die Zauber immer noch für ebenso großflächige wie ansehnliche Effekte. Aber warum bringt BioWare das Abenteuer nicht auf ein höheres Niveau?
Die Technik ist natürlich nicht das Entscheidende für ein Rollenspiel. Auch der Vorgänger bestach in erster Linie mit seinen inneren Werten - und die werden weiter gepflegt. Zum einen bin ich auf die neue Erzählweise gespannt, die auf zwei Ebenen stattfindet: Zwei Charaktere unterhalten sich in der Gegenwart über die Vergangenheit, in der ein Held über zehn Jahre eine wichtige Rolle spielt - und genau den spielt man natürlich. In den Dialogen zwischen dem Erzähler und der Zuhörerin zeigt sich des Öfteren, das es zwischen Legende und Wirklichkeit einige Diskrepanzen geben kann.
Sie will aus aktuellem politischen Anlass mehr über diesen Helden erfahren und der Erzähler muss ihre Erwartungen hier und da enttäuschen, weil man ja selbst evtl. ganz anders entscheidet als es in der Legende der Fall ist. Plötzlich schwenkt das Spiel von der Vergangenheit in die Gegenwart und sie ruft erbost: "Unsinn! So ist das nicht passiert!", weil man vielleicht einen Unschuldigen getötet anstatt gerettet hat. Das mag sich konfus anhören, aber ich bin sehr neugierig, ob dieses System der umrahmten Erzählweise funktioniert - in der Literatur hat das ab und zu geklappt.
Es bleibt natürlich bei der Dramatik innerhalb der bis zu vier Helden starken Gruppe, die auf diverse innere und äußere Konflikte stößt. Es bleibt bei klaren Konsequenzen und einer Grauzone, ohne die kitschige Trennung zwischen klarem Gut und Böse. Gerade deshalb wird die eigene Moral immer wieder auf die Probe gestellt: Tötet man einen Kameraden, der gerade infiziert wurde und langsam dahin siecht? Oder überlässt man das seiner Frau? Traut man einer Hexe, die Hilfe anbietet? Im Gegensatz zum Vorgänger will man viel mehr familiäre Konflikte und Beziehungen thematisieren, weniger das Große außenpolitische Ganze.
Neu ist, dass man innerhalb der offenen Dialoge immer gesprochene Fragen und Antworten bekommt; außerdem zeigt ein Symbol (Zweig, Faust, Maske) an, ob die Antwort eher friedlich, aggressiv oder nachforschend ausgelegt ist. Hier fragt man sich allerdings, was das soll? Erklärt nicht der Antworttext selbst, in welche Richtung man geht? Oder will man dem oberflächlichen Spieler die schnelle Wahl erleichtern?
Auch das Kampfsystem wird leicht erweitert: Es bleibt bei der blutigen, teilweise Körperteile durch die Luft wirbelnden Inszenierung, die manchmal etwas zu aufgesetzt wirkt - warum sorgt ein Feuerzauber für die Zweiteilung des Hurlocks? Hinzu kommen Finisher für die Magier, die jetzt auch großen Bossen etwas spektakulärer den Garaus machen können. Interessant ist vor Gefechten die neue Frage von NPCs, ob sie sich um die Feinde kümmern sollen - in einer Situation wollte die Magiern damit die Initiative ergreifen und die Hurlocks mit einem Feuerball begrüßen. Man kann das ablehnen oder sie feurig walten lassen. Innerhalb des Nahkampfes gibt es neue defensive Manöver: Ein Krieger kann mit seinem Schild in eine Halteposition gehen und so selbst dem Ansturm eines Ogers widerstehen - das sah allerdings noch etwas seltsam in der Animation aus. Allerdings will BioWare die Animationen noch deutlicher an den eigenen Kampfstil anpassen: Wer eher hinterhältig und elegant aktiv ist, soll mit der Zeit beobachten können, wie die Bewegungen des Charakters eher Richtung Errol Flynn als Schwarzenegger gehen. Ob dieser Automatismus tatsächlich funktioniert?
Interessanter sind die Änderungen in der Charakterentwicklung: Die relativ linearen Talentbäume haben jetzt Zweige und Spezialisierungen innerhalb einzelner Fähigkeiten dazu gewonnen. Wer z.B. das Betäuben des Feindes erlernt, kann das auch noch effizienter gestalten, falls er die Levelgrenze 20 erreicht sowie das Zurückwerfen erlernt. So wird man seinen Charakter noch individueller ausbilden können.
Wenig überzeugend wirkte BioWare, als wir wegen der PC-version nachhakten: Diese wurde tatsächlich mit dem neuen Feature der "Tactical Camera 2.0" vorgestellt, weil man jetzt in der Pause frei mit der Kamera über das Schlachtfeld schweben kann, um Befehle zu geben. Allerdings könnte man das Ganze auch "Tactical Camera 0.5", denn man hat das komfortable Rauszoomen gestrichen, das PC-Spielern eine bessere Übersicht gewährte und das so angenehm an die Perspektive aus Baldur's Gate erinnerte. Und warum hat man das gemacht? Auch in Köln sprach man davon, dass man das nur auf Kosten schwächerer Texturen und irgendwelcher Steuerungsprobleme gemacht hat. Da fragt man sich natürlich kopfschüttelnd: Warum sehen die aktuellen Texturen dann nicht wenigstens wesentlich besser aus?
Veteranen können übrigens ihre Spielstände laden und werden den daraus resultierenden politischen Status quo in Dragon Age 2 vorfinden - z.B. einen bestimmten König. Nach diesen ersten Eindrücken bin ich nicht so beeindruckt wie vom Hexer, den ich vor allem technisch vorne sehe. Außerdem finde ich den Begriff "Tactical Camera 2.0" fast schon eine Frechheit, wenn man bedenkt, dass man da eigentlich etwas gestrichen hat. BioWare muss hier inhaltlich und dramaturgisch ordentlich Gas geben, damit das nicht nur ein Dragon Age 1.5 wird. Immerhin könnte die umrahmte Erzählweise ein Highlight werden.
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Die Systemanforderungen
BioWare hat die Systemanforderungen von Dragon Age 2 offiziell bekannt gegeben. Zugleich haben sie auch verraten, dass DirectX 11 unterstützt werden soll.
Minimale Systemanforderungen:
-CPU: Intel Core 2 Duo bzw. AMD Athlon 64 X2 (oder vergleichbar) mit 1,8 GHz oder besser
-RAM: 1 GB für Windows XP bzw. 1,5 GB für Vista und Windows 7
-Grafikkarte: nVidia GeForce 7900 GS (256 MB) oder ATI Radeon HD 2600 Pro (256 MB) oder besser
-7 GB freier Festplattenspeicherplatz
Empfohlene Systemanforderungen:
-CPU: Intel Core 2 Quad 2,4 GHz bzw. AMD Phenom II X3 Triple Core 2,8 GHz (oder vergleichbar)
-RAM: 2 GB für Windows XP bzw. 4 GB für Vista und Windows 7
-Grafikkarte: nVidia 8800 GTS (512 MB) oder ATI 3850 (512 MB) oder besser
-DirektX 11: nVidia 460 oder ATI 5850 oder besser
http://www.4players.de/4players.php/...rderungen.html
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Dragon Age II: Erster DLC angekündigt
Electronic Arts hat den ersten Download-Content für “Dragon Age II” angekündigt. “Der verbannte Prinz” enthält drei Zusatzmissionen und steht Käufern der BioWare-Signature-Edition ab dem Releasetag des Spiels kostenlos zur Verfügung. Die Edition ist noch bis zum 11. Januar bestellbar. Käufer der Standardversion können den DLC käuflich erwerben.
“Der verbannte Prinz” führt den adeligen Bogenschützen Sebastian Vael ins Spiel ein, der auf seiner Mission, Rache für die brutale Ermordung seiner Familie zu nehmen, die Unterstützung der Spieler erhält. Nachdem er schon als Junge auf die Priesterschaft eingeschworen wurde, ist Sebastian nach dem grausamen Mord an seiner Familie als einziger überlebender Erbe gezwungen, sich wieder in die Schlangengrube herrschaftlicher Politik zu begeben.
Die Spieler gewinnen mit Sebastian einen Verbündeten und können sich entscheiden, ob sie Vergeltung für Sebastians ermordete Familie üben und seinen Titel zurückerkämpfen wollen oder ob sie seine heilige Rache auf ihre Feinde in Kirkwall lenken. Über diese Geschichte hinaus können die Spieler Sebastian während eines Großteils von “Dragon Age II” als Begleiter in ihre Gruppe aufnehmen.
“Dragon Age II” erscheint am 10. März 2011 für die Xbox 360, PlayStation3 sowie PC.
Dragon Age II: Erster DLC angekündigt by play3.de
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