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Ich guck mal ob ich Bilanzen finde.
Edit: http://www.tottenhamhotspur.com/uplo...eport-2012.pdf
In den letzten 5 Jahren hat tottenham dreimal gewinn und zweimal Verlust gemacht, über den gesamten Zeitraum hinweg knapp 12 Mio. Pfund gewinn. Zum vergleich: 2011 hatte City einen Verlust von fast 200 Mio., 2012 noch 97 Mio. Verlust...
Schuldenstand bei tottenham: 20 Mio.
@dexxa: ich rede mir das nicht schön, ich habe auch nichts gegen Investoren, aber eben nur unter der Bedingung, dass sie wirtschaftlich agieren, die Gehälter nicht drastisch nach oben verzerren (City, PSG) oder den Verein zugrunde richten (Wie Glazer, der seine Privatschulden einfach mal auf seinen verein ManU übertragen hat). Tottenham und Arsenal haben eben aus wirtschaftlichen Gründen ein Durchschnittsgehalt, das nicht großartig über dem der Liga liegt, im Gegensatz zu City (Adebayor z.B. Könnte nur dadurch geliehen werden 2011/12, dass City einen Großteil des Gehalts übernommen hat).
Geändert von RicardoQuaresma (13.11.2013 um 11:46 Uhr)
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3 Mal Gewinn, 2 Mal Verlust. Das ist schonmal nicht immer, wie du meintest, schwarze Zahlen. 12 Mio Gewinn über den gesamten Zeitraum, auch "gut", aber dennoch wurde mit Sicherheit einige Löcher finanziell von externen ausgebessert. Tottenhams Kader ist innerhalb von ein paar Jahren durch teure Neuzugänge mächtig aufgerüstet wurden, und diese Spieler spielen ja auch nicht für ein Appel und Ei. Des Weiteren ist die Bilanz von 5 Jahren, was war vorher? Da spielte Tottenham auch gerne mal die graue Maus und investierte dennoch mächtig ohne einen Gewinn bei den Transfererlösen. Also irgendwo her muss das Geld ja kommen, von einem CL Jahr 2011 kommt das Geld sicherlich nicht.
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ja da magst Du recht haben. Um ehrlich zu sein habe ich das mit den schwarzen Zahlen auch jur aus einem Blog übernommen, der einen recht soliden Eindruck machte, und auch danach immer wieder gehört. Was aber den Kader angeht, so musst du berücksichtigen, dass zum einen die Fernsehgelder
Gestiegen sind und auf der anderen Seite (auch da verlasse ich mich auf sekundäre quellen) tottenham eine feste Gehaltsobergrenze hat, die nur entsprechend der einnahmesteigerung angepasst wurde. Demzufolge würde es dann auch Sinn machen, dass die CL-Gelder noch nicht verpuffert sind.
aber wie auch immer, ob dies nun stimmt oder nicht, Fakt ist dass tottenham im Vergleich zu Chelsea oder ManCity sehr solide dasteht und im Gegensatz zu diesen Vereinen in den letzten Jahren kumuliert schwarze Zahlen schreibt. Daher sind die Investoren auch tragbar für mich und es ist jedermanns eigene Sache wie er darüber denkt.
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Bin da ein bisschen auf deXXXa's Seite um ehrlich zu sein. Scheich bzw. Investor bleibt Scheich bzw. Investor, ohne den die Vereine wahrscheinlich nicht so gut dastehen würden, wie sie es tun. Da kann man die Spurs genauso nennen wie City, Chelsea, PSG etc.
Von mir aus kann man in die Richtung argumentieren, dass Tottenham nicht jedes Jahr 200Mio in Stars verballert und Saison für Saison praktisch 11 neue Spieler auf dem Rasen hat, wie es bei Chelsea lange Zeit der Fall war. Auch PSG beispielsweise investiert viel gezielter und effektiver als Chelsea/City das lange getan haben. Nur interessiert das die kleineren Vereine, die diesen Vorteil nicht haben, überhaupt nicht. Der Erfolg wird - zumindest national - mehr oder weniger "erkauft", mal drastisch ausgedrückt. In England mag das vielleicht keine allzu gravierenden Auswirkungen haben, weil da viele Vereine externe Unterstützung beziehen. Da hat man halt mehr oder weniger "Pech", wenn man keinen Abramowitsch, sondern einen kleineren Fisch zugeteilt bekommt, der nicht so viel ausgibt.
Mir persönlich ist das alles ziemlich egal, ich bin niemand, der das Investorentum im Fußball verteufelt. Für mich hat das sogar auch positive Seiten, wie zum Beispiel die zunehmende Konkurrenz in der Champions League. Der Wettbewerb wird teilweise dadurch attraktiver gemacht, dass Vereine wie Chelsea, City oder PSG durch Geldquellen in der Lage sind, da mitzumischen. Vielleicht sehe ich das auch nur so, weil mein VfB sowieso nicht in der CL spielt und deswegen als einigermaßen seriös wirtschaftender Verein nicht in aller Regelmäßigkeit von Scheichclubs rausgekickt wird. Aber der Fußball lebt primär natürlich vom Entertainment und das wird - auch durch solche Clubs - geboten und sogar noch angekurbelt.
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Es gibt nur zwei Arten von Clubs: Die mit Investoren (jeglicher Art ... ob Scheichs, Mäzen, Oligarchen, Brausehersteller oder was es sonst noch für Leute mit zu viel Geld auf der Welt gibt ist dabei doch komplett irrelevant). Dabei ist es auch völlig irrelevant ob ein Verein Schulden macht oder mal für zwei Saisons besser wirtschaftet. Am Ende gibt man eine Menge der vereinseignenen Autonomie auf oder verändert gar das ganze Gesicht des Clubs für ein paar Millionen Euro und ein paar Jahre Ruhm und Erfolg (der einem als Verein mit Investor meist eh nicht gegönnt wird). Wer Fan eines Vereins mit Investor ist, der soll dann aber auch bitte dazu stehen und nicht mit dem Finger auf andere Vereine mit Investoren zeigen und das "Holier than thou"-Spielchen spielen.
Aber Herr Queresma scheint ja nicht müde zu werden zu betonen wie toll sein Club ist und wie viel besser man ist weil man mal zwei mal schwarze Zahlen geschrieben hat. Da kann man echt stolz drauf sein. Vor allem wenn man bedenkt das es in der Bundesliga Pflicht ist schwarze Zahlen zu schreiben um überhaupt eine Lizenz zu erhalten ...![]()
Geändert von deXXXa (13.11.2013 um 18:11 Uhr)
Ein Sprichwort sagt: "Man soll aufhören wenn es am Schönsten ist.". Den Punkt habe ich leider verpasst.
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Als Fan eines Clubs muss man das auch betonen oder?![]()
Zu deinen Argumenten, erstens mal kann es nicht sein, dass es in der BuLi Pflicht ist, schwarze Zahlen zu schreiben, da z.B. der VfB gerade mal wieder ordentlich Verlust gemacht hat und auch im Geschäftsjahr davor glaube ich rote Zahlen geschrieben hat. Auch wenn du natürlich recht hast, dass die deutschen Clubs wirtschaftlich gesehen soweiso 1A sind im internationalen Vergleich, da die DFL/ der DFB recht sinnvolle Regularien haben was die finanziellen Rahmenbedinungen angeht.
Zweitens herrschen in der Premier League eben völlig andere Rahmenbedinungen - Investoren sind erlaubt, und ein Großteil der größeren Clubs hat auch einen. Wenn man dort oben mitmischen willl, muss man sich den Martkbedinungen eben anpassen, so einfach ist das. Tottenham tut da nichts anderes als die englischen Clubs - zugegeben inklusive Chelsea und City - auch, indem sie sich durch einen Investor einen zusätzlichen Cashflow sichern.
Wie bereits erwähnt, mir ist es ehrlich gesagt gleich, ob da jemand der gleichen Ansicht ist wie ich oder nicht, und ich will auch keinen von euch überzeugen sich meiner Meinung anzuschließen, aber meiner persönlichen Meinung nach kann man sehr wohl zwischen Investoren, denen es um Profit und Wirtschaftlichkeit geht und die mit ihrem Club solide haushalten und solchen Investoren, denen es eher um das Prestige geht differenzieren. Tottenham mag ja durchaus auch Knete von der Investorengruppe um Daniel Levy bekommen haben, aber es handelt sich eben um Leute, denen es am Ende nicht unbedingt um Titel, sondern um Moneten geht. Sprich sämtliche Investitionen in den Club wollen die abgezinst wieder zurückhaben. Dasselbe gilt z.B. auch für Arsenal.
Abramovitch und den Scheichs von Abu-Dhabi (?) geht es um weitaus mehr als nur Moneten - für sie sind Chelsea und ManCity Mittel, um das eigene Prestige zu erhöhen, im Falle Abramovitch wahrscheinlich sogar eher eine Art Zeitvertreib. Das sieht man noch besser am Beispiel PSG, wo die Katar Foundation sich als globale Marke etablieren will. Geld durch den Club ist dort sekundär, es geht um Titel, Erfolge und das Ansehen der jeweiligen Marke.
Wie gesagt, das ist meine Meinung, die ich keinem aufzwingen will.
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Ich poste es mal hier, also ich hab mich köstlich amüsiert
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Put your Hands up for the spurs
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