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Swansea ist in Händen eines Konsortiums von Eigentümern, agiert also nicht als Aktiengesellschaft o.ä. - Norwich ist Händen von gut 8.000 Unterstützern, quasi den Fans. - Stoke scheint keinen Eigentümer zu haben. - Sunderland hat einen Besitzer, inwiefern der aber in die Geschäfte eingreift, weiß ich nicht.
Das sind die Clubs, von denen ich es weiß.
Pascal126 (12.11.2013)
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Du musst allerdings noch differenzieren zwischen Investoren und "Quasi-Scheichs". Chelsea und City z.B. sind in der Hand von Scheichs bzw. Pseudo-Scheichs, deren Ziel nicht unbedingt der Profit, sondern eher das Prestige ist. Dementsprechend haben beide Vereine auch ordentlich Schulden und zahlen horrende Gehälter, die ganz klar an Erfolge gekoppelt sind.
Das Ziel der Investoren Tottenhams und Arsenals hingegen ist vorrangig der Profit, sprich die Wirtschaftlichkeit der Vereine steht im Vordergrund. Bei Tottenham weiß ich jedenfalls, dass wir eigentlich immer schwarze Zahlen schreiben und eine feste Gehalsstruktur haben, aus der eigentlich fast nie eine Ausnahme gemacht wird (nur bei Bale und ich glaube Adebayor ist man über diese Grenze gegangen). Das ist auch der Grund, warum Tottenham dieses Jahr so stark investieren konnte, weil die CL-Gelder von 2011 nicht in höhere Gehälter oder sinnfreie Transfers "investiert" wurden.
Pascal126 (13.11.2013)
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Fast richtig.
Stoke hat ebenso einen Investor bzw. einen Besitzer, der irgendwie unter den 30 reichsten Männern Englands ist. West Ham hat drei, zwei davon sind Mogule aus der Pornoindustrie, Everton hat ebenso einen, West Brom auch und so weiter.
Es gibt halt Vereinsbosse die weniger investieren wollen und können als andere. In England ist es halt so das ein jemand einen Verein besitzen kann, deshalb ist das für mich auch nichts neues oder schlimmes mehr. Ich rege mich auch gar nicht über Klubs wie Paris, Monaco oder Manchester City auf, für was? Wenn es diese Regeln gibt in den Ligen, ist das halt so. Da kann ein Aki Watzke und ein Heribert Bruchhagen noch so viel sich im Doppelpass aufregenSo lange es sowas nicht in Deutschland gibt, ist alles wunderbar.
Wo Tottenham immer schwarze Zahlen schreibt, würde ich gerne Mal lesen. Die haben seit fast zehn Jahren immer so viel "Minus" an Transferausgaben, dazu noch die Gehälter, da reicht eine CL-Saison von 2011 mit Sicherheit nicht aus um "besser zu wirtschaften" als es Chelsea und City tun (wobei die natürlich extrem Beispiele sind).
Pascal126 (13.11.2013)
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Ich guck mal ob ich Bilanzen finde.
Edit: http://www.tottenhamhotspur.com/uplo...eport-2012.pdf
In den letzten 5 Jahren hat tottenham dreimal gewinn und zweimal Verlust gemacht, über den gesamten Zeitraum hinweg knapp 12 Mio. Pfund gewinn. Zum vergleich: 2011 hatte City einen Verlust von fast 200 Mio., 2012 noch 97 Mio. Verlust...
Schuldenstand bei tottenham: 20 Mio.
@dexxa: ich rede mir das nicht schön, ich habe auch nichts gegen Investoren, aber eben nur unter der Bedingung, dass sie wirtschaftlich agieren, die Gehälter nicht drastisch nach oben verzerren (City, PSG) oder den Verein zugrunde richten (Wie Glazer, der seine Privatschulden einfach mal auf seinen verein ManU übertragen hat). Tottenham und Arsenal haben eben aus wirtschaftlichen Gründen ein Durchschnittsgehalt, das nicht großartig über dem der Liga liegt, im Gegensatz zu City (Adebayor z.B. Könnte nur dadurch geliehen werden 2011/12, dass City einen Großteil des Gehalts übernommen hat).
Geändert von RicardoQuaresma (13.11.2013 um 11:46 Uhr)
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