*** Leicester City ***

Der nächste bitte! Nach dem Franzosen Dimitri Payet, der durch Erpressung einen Wechsel von West Ham United zu Olympique Marseille erzwingen wollte und dies letztendlich auch geschafft hat, droht nun der nächste Profi in England mit Ärger. Der Argentinier Leonardo Ulloa kündigt an, nicht mehr für seinen Verein Leicester City spielen zu wollen, weil er unbedingt nach Spanien zu Deportivo Alaves wechseln will. Weil Leicester City ihn nicht ziehen lassen möchte, droht der Stürmer dem englischen Meister mit Streik!

"Bei allem Respekt für die LCFC-Fans. Ich fühle mich von Ranieri betrogen und vom Verein im Stich gelassen. Ich werde nicht mehr für sie spielen. Wenn ich beim Verein bleibe, wird das meine Karriere ernsthaft beeinflussen, was ich so nicht akzeptieren kann und werde!"

Der Vertrag des Argentiniers bei den "Foxes" läuft noch bis Sommer 2018!

Quelle: Sky / Twitter / Daily Mail


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Unfassbar!! Wenn das Schule macht und die Spieler sich demnächst einfach weigern trotz gültiger Verträge nicht mehr für ihre Vereine spielen zu wollen und wenn die Vereine dann auch noch nachgeben und den Erpressern einen Wechsel ermöglichen, dann gute Nacht Profifußball!! Ich erinnere mich an einen derartigen Vorfall in den 90ern beim FC Bayern München. Ein gewisser Thomas Berthold, seiner Zeit deutscher Nationalspieler, wollte den Verein verlassen. Der Rekordmeister lehnte einen Wechsel ab. Der Spieler weigerte sich danach für den FC Bayern aufzulaufen. Und was hat der FC Bayern gemacht? Nachgegeben und den Spieler verkauft? Nein! Thomas Berthold durfte 6 Monate auf der Tribüne sitzen und wurde vom deutschen Rekordmeister nicht mehr eingesetzt! Erst nach der Saison wurde er für umgerechnet 325.000 € zum VfB Stuttgart transferiert! Solche Erpresser sollten einfach für die restliche Dauer ihrer Verträge gesperrt werden, selbstverständlich ohne ein Gehalt zu beziehen!!