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Bin da ein bisschen auf deXXXa's Seite um ehrlich zu sein. Scheich bzw. Investor bleibt Scheich bzw. Investor, ohne den die Vereine wahrscheinlich nicht so gut dastehen würden, wie sie es tun. Da kann man die Spurs genauso nennen wie City, Chelsea, PSG etc.
Von mir aus kann man in die Richtung argumentieren, dass Tottenham nicht jedes Jahr 200Mio in Stars verballert und Saison für Saison praktisch 11 neue Spieler auf dem Rasen hat, wie es bei Chelsea lange Zeit der Fall war. Auch PSG beispielsweise investiert viel gezielter und effektiver als Chelsea/City das lange getan haben. Nur interessiert das die kleineren Vereine, die diesen Vorteil nicht haben, überhaupt nicht. Der Erfolg wird - zumindest national - mehr oder weniger "erkauft", mal drastisch ausgedrückt. In England mag das vielleicht keine allzu gravierenden Auswirkungen haben, weil da viele Vereine externe Unterstützung beziehen. Da hat man halt mehr oder weniger "Pech", wenn man keinen Abramowitsch, sondern einen kleineren Fisch zugeteilt bekommt, der nicht so viel ausgibt.
Mir persönlich ist das alles ziemlich egal, ich bin niemand, der das Investorentum im Fußball verteufelt. Für mich hat das sogar auch positive Seiten, wie zum Beispiel die zunehmende Konkurrenz in der Champions League. Der Wettbewerb wird teilweise dadurch attraktiver gemacht, dass Vereine wie Chelsea, City oder PSG durch Geldquellen in der Lage sind, da mitzumischen. Vielleicht sehe ich das auch nur so, weil mein VfB sowieso nicht in der CL spielt und deswegen als einigermaßen seriös wirtschaftender Verein nicht in aller Regelmäßigkeit von Scheichclubs rausgekickt wird. Aber der Fußball lebt primär natürlich vom Entertainment und das wird - auch durch solche Clubs - geboten und sogar noch angekurbelt.
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Es gibt nur zwei Arten von Clubs: Die mit Investoren (jeglicher Art ... ob Scheichs, Mäzen, Oligarchen, Brausehersteller oder was es sonst noch für Leute mit zu viel Geld auf der Welt gibt ist dabei doch komplett irrelevant). Dabei ist es auch völlig irrelevant ob ein Verein Schulden macht oder mal für zwei Saisons besser wirtschaftet. Am Ende gibt man eine Menge der vereinseignenen Autonomie auf oder verändert gar das ganze Gesicht des Clubs für ein paar Millionen Euro und ein paar Jahre Ruhm und Erfolg (der einem als Verein mit Investor meist eh nicht gegönnt wird). Wer Fan eines Vereins mit Investor ist, der soll dann aber auch bitte dazu stehen und nicht mit dem Finger auf andere Vereine mit Investoren zeigen und das "Holier than thou"-Spielchen spielen.
Aber Herr Queresma scheint ja nicht müde zu werden zu betonen wie toll sein Club ist und wie viel besser man ist weil man mal zwei mal schwarze Zahlen geschrieben hat. Da kann man echt stolz drauf sein. Vor allem wenn man bedenkt das es in der Bundesliga Pflicht ist schwarze Zahlen zu schreiben um überhaupt eine Lizenz zu erhalten ...![]()
Geändert von deXXXa (13.11.2013 um 18:11 Uhr)
Ein Sprichwort sagt: "Man soll aufhören wenn es am Schönsten ist.". Den Punkt habe ich leider verpasst.
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Als Fan eines Clubs muss man das auch betonen oder?![]()
Zu deinen Argumenten, erstens mal kann es nicht sein, dass es in der BuLi Pflicht ist, schwarze Zahlen zu schreiben, da z.B. der VfB gerade mal wieder ordentlich Verlust gemacht hat und auch im Geschäftsjahr davor glaube ich rote Zahlen geschrieben hat. Auch wenn du natürlich recht hast, dass die deutschen Clubs wirtschaftlich gesehen soweiso 1A sind im internationalen Vergleich, da die DFL/ der DFB recht sinnvolle Regularien haben was die finanziellen Rahmenbedinungen angeht.
Zweitens herrschen in der Premier League eben völlig andere Rahmenbedinungen - Investoren sind erlaubt, und ein Großteil der größeren Clubs hat auch einen. Wenn man dort oben mitmischen willl, muss man sich den Martkbedinungen eben anpassen, so einfach ist das. Tottenham tut da nichts anderes als die englischen Clubs - zugegeben inklusive Chelsea und City - auch, indem sie sich durch einen Investor einen zusätzlichen Cashflow sichern.
Wie bereits erwähnt, mir ist es ehrlich gesagt gleich, ob da jemand der gleichen Ansicht ist wie ich oder nicht, und ich will auch keinen von euch überzeugen sich meiner Meinung anzuschließen, aber meiner persönlichen Meinung nach kann man sehr wohl zwischen Investoren, denen es um Profit und Wirtschaftlichkeit geht und die mit ihrem Club solide haushalten und solchen Investoren, denen es eher um das Prestige geht differenzieren. Tottenham mag ja durchaus auch Knete von der Investorengruppe um Daniel Levy bekommen haben, aber es handelt sich eben um Leute, denen es am Ende nicht unbedingt um Titel, sondern um Moneten geht. Sprich sämtliche Investitionen in den Club wollen die abgezinst wieder zurückhaben. Dasselbe gilt z.B. auch für Arsenal.
Abramovitch und den Scheichs von Abu-Dhabi (?) geht es um weitaus mehr als nur Moneten - für sie sind Chelsea und ManCity Mittel, um das eigene Prestige zu erhöhen, im Falle Abramovitch wahrscheinlich sogar eher eine Art Zeitvertreib. Das sieht man noch besser am Beispiel PSG, wo die Katar Foundation sich als globale Marke etablieren will. Geld durch den Club ist dort sekundär, es geht um Titel, Erfolge und das Ansehen der jeweiligen Marke.
Wie gesagt, das ist meine Meinung, die ich keinem aufzwingen will.
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Ich poste es mal hier, also ich hab mich köstlich amüsiert
Fußball - Van Persies Torjubel hat schlimme Folgen - Yahoo Eurosport
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Put your Hands up for the spurs
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Das war recht traurig gestern... Dabei waren die ersten 20, 25 Minuten nach dem völlig unnötigen 0:1 ganz gut, nur danach ist Tottenham völlig eingeknickt. Mund abputzen, hart trainieren, ManU schlagen.
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