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FC Chelsea entlässt Trainer Luiz Felipe Scolari
Der englische Fußballclub FC Chelsea hat seinen Trainer Luiz Felipe Scolari mit sofortiger Wirkung entlassen. Das teilte der Londoner Premier-League-Verein am Montag auf seiner Internetseite mit. «Die Ergebnisse und die Leistung der Mannschaft schienen in einem Schlüsselmoment der Saison immer weiter nachzulassen», begründete der Chelsea-Vorstand den drastischen und überraschenden Schritt. Die Elf des DFB-Kapitäns Michael Ballack war am vergangenen Samstag über ein 0:0 gegen Aufsteiger Hull City nicht hinausgekommen und auf den vierten Tabellenrang abgerutscht. «Felipe hat viele positive Dinge in den Verein eingebracht, und wir sind traurig, dass seine Beziehung zu dem Club nur von so kurzer Dauer war», hieß es in der Erklärung. Scolaris fristlose Entlassung sei die «einzige Option» gewesen, um sicherzustellen, dass der mit Stars gespickte Club in dieser Saison weiter um Trophäen mitspielen werde.
Die Suche nach einem Nachfolger für den 60 Jahre alten brasilianischen Weltmeistertrainer von 2002 habe bereits begonnen.
Der neue Trainer werde «sobald wie möglich» vorgestellt. Als Interimscoach wurde Co-Trainer Ray Wilkins eingesetzt.
Q:dpa




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Guus Hiddink übernimmt Chelsea
Guus Hiddink wird neuer Coach bei Michael Ballacks Arbeitgeber FC Chelsea. Nur 48 Stunden nach der Entlassung des Brasilianers Luiz Felipe Scolari bestätigten der Niederländer und der Club, dass Hiddink in der kommenden Woche zum ersten Mal das Training der Blues leiten werde.
Gleichzeitig wird der 62-Jährige Trainer der russischen Nationalmannschaft bleiben und diese Doppelrolle auch zumindest bis zum Saisonende ausfüllen. Danach gilt AC Mailands Carlo Ancelotti als Favorit auf den lukrativen Posten auf Chelseas Bank.
Hiddink will mit seiner Zusage für die Interimslösung vor allem seinem Freund und Chelseas Club-Besitzer Roman Abramovich helfen. "Er hat sehr viel für den russischen Fußball getan. Jetzt möchte ich ihm etwas zurückgeben", erklärte Hiddink, der in den kommenden Tagen nach London reisen will. Mit dem Knüller am 21. Februar bei Aston Villa wird es für ihn gleich ernst.
Ballack: Keine Intrige gegen Scolari
Angebliche Intrigen gegen Scolari aus der Mannschaft wollte Ballack unterdessen nicht bestätigen. "Wir wollten Erfolg haben. Dass das am Schluss nicht immer geglückt ist, lag sicher nicht nur am Trainer, sondern auch an uns Spielern. Scolari hat schließlich in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein erfolgreicher Trainer ist", so der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft bereits vor der Verpflichtung seines neuen Chefs. Englische Medien berichteten, einige Profis hätten sich bei Abramovich über Scolari beschwert.
Taktik-Guru Hiddink, unter dessen Regie Russland 2008 immerhin ins EM-Halbfinale gekommen war, soll der zuletzt enttäuschenden Millionärstruppe aus London vor allem die Lethargie austreiben. Chelsea steht in der Premier League nach 25 Spieltagen nur auf Platz vier mit bereits sieben Punkten Rückstand auf Titelverteidiger Manchester United. "Das russische Team wird keinen Schaden nehmen. Ich bin jetzt und werde auch in Zukunft auf die russische Mannschaft fokussiert sein. Das ist eine Ausnahmesituation. Chelsea hat sehr gute Spieler, die in Topform sein sollten. Das sollte meine Arbeit einfacher machen", erklärte Hiddink, "aber eine Woche ist nie genug, um ein neues Team vorzubereiten." Die Doppel-Belastung kennt er von seiner Zeit als Coach des PSV Eindhoven, als er nebenher Australien zur WM 2006 in Deutschland und dort ins Achtelfinale geführt hatte.
Kein Interessenskonflikt
Bis zum Ende dieser Spielzeit hat Russland nur noch zwei Qualifikationsspiele - am 28. März zuhause gegen das von Berti Vogts trainierte Aserbaidschan und vier Tage später in Liechtenstein. Diese Termine kollidieren nicht mit seinen Verpflichtungen bei Chelsea.
"Es gibt doch nur zwei Szenarios", philosophierte Hiddink, "entweder sagen sie, geh zurück in den Osten oder alles läuft gut." Ein Interessenskonflikt wird beim russischen Verband nicht befürchtet. "Die Nationalmannschaft ist zweifellos die Priorität für ihn", sagte Verbandspräsident Vitali Mutko.
Quelle:http://www.sportal.de
25. Spieltag
07.02. 13:45 Manchester City 1:0 FC Middlesbrough
07.02. 16:00 Blackburn Rovers 0:2 Aston Villa
07.02. 16:00 West Bromwich 2:3 Newcastle United
07.02. 16:00 FC Sunderland 2:0 Stoke City
07.02. 16:00 FC Everton 3:0 Bolton Wanderers
07.02. 16:00 FC Chelsea 0:0 Hull City
07.02. 16:00 Wigan Athletic 0:0 FC Fulham
07.02. 18:30 FC Portsmouth 2:3 FC Liverpool
08.02. 14:30 Tottenham Hotspur 0:0 FC Arsenal
08.02. 17:00 West Ham United 0:1 Manchester United
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Hiddink will nur bis Saisonende bei Chelsea aushelfen
Michael Ballack wird sich beim FC Chelsea in der nächsten Saison wohl schon wieder auf einen neuen Trainer einstellen müssen. Guus Hiddink, der nach der Entlassung von Luiz Felipe Scolari das Amt übernommen hatte, schloss am Freitag bei seiner ersten Pressekonferenz an der Stamford Bridge aus, über die laufende Fußball-Meisterschaft hinaus Coach der «Blues» zu bleiben. «Ich werde bis zum Saisonende aushelfen, nur bis zum Saisonende», sagte der in der vergangenen Woche engagierte Niederländer. Grund für sein kurzes Intermezzo sei seine längerfristige Tätigkeit als Trainer der russischen Auswahl, die er zur WM 2010 in Südafrika führen soll. Am 10. Oktober kommt es in Moskau zum Qualifikations-Duell mit der deutschen Nationalmannschaft. «Ich habe eine Vollzeit-Verpflichtung gegenüber dem russischen Verband, die ich auch erfüllen werde», sagte Hiddink vor seinem ersten Match auf der Chelsea-Trainerbank an diesem Samstag bei Aston Villa.
Chelsea habe ihn gefragt, ob er bis zum Saisonende aushelfen könne. Er habe dies nur wegen der starken Verbindungen zwischen Chelseas Club-Besitzer Roman Abramowitsch und dem russischen Verband gemacht, erklärte der 62-jährige Hiddink. In der restlichen Saison der Premier League steht Hiddink mit seiner Millionen-Truppe vor einer schweren Aufgabe. Zehn Punkte Rückstand haben Ballack & Co bereits auf die derzeit überragende Mannschaft des Champions-League-Gewinners und Titelverteidigers Manchester United. Er sei aber nicht bei Chelsea, nur um die Zeit bis zum Saisonende dort zu verbringen, meinte Hiddink mit Blick auf die sportlichen Herausforderungen der Londoner. Am kommenden Mittwoch empfangen sie in der Champions League den italienischen Rekordmeister zum Hinspiel in der K.o.-Phase.
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Unterdessen kartete Chelsea-Stürmerstar Didier Drogba gegen Ex- Trainer Scolari nach. «Als Scolari anfing, Einzelne verantwortlich zu machen, war das schlecht. Einen Spieler zu benennen und dafür verantwortlich zu machen, was in einem Team mit 24 Spielern passiert, ist falsch», sagte der Angreifer von der Elfenbeinküste in einem Interview dem englischen Boulevardblatt «The Sun» (Freitag). Hiddink sei genau das, was Chelsea nun benötige, meinte Drogba.
«Wenn man eine Mannschaft wie Chelsea trainiert, muss man sie in harten Zeiten einen, nicht auseinanderbringen. Chelsea ist eine Familie - und eine Familie muss zusammenstehen», sagte Drogba und erklärte darüber hinaus, dass er sich freuen würde, wenn der Verein ihm ein neues Vertragsangebot unterbreiten würde.
Q:dpa


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Liverpool stürmt Old Trafford
Mit einem 4:1-Erfolg bei Manchester United meldet sich der FC Liverpool im Titelrennen zurück. ManUtd trifft das Tor nicht.
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Steven Gerrard (r.) verwandelte den Elfmeter zum 2:1 für Liverpool
Manchester - Der FC Liverpool hat die "Festung" Old Trafford erobert und das Titelrennen in England wieder spannend gemacht.
Die Reds entzauberten im Spitzenspiel Tabellenführer Manchester United mit 4:1 (2:1) und fügten dem Titelverteidiger die höchste Heimniederlage seit dem 1. Januar 1992 zu - damals verlor United 1:4 gegen die Queens Park Rangers. Zudem war die Pleite die erste Niederlage Manchesters im Old Trafford seit 397 Tagen.
!!!Giasings Buam im Anmarsch!!!
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