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Und Chisora erzählt, Klitschko würde kneifen![]()
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Der erzählt viel wenn der Tag lang ist![]()
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Boxing Day: Klitschko vs Haye
Anfang März wurden die Verträge unterzeichnet, seit letzter Woche stehen Termin und Ort. Die langerwartete Schwergewichts-Schlacht zwischen Wladimir Klitschko und David Haye soll am 2. Juli in der Hamburger Imtech-Arena steigen. Soll wohlgemerkt... Während Box-Fans auf der ganzen Welt sich in Vorfreude auf den Mega-Fight die Hände reiben, warnt sportal.de, dass wir soweit doch schon mal waren.
Albtraum oder Bestrafung?
"Ich werde Wladimir Klitschko so den Hintern versohlen, dass sein Bruder Vitali für ihn das Handtuch werfen muss", sagt David Haye. "Er wird seinen schlimmsten Albtraum erleben, es wird Wladimirs letzter Kampf. Und Vitali sollte schon mal mit dem Training beginnen, er wird der Nächste sein." Klitschkos Antwort: "Ich werde dich bestrafen. Ich mache langen Prozess und werde dich erst in der zwölften Runde ausknocken, wenn du so lange durchhältst. Du bist nichts anderes als ein Großmaul."
Na, kommen Ihnen diese Zitate auch irgendwie bekannt vor? Kein Wunder, ausgesprochen wurde das Ganze bei einer Pressekonferenz vor fast genau zwei Jahren. Am 16. April 2009 standen sich Wladimir Klitschko und David Haye zum verbalen Schlagabtausch in der Arena auf Schalke gegenüber. Haye provozierte den Ukrainer mit seinem inzwischen weltbekannten "Köpfer"-T-Shirt. Die Verträge für den Kampf waren unterzeichnet, der 20. Juni als Termin auf Schalke fest gebucht.
Der Rücken, die Schulter, nein, doch der Rücken
In den folgenden Wochen widmeten sich beide Kontrahenten der intensiven Vorbereitung auf den Kampf. Wie zu erwarten war, fanden die Tickets reißenden Absatz. sportal.de meldete damals, dass bereits nach vier Tagen 47.000 der insgesamt 60.000 Karten verkauft waren. Am 4. Juni war die Veranstaltung fast ausverkauft, als Haye sich aus seinem Trainingslager verletzt meldete und den Mega-Fight platzen ließ. Über Art und Schwere der Verletzung gab es damals wilde Spekulationen.
Erst hieß es, Hayes Rücken sei in Mitleidenschaft gezogen, dann war es plötzlich eine Schulterverletzung, am Ende einigte man sich doch auf einen kaputten Rücken. Viele Klitschko-Fans waren sich sicher, dass Haye schlicht aus Angst gekniffen hat, andere wollten sogar gehört haben, dass er im Trainingscamp von einem Sparringspartner ausgeknockt worden war. Was auch immer tatsächlich passiert ist, Fakt ist, dass der Kampf nicht stattfand. Stattdessen stieg Klitschko auf Schalke gegen Ruslan Chagaev in den Ring und siegte durch Aufgabe nach der achten Runde.
Vom Knebelvertrag zum 50:50 Deal
Nachdem sich der Hayemaker von seiner Verletzung erholt hatte, verkündete das Klitschko-Management - wohl etwas voreilig -, dass es nun am 12. September 2009 in Frankfurt zu einem Kampf zwischen Vitali und Haye kommen sollte. Doch der Brite wollte den Deal nicht bestätigen, verkündete am 23. Juli, dass die Klitschkos Knebelverträge machten, die er nicht unterschreiben wolle, und sicherte sich stattdessen am 7. November 2009 durch einen Sieg über Nikolai Valuev den WBA-Weltmeister-Titel.
Nach über einem Jahr Funkstille zwischen den Lagern kam es Anfang 2011 wieder zur Annäherung und schließlich Anfang März zur - nun hoffentlich endgültigen - Einigung. Haye setzte dabei seinen Willen durch, alle Einnahmen aus dem Kampf (geschätzte 25 Millionen Euro) in einen Topf zu werfen und 50:50 zu teilen sowie keine Optionen oder Re-Match-Klauseln zu vereinbaren. Auf der anderen Seite bleiben die Klitschkos Promoter der Veranstaltung und haben sich mit dem Austragungsort Imtech Arena in Hamburg das "Heimrecht" gesichert.
Wir haben mit Hayes Manager und Promoter Adam Booth gesprochen und ihn gefragt, ob der Kampf diesmal wirklich kommt.
Nachgefragt...
Adam Booth (Manager David Haye)
sportal.de: Herr Booth, Deutschland freut sich zum zweiten Mal auf den Mega-Fight zwischen David Haye und Wladimir Klitschko. Im Sommer 2009 musste Haye kurzfristig absagen. Was ist heute anders als vor zwei Jahren?
Booth: 2009 hat sich David eine Verletzung zugezogen, jetzt ist er WBA-Weltmeister. Es ist der größtmögliche Kampf im Schwergewicht und mit Ausnahme von Pacquiao gegen Mayweather der größte Kampf im Boxen überhaupt. Deswegen kommt er jetzt auch.
sportal.de: Man konnte viel lesen über die immer wieder gescheiterten Verhandlungen und Streit zwischen den Managern, warum konnten Sie sich letztlich doch einigen?
Booth: Es liegt ganz allein in den Händen und der Verantwortung der beiden Kämpfer. Egos, Manager, Trainer, das alles ist vollkommen egal. Wenn die Boxer den Kampf wollen, dann kommt er auch. Außerdem sind wir mit der Regelung, die wir gefunden haben, sehr zufrieden.
sportal.de: David hat immer wieder angekündigt, dass er an seinem 31. Geburtstag zurücktreten wird. Ist das sein letztes Wort oder besteht noch die Möglichkeit, dass er der Box-Welt länger erhalten bleibt?
Booth: Die Entscheidung ist endgültig. David wird zurücktreten. Er will beide Brüder boxen, aber Vitali steht für einen Kampf leider nicht zur Verfügung.
sportal.de: Die Ankündigung war immer, dass David Wladimir schlägt, danach gegen Vitali boxt und dann als undisputed Champion abtritt. Was passiert, wenn er schon gegen Wladimir verliert? Ist dann vielleicht schon gleich Schluss?
Booth: Diese Frage beantwortern wir nicht, weil wir davon ausgehen, dass David gewinnt und ausschließlich über den Sieg sprechen.
Vielen Dank für das Interview!
Wirkungstreffer der Woche:
Der Footballstar, der eigentlich ein Boxer ist - oder andersrum
Die Football-Profis der NFL dürfen wegen eines Rechtsstreits zwischen Spielergewerkschaft und Liga nach wie vor nicht zu ihren Teams. Während einige der starken Männer sich langweilen oder im Urlaub sind, nutzen andere Profis ihre Zeit mehr oder weniger sinnvoll, um sich in anderen Sportarten auszuprobieren. Tom Zbikowski zum Beispiel ist eigentlich Verteidiger der Baltimore Ravens, doch am vergangenen Wochenende wagte er einen erneuten Abstecher in den Boxring.
Der 26-Jährige boxte schon als Amateur auf dem College und fuhr in 90 Kämpfen 75 Siege ein. 2006 gewann "Tommy Z" seinen ersten Profi-Kampf durch TKO in Runde eins. Nach fünf Jahren Pause vom Boxen trieb ihn der "Lockout" im März diesen Jahres unter aufmerksamer Beobachtung der US-Medien in den Ring zurück. Als Trainer hat er keinen Geringeren als Wladimir Klitschko-Coach Emanuel Steward verpflichtet.
Der Safety geht auf "Nummer sicher"
Am Samstag schlug "Tommy Z" seinen Landsmann Blake Warner (1-2-0) im WinStar Casino, Thackerville, Oklahoma durch TKO in Runde eins. Seine nächsten Kämpfe sind für den 21. Mai und 4. Juni geplant. Ob der Safety im Boxen bald mal nicht mehr auf "Nummer sicher" geht und bessere Gegner boxt, bleibt fraglich. Er weiß halt, wo er sein Geld verdient, und ein Boxer wie Tom Zbikowski, der eine Kampfbilanz von 4-0-0 aufweist, darf auch ruhig erst einmal Fallobst und Aufbaugegner schlagen. Stellt sich die Frage, ob er eine Chance im Profiboxen hat?
Zbikowski bestritt seine ersten Kämpfe im Schwergewicht und zuletzt im Cruisergewicht, was mir für einen Boxer mit 1,80 Meter Körpergröße passender erscheint. Er kann hart schlagen, ist ein sehr guter Athlet, und sein Aufwärtshaken ist nicht zu verachten. Allerdings lässt er die Deckung oft hängen, hat keinen guten Jab und ist generell technisch keine Offenbarung. Durch seine Popularität kann er es in einem Business, das gerade in den USA immer nach neuen Helden sucht, sicherlich weit bringen.
"Was ich wirklich liebe!"
Vor allem, weil sich mit Top Rank einer der größten und besten Ställe der Welt um die Box-Karriere des Football-Stars kümmert. Je nachdem, wie viele Kämpfe "Tommy Z" in welchem Zeitraum bestreiten kann, könnte Top Rank ihn vielleicht sogar bis zu einem Titelkampf führen. Neben seiner Bekanntheit bringt Zbikowski nämlich noch eine zweite Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Karriere mit: Er ist ein leidenschaftlicher Boxer.
"Ich dachte eigentlich, ich würde nach meinem College-Abschluss ein bisschen Football spielen und dann zum Boxen zurückkehren, aber es stellte sich heraus, dass meine Football-Karriere etwas länger dauern sollte", so Zbikowski laut BoxingScene.com. Doch der Football-Spieler kommt nicht vom Boxen los. "Es macht total süchtig. Wenn du es einmal in dir hast, dann willst du immer wieder in den Ring", so Zbikowski "Die Leute suchen einen neuen Helden im Boxen, oder einfach nur jemanden, der den Sport mit wahrer Hingabe betreibt. Irgendwann werde ich den Dollars in der NFL den Laufpass geben und das machen, was ich wirklich liebe."
Frage und Meinungen können Sie wie immer über die Kommentar-Funktion oder per Email an michel.massing@sportal.de loswerden.
Bis zur nächsten Woche, Ihr Michel Massing!
Quelle: Boxing Day: Klitschko vs Haye - Sportnachrichten - Boxen - Sport Live bei sportal.de
Auf den Kampf freue ich mich jetzt schon
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Felix Sturm hat gerade eben in einem echt spannendem WM-Kampf seinen Titel erfolgreich nach 12 Runden verteidigt. War echt knapp der Kampf, und ich persönlich fand seinen Herausforderer stärker...
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Macklin war mMn eindeutig besser, Sturm hat in meinen Augen vielleicht 3-4 Runden gewonnen.![]()
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Jap seh ich auch so. Nur am Ende hat er eigentlich besser gekämpft. Naja, hat er nochmal Glück gehabt![]()
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ich fand auch das sturm eindeutig unterlegen war und hab mich schon echt gewundert, dass die richter so entschieden haben.
macklin war über die ersten 8 runden eindeutig besse hat mehr gemacht und sturm hat kaum gekämpft sondern eher eingesteckt.
also das kommt mir schin echt komisch vor![]()
StarLeague B04 (4-3-3): Leno - Baines, Toprak, Tah, Carvajal - Weigl, Castro, Tolisso- Brandt, Fekir, Berardi
Ersatz: Mielitz, Wendell, Savic, Bender, Kampl, EMCM, Correa
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Klitschko knapp 14 Kilo schwerer als Haye - RTL.deWladimir Klitschko bringt einen Tag vor der Boxweltmeisterschaft im Schwergewicht 13,5 Kilogramm mehr auf die Waage als der Brite David Haye. Klitschko wiegt 110, Haye 96,5 Kilo. Das erbrachte das öffentliche Wiegen in einem Hamburger Kaufhaus.
Der Grund für den großen Gewichtsunterschied: Haye ist sieben Zentimeter kleiner als der 1,98 Meter große Klitschko und boxt erst seit November 2008 im Schwergewicht. Zuvor kämpfte er in der Klasse darunter (Cruisergewicht), in der er maximal 90,72 Kilogramm wiegen durfte.
Das Wiegen vor mehreren Hundert Zuschauern wurde unter lauten Gesängen vor allem englischer Fans, die Klitschko ausbuhten, vorgenommen. Zwischen den Begleitern beider Boxer kam es zu leichten Rangeleien. Der Kampf wird am Samstag in der Fußball-Arena des Hamburger SV ausgetragen. Erwartet werden 45 000 Zuschauer. RTL beginnt mit der Fernsehübertragung um 21.45 Uhr.
Gruß, PauleFCB/FCBayern
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