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Neves will wieder weg vom HSV
Ist es ein weiteres brasilianisches Missverständnis, dass in der Bundesliga nach kurzer Zeit abgebrochen wird? Thiago Neves soll nach Medienberichten bereits nach nur einem halben Jahr beim Hamburger SV vor dem Absprung stehen, den brasilianischen Regisseur zieht es angeblich in die Wüste.
Nach Infomationen des Hamburger Abendblatts soll der Mittelfeldspieler zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien wechseln. Neves' Berater Leo Rebello bestätigte dem Blatt, dass der Spieler und Al-Hilal bereits eine Vereinbarung erzielen konnten. Nun liege es am HSV, ob sie das Angebot von Al-Hilal annehmen, meinte Rabello. Die Araber sollen dem HSV angeblich sieben Millionen Euro für Neves angeboten haben.
Zunächst soll der 23-Jährige für fünf Monate an seinen Heimatverein Fluminese Rio de Janeiro ausgeliehen werden und erst ab Juli in Saudi-Arabien spielen. Laut Rabello dürfte das Geschäft bereits in den kommenden Tagen und noch rechtzeitig vor der Wechselfrist am 31. Januar über die Bühne gehen.
Vorwürfe an Jol
Der Hamburger Morgenpost bestätigte Neves seine Wechselabsichten: "Mir ist wichtig zu spielen, egal ob in Saudi-Arabien, Dubai oder sonst irgendwo. Wenn der Verein entscheidet, mich zu verkaufen, spiele ich dort." Zuvor hatte das Internetportal globoesporte.com seine Mutter zitiert, sie würde den 23-Jährigen bereits am Mittwoch in Brasilien zurückerwarten.
Neves war im Sommer für 7,5 Millionen Euro zum HSV gewechselt, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. Er kam nur auf sechs Bundesliga-Einsätze. Der Brasilianer warf Trainer Martin Jol vor, dass dieser ihn zu wenig und nicht auf der richtigen Position eingesetzt habe. "Immer wenn ich reingekommen bin, habe ich nur zehn bis 15 Minuten gespielt. Was kann man in so kurzer Zeit zeigen?" meinte er. "Und: Ich habe nur ein oder zwei Mal auf meiner Position gespielt. Ich bin offensiver Mittelfeldspieler, soll Tore schießen, kein defensiver Mittelfeldspieler." Es habe viele Dinge gegeben, "die dazu beigetragen haben, dass ich nicht zeigen konnte, was ich drauf habe".
Quelle:http://www.sportal.de
Immer sind die anderen Schuld, der Versager soll sich eingestehen das er nix drauf hat
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naja, dass er nichts drauf hat, kannste nun wirklich nicht behaupten...
wenn du ihn z,b bei olympia cup ( oder wie sich das nennt) gesehen hast... dann wüsstest du schon dass er top ist und eigentlich beste chancen hätte, ein Topstar zu sein... nunja bei Hamburg ist auch so eine Geschichte, die haben auch Zidan kaputt gemacht
Natürlich liegt der fehlende Duchbruch auch bei ihm, aber nicht nur an ihm... so das musste mal gesagt werden
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Ndjeng kommt aus Gladbach
Unterdessen hat sich der HSV die Dienste eines bei Schlusslicht Borussia Mönchengladbach ausgemusterten Profis gesichtert. Marcel Ndjeng wird bis zum Ende der Saison ausgeliehen.
Die Hamburger müssen keine Leihgebühr an die Borussen überweisen, übernehmen dafür aber die Gehaltszahlungen an Ndjeng. Der Mittelfeldakteur absolvierte seit Juni 2007 neun Bundesliga- und 30 Zweitliga-Spiele für Mönchengladbach. Im Trainingslager der Hanseaten hatte Ndjeng vorgespielt und die Verantwortlichen überzeugt, immerhin wurde er vom kicker als bester Zweitligaspieler der Saison 2007/08 ausgezeichnet.
Quelle:http://www.sportal.de
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Olic schießt den HSV ins Viertelfinale
Mit einem Dreierpack hat Ivica Olic den Hamburger SV praktisch im Alleingang in das Viertelfinale des DFB-Pokals geschossen. Der im Sommer zu Bayern München wechselnde Goalgetter steuerte vor 48.058 Zuschauern in der Nordbank-Arena alle Treffer (44. Minute/78./85.) zum 3:1 (1:0) gegen TSV 1860 München bei.
Olic, der in den nächsten zwei Bundesliga-Partien gesperrt ist, unterstrich mit seinen Pflichtspieltoren 13 bis 15 seine Ausnahmestellung im Hamburger Team. Für München war Daniel Bierofka (86.) erfolgreich. Der Auftakt der bayrischen Woche gegen die kleinen Münchner war allerdings noch kein Appetitanreger für die vermeintliche Gala drei Tage später zum Bundesliga-Rückrundenstart. Dann erwarten die Hanseaten Rekordmeister Bayern München.
Gegen die Löwen präsentierten sich die Hamburger keineswegs so frisch wie der gerade verlegte sattgrüne Rollrasen. Kaum Tempo, kaum Druck aufs gegnerische Tor, dafür zahlreiche Fehlpässe ließen die Zuschauer bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zusätzlich frösteln.
Löwen spielen sehr gut mit
Die Gäste zeigten sich agiler, griffen die Hausherren frühzeitig an und zwangen sie zu Fehlern. Vor allem Neuzugang Stefan Aigner wirbelte die Hamburger Abwehr einige Male durcheinander. Eine Möglichkeit vergab der 21-Jährige in der achten Minute, als er HSV-Verteidiger Joris Mathijsen stehen ließ und das Tor knapp verfehlte.
Der Zweitligist fand mit zunehmender Spieldauer immer größere Freude an der Partie. 1860-Mittelfeldspieler Bierofka hatte die Pokal-Begegnung vor dem Anpfiff gar mit einem Champions-League-Auftritt verglichen. Offenbar hatten die Hamburger ihrem Trainer Martin Jol nicht aufmerksam zugehört, als er zwei Tage vor dem Spiel verkündete: "Der DFB-Pokal ist der kürzeste Weg in den Europapokal". 22 Jahre nach dem letztmaligen Gewinn der Trophäe wollen die Hamburger in diesem Jahr unbedingt ins Finale.
1860 nach dem Rückstand zu passiv
Eher unverdient war daher die Führung für den HSV, zumal Olic aus Abseitsposition erfolgreich war. Piotr Trochowski spritzte in einen zu kurzen Pass von Löwen-Keeper Tschauner und passte auf den kroatischen Angreifer, der gekonnt vollendete.
Der unzufriedene Jol nahm im zweiten Durchgang Abwehrspieler Dennis Aogo aus der Partie und brachte dafür Stürmer Paolo Guerrero, um das Angriffsspiel zu forcieren.
Mittelfeld-Abräumer Nigel de Jong, der eine Woche zuvor für rund 20 Millionen Euro an Manchester City verkauft worden war, wurde trotz mäßiger Leistung der Gastgeber nicht wirklich vermisst. Ersatzmann Collin Benjamin hatte de Jongs Part vor der Abwehr übernommen und zog sich achtbar aus der Affäre.
Die Münchner Löwen, bei denen Neuzugang Sascha Rösler im Angriff blass blieb, hatten in der zweiten Halbzeit kaum Torchancen. Sie versäumten nach dem Rückstand den bedingungslosen Angriff gegen den nicht überzeugenden Bundesligisten zu suchen. Lediglich bei einem Distanzschuss von Lars Bender (57.), der das Tor verfehlte, kam Gefahr auf.
Quelle:http://www.sportal.de
Rotciv917 (27.01.2009)
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