0

Tops |
Erhalten: 4.716 Vergeben: 554 |
HSV und Joris Mathijsen verlängern Vertrag
Der Hamburger SV und Abwehrspieler Joris Mathijsen haben den Vertrag vorzeitig bis zum 30.06.2012 verlängert. Der niederländische Nationalspieler wechselte zur Saison 2006/07 zu den Rothosen und absolvierte bislang 75 Bundesligaspiele (3 Tore). "Ich freue mich, dass wir den Vertrag verlängert haben. Der HSV ist ein toller Club und ich bin stolz, dass ich für diesen Verein spielen kann. Ich fühle mich in Hamburg sehr wohl und es ist mein Ziel, in der Zukunft mit dem HSV einen Titel zu holen", so Mathijsen. Sportchef Dietmar Beiersdorfer lobt den Innenverteidiger: "Joris hat in seiner Zeit beim HSV gezeigt, dass man sich immer auf ihn verlassen kann. Er ist nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein Gewinn für den Verein. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre mit Joris."
Q : dpa
Tops |
Erhalten: 2.116 Vergeben: 0 |
Machtquerelen beim Hamburger SV
In der ansonsten so kühlen Metropole Hamburg ist ein als Schmierenstück anmutender Machtkampf um die Vorherrschaft im Sportverein ausgebrochen. Das neueste Kapitel sind Ermittlungen der Kriminalpolizei. Diese sollen laut Hamburger Morgenpost gegen den HSV-Vorstand Oliver Scheel angelaufen sein. Der ehemalige Chef der größten Fanorganisation Supporters habe im Dezember 2007 gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Führungsetage der Gruppierung massiven Druck bis hin zur Nötigung auf die Aussichträte ausgeübt - behauptet zumindest ein Supporters-Mitglied.
Damals habe man die Vertragsverlängerung von Vorstandschef Bernd Hoffmann sabotieren wollen, der Tenor an die Aufsichtsräte habe gelautet: "Verlängert ihr mit Hoffmann, wählen wir euch nicht wieder." Der Aufsichtsrat hatte den Kontrakt mit dem Boss mit neun zu drei Stimmen trotzdem bis ins Jahr 2011 verlängert. Zwei Stimmen weniger hätten Hoffmann den Job gekostet.
Es rumort
Dass die Supporters, mit 46.000 Mitgliedern die größte Gruppierung im Club, Hoffmann gerne aus dem Amt jagen wollen, ist seit einiger Zeit ein offenes Geheimnis. Nach Berichten der Lokalpresse bringen sich derzeit mehrere Personen in Position, um bei der Jahreshauptversammlung die Absetzung des ungeliebten Bosses vorzubereiten. Am 25. Januar 2009 steht in Hamburg die Wahl der Aufsichtsräte an - eine Machtverschiebung im Gremium wäre wohl das Ende der Ära Hoffmann beim HSV.
Etwaige Umsturzpläne sind von Scheels Nachfolger allerdings umgehend zurückgewiesen worden. "Darum geht es auf keinen Fall", so Bednarek gegenüber dem Radiosender 90,3 in Bezug auf die Gerüchte um die geplante Ablösung Bernd Hoffmanns. "Es geht einzig und allein darum, dass wir vier unserer Leute für die Aufsichtsratswahl nominiert haben, es geht nicht um Bernd Hoffmann."
Die Vorwürfe der Gegnerschaft an Hoffmann sind dabei nicht neu. Der Vorstandschef achte zu sehr auf die Vermarktung und weniger auf die Fans, so der Tenor. Die Supporters haben sich bis jetzt immer wieder gegen die Hoffmannschen Ausgliederungspläne der Profiabteilung gestemmt.
Strategische Planung?
In der Hamburger Presse tauchten in den letzten Tagen immer wieder Artikel zum Machtkampf um den HSV auf - demnach scheint die Ablösung der Hoffmann-Getreuen von langer Hand geplant. Denn nicht nur die acht zu wählenden Posten, auch die vier von den Abteilungen zu besetzenden Aufsichtsratssitze sollen zumindest teilweise übernommen werden. Gingen die angeblichen Pläne auf, wären acht von zwölf Sitzen von Mitgliedern der Gruppierung oder Sympathisanten besetzt und Hoffmanns Amtszeit Geschichte.
Der Machtkampf spaltet auch ehemalige Präsidenten des Clubs. Während Jürgen Hunke zu den Sympathisanten der Supporters zählt und die Vorstöße der Fans begrüßt ("Junge Mitglieder sind die Vereinsbosse von morgen", zitiert ihn die Süddeutsche Zeitung), bezeichnete Wolfgang Klein die Gruppierung bereits vor einiger Zeit als "Totengräber" des Vereins und sah sich deswegen sogar einem Verfahren im Ehrenrat ausgesetzt. "Seriöse Hamburger sind unter diesen Vorzeichen schwer für den Aufsichtsrat zu gewinnen", erklärte der Ex-Boss gegenüber BILD die möglichen Auswirkungen der Querelen.
Egal wie der Kampf um die Plätze im Aufsichtsrat im Januar ausgehen wird - bereits jetzt bedroht die Situation und das Gerangel um die Pfründe die Früchte der Arbeit der letzten Jahre zumindest ein wenig verfaulen zu lassen. Dem HSV förderlich ist das Zerren um die Macht jetzt schon nicht.
Quelle: sportal.de
Tops |
Erhalten: 2.116 Vergeben: 0 |
De Jong und sein Knie
Der Hamburger SV muss wohl etwas länger als zunächst angenommen auf Mittelfeldspieler Nigel de Jong verzichten. Der Niederländer hatte sich nach fünfwöchiger Pause am Freitag beim Abschlusstraining in einem Zweikampf erneut verletzt. Wie sich jetzt bei bei einer Kernspintomographie bei der niederländischen Nationalmannschaft herausstellte, ist die Verletzung schwerer als angenommen.
"Nigel hat noch Probleme mit dem Innenband", bestätigte HSV-Pressesprecher Jörn Wolf, "er kommt am Mittwoch nach Hamburg zurück. Dann gucken wir mal, wie schwer es ist."
De Jong stand in den ersten sieben Spielen für den HSV auf dem Platz, ehe er sich in Diensten der Nationalmannschaft beim WM-Qualifikationsspiel gegen Island (2:0) einen Innenbandriss im rechten Knie zuzog.
In der vergangenen Woche trainierte der Niederländer schmerzfrei und stand für einen Einsatz in Berlin bereit. Am Freitag folgte die erneute Verletzung, die er sich am gleichen Knie zuzog. Wie lange die Pause genau ausfallen wird, ist noch nicht bekannt.
Im Nordderby gegen Werder Bremen wird neben de Jong auch David Jarolim (Gelbsperre) fehlen. Gemeinsam bildeten die beiden zu Beginn der Saison eine Doppel-Sechs und führten den HSV nach dem siebten Spieltag an die Tabellenspitze.
Quelle: kicker.de
Tops |
Erhalten: 2.116 Vergeben: 0 |
HSV an van Bommel dran?
Die Signale stehen auf Trennung - es scheint, als wären die Tage von Mark van Bommel beim FC Bayern mit Vertragsauslauf am Ende der Saison gezählt. Doch arbeitslos würde der Aggressiv-Leader sicherlich nicht. Schon jetzt stehen einige Interessenten parat. Ganz heiß im Rennen ist offenbar der HSV.
Das berichtet zumindest die WELT. Denn beim HSV, das bewiesen die Niederlagen in Wolfsburg, Hoffenheim, Hannover und jüngst in Berlin, fehlt ein Leitwolf, ein Spieler, der die Mannschaft in kritischen Situationen aufbaut und führt. Ein Mann wie van Bommel, der unter Jürgen Klinsmann beim FC Bayern häufig nur Edelreservist war, wäre ein Mann für solche Fälle.
Gegenüber der WELT wollte sich HSV-Coach Martin Jol nicht zum Interesse seines Clubs an dem Niederländer äußern, meinte aber vielsagend: "Im Sommer ist Mark ablösefrei." Bekannt ist, dass Jol große Stücke auf seinen Landsmann hält, vor allem seine große Erfahrung und Führungsqualitäten zu schätzen weiß.
Van Bommel wartet ab
Der HSV ist nicht der einzige Club, der um den Sechser buhlt. Auch Schalke 04 soll Interesse haben. Kein Wunder, dass van Bommel relaxt in die Zukunft und auch den Anfang Dezember anstehenden Gesprächen mit Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß entgegen blickt. "Ich gehe davon aus, dass sie mir dann Bescheid geben werden, ob mich der Verein weiter beschäftigen will oder nicht", erklärte er kürzlich entspannt.
Doch die Ära des Mittelfeldspielers wird sich an der Isar wohl dem Ende entgegen neigen. Denn bemerkenswert ist schon, dass ein amtierender Kapitän so lange hingehalten wird, bis ihm mitgeteilt wird, ob der Club weiter auf ihn baut. Angeblich soll man sich mit Anatoliy Tymoschuk von Zenit St. Petersburg bereits einig sein.
"Wir warten darauf, dass der FC Bayern uns seine Pläne darlegt. Wenn sie Mark nicht mehr wollen, dann geht er zu einem anderen Verein. So ist das im Fußballgeschäft", erklärte sein Berater Rob Jansen der WELT. Der HSV würde ihn mit offenen Armen empfangen. Denn um sich langfristig oben zu etablieren, braucht der Verein nach dem Abgang von Rafael van der Vaart wieder einen Leader.
Erfahrungen mit schwierigen Typen haben die Hamburger. Auch Frank Rost galt vor seinem Wechsel von Schalke im Januar 2007 als solcher. Doch der Keeper erwies sich als Glücksgriff und absoluter Leistungsträger.
Quelle: sportal.de
Tops |
Erhalten: 4.716 Vergeben: 554 |
Hinrunde für de Jong beendet
Q:dpaDer Hamburger SV wird auf den niederländischen Fußball-Nationalspieler Nigel de Jong wohl für den Rest der Bundesliga-Hinrunde verzichten müssen. Der Mittelfeldspieler hat sich erneut einen Innenbandeinriss zugezogen, teilte der HSV nach einer Untersuchung am Mittwoch mit. «Ich denke, dass ich erst nach der Winterpause wieder voll einsteigen kann», sagte de Jong. Damit wird er auch im Nord-Derby am Sonntag gegen Werder Bremen fehlen. Mitte Oktober hatte der 24-Jährige bei einem Länderspiel diese Verletzung zum ersten Mal erlitten und anschließend insgesamt fünf Wochen gefehlt. Am vergangen Freitag erwischte es ihn dann erneut.
Nun will er die Verletzung sorgfältig auskurieren. «Es ist wichtig, dass ich das Knie nun ganz langsam wieder aufbaue», sagte de Jong.
Tops |
Erhalten: 2.116 Vergeben: 0 |
Tops |
Erhalten: 2.116 Vergeben: 0 |
Heißer Poker um Ivica Olic
Das Traumtor gegen Werder Bremen hat Ivica Olic genau zum richtigen Zeitpunkt geschossen und damit den Vertragspoker beim Hamburger SV angeheizt. Trainer Martin Jol, die HSV-Kollegen und sogar seine Frau Natalie plädieren öffentlich für eine Fortsetzung des am Saisonende auslaufenden Arbeitsverhältnisses an der Elbe.
"Ich bin hier glücklich und habe immer gesagt, dass ich gern bleiben will", sagt der kroatische Nationalstürmer. Die Verhandlungen laufen seit elf Monaten, aber die Forderung von drei Millionen Euro Gehalt lässt den HSV-Vorstand zögern. Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer schloss sich nach Informationen des Kicker mit Olic-Berater Gordon Stipic kurz und stimmte das weitere Vorgehen ab.
Topclubs locken
"Die Entscheidung geht über das Sportliche hinaus. Wenn es wirtschaftlich geht, würden wir gern verlängern", betont Beiersdorfer, der das Interesse von Schalke 04, dem FC Liverpool, Juventus Turin und dem FC Valencia an dem Stürmer kennt. Er schätzt die Mentalität des 29-Jährigen, der in einem Spiel bis zu zwölf Kilometer läuft und ein Vorbild an Kampfeswillen ist.
Geht es nach Beiersdorfer, wäre die Unterschrift unter einen Drei-Jahres-Vertrag zu erhöhten Bezügen schon geleistet. Vorstandschef Bernd Hoffmann ist jedoch skeptisch. Nach dem Sonntagsschuss zum Sieg gegen Bremen wehrte er Fragen nach der Zukunft des Torjägers ab: "Man kann so etwas nicht an einem Spiel festmachen."
Ein Fass ohne Boden?
Die Forderungen des kleinen Flitzers, der im Januar 2007 für zwei Millionen Euro von ZSKA Moskau nach Hamburg wechselte, würden beim HSV Begehrlichkeiten wecken, wenn weitere Verhandlungen wie mit David Jarolim und Nigel de Jong anstehen.
Eigentlich wollte sich die Vereinsführung bis zum 25. Januar zur Mitgliederversammlung Zeit lassen mit Personalgesprächen, die Akte Olic muss bis dahin aber abgearbeitet werden. "Klar ist, dass wir vorher eine Entscheidung treffen werden", sagt Stipic.
Jol lobt seinen Schützling
Auch Jol will Klarheit haben, ob er mit seinem Musterprofi über die Saison hinaus planen kann. "Er hat eine Klasse-Mentalität", schwärmt der Niederländer, "auch an nicht perfekten Tagen kann er ein Spiel entscheiden".
"Ivi" sei für den HSV von großer Bedeutung, habe im Vorjahr 14 Tore geschossen und spiele ständig in der kroatischen Nationalmannschaft. "Jeder in der Truppe mag ihn, hoffentlich bleibt er", ergänzt Mitspieler Joris Mathijsen.
Moskau, Hamburg, ...?
Endlich Bescheid wissen will auch die Familie Olic, ob sie sich in der Hansestadt auf Jahre einrichten soll. "Eigentlich hat Ivica keinen Bock mehr umzuziehen, wir fühlen uns total wohl in Hamburg. Aber in Moskau haben wir uns auch super gefühlt und sind trotzdem gegangen", meldete sich Ehefrau Natalie in der Hamburger Morgenpost zu Wort.
Derzeit sind die drei Kinder noch klein genug für einen unproblematischen Umzug ins Ausland, führt Natalie an und unterstützt ihren Gatten auf ihre Weise im Vertragspoker.
Quelle: sportal.de
Lesezeichen