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Kompany wieder im HSV-Training
Defensiv-Allrounder Vincent Kompany vom Hamburger SV hat nach seiner Rückkehr vom olympischen Fußballturnier bereits wieder mit der Mannschaft trainiert. Am Morgen war der 22-Jährige in Hamburg gelandet. Wie der Verein auf seiner Internetseite vermeldete, steht der belgische Nationalspieler dem Club nun auch zum Bundesliga-Auftakt bei Rekordmeister Bayern München am Freitag zur Verfügung. "Vincent ist erwachsen. Er muss nun zeigen, dass er ein Profi ist", kündigte Trainer Martin Jol an, der den Belgier noch zu einem Gespräch bitten wird. In München wird sich Kompany mit der Reservistenrolle begnügen müssen.
Quelle: www.sportal.de
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HSV-Aufsichtsrat stimmt Verpflichtung von Silva zu
Der Aufsichtsrat des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV hat am Sonntag der Millionen-Verpflichtung des brasilianischen Innenverteidigers Alex Silva zugestimmt. Für rund sieben Millionen Euro Ablöse soll der 23-Jährige vom FC Sao Paulo gekauft werden. «Es sind noch ein paar Details zu klären, unterschrieben ist noch nichts», sagte HSV-Aufsichtsratschef Horst Becker der Deutschen Presse-Agentur dpa. Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer wolle den Deal zu Beginn der Woche in Brasilien perfekt machen. Der Südamerikaner ist 1,92 Meter groß und hat dreimal für die Nationalelf gespielt. Zuletzt holte er mit der Olympia-Mannschaft Bronze in Peking.
Quelle: dpa
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HSV-Verpflichtung des Brasilianers Silva verzögert sich
Den Medizincheck beim Hamburger SV hat der brasilianische Innenverteidiger Alex Silva bestanden, um die letzten Vertragsdetails wird aber immer noch gefeilscht. Zwar einigte sich HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer in Sao Paulo grundsätzlich mit dem 23-Jährigen und dessen Berater Marcel Figer auf eine Ablösesumme von 6,2 Millionen Euro sowie auf eine Beteiligung des Beraters von 50 Prozent bei einem Weiterverkauf des 1,92 Meter großen Abwehrrecken.
Doch vorgestellt wird er in dieser Woche nicht mehr, ein Mitwirken am Samstag in der Bundesliga bei Arminia Bielefeld ist ausgeschlossen.
«Es gibt noch einige Kleinigkeiten zu regeln», sagte HSV-Sprecher Jörn Wolf am Mittwoch zu den Verhandlungen Beiersdorfers in Brasilien. Silva soll erst in der übernächsten Woche nach den Spielen mit der brasilianischen Nationalmannschaft an die Elbe kommen und einen Fünf-Jahres-Vertrag unterzeichnen. Bisher hat er dreimal für die Nationalelf gespielt.
Zuletzt hatte Silva bei den Olympischen Spielen in Peking die Bronze-Medaille gewonnen und war in jeder Partie eingesetzt worden.
Zweifel an seiner gesundheitlichen Fitness nach einem Kreuzbandriss
2007 räumte HSV-Arzt Oliver Dierk aus, der extra nach Sao Paulo geflogen war, um ihn zu untersuchen.
Quelle: dpa
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Knöchel-OP bei Kranjcar - HSV-Verpflichtung wohl geplatzt
Der kroatische Fußball-Nationalspieler Niko Kranjcar muss nach einer Knöchel-Operation eine zwei- bis dreimonatige Zwangspause einlegen. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler, der nach Medienangaben vom Bundesligisten Hamburger SV umworben wird, hatte sich in der vergangenen Woche beim Länderspiel gegen Slowenien einen Bänderriss zugezogen und wurde am Mittwoch operiert. Das teilte Portsmouth auf seiner Internetseite mit. Damit dürfte sich auch eine mögliche Verpflichtung des Kroaten bis zum Ende der Transferperiode am 31. August durch den HSV erledigt haben.
Kranjcar, der drei Wochen einen Gips tragen muss und dann mit der Rehabilitation beginnt, wird neben den Spielen seines Clubs in der englischen Premier League auch der kroatischen Nationalmannschaft beim WM-Qualifikationsspiel in Zagreb im September gegen England fehlen.
Quelle: dpa
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Atouba-Wechsel - Kameruner lässt Medizincheck platzen
Beim Hamburger SV herrscht Unklarheit über die Zukunft von Linksverteidiger Thimothée Atouba. Der Kameruner Nationalspieler stand offenbar kurz vor einem Wechsel vom Fußball- Bundesligisten zum englischen Premier-League-Club Newcastle United. Der Radiosender NDR 90,3 hatte den Wechsel am Freitag bereits als perfekt gemeldet. HSV-Pressesprecher Jörn Wolf bestätigte der Deutschen Presse-Agentur dpa auch, dass der 26-Jährige ursprünglich am Freitag zum Medizincheck nach England fliegen sollte, dann aber überraschend beim HSV-Mannschaftstraining erschien.
«Die Gründe dafür kennt nur Atouba selber», sagte Wolf. Der Kameruner reist demnach auch mit der Mannschaft zum Bundesliga-Spiel nach Bielefeld. Die weitere Zukunft des Abwehrspielers wollte der HSV nicht kommentieren. Atouba war 2005 von Tottenham Hotspur nach Hamburg gewechselt und erzielte in 76 Bundesligaspielen ein Tor. Bei den Spurs war Atouba unter Trainer Martin Jol unzufrieden gewesen. Der Niederländer ist seit Beginn der neuen Saison Coach beim HSV.
Atouba war in der Vergangenheit wiederholt durch Undiszipliniertheiten aufgefallen. Der HSV hatte jüngst erst Nationalspieler Marcel Jansen vom FC Bayern München verpflichtet, der auf der linken Abwehrseite eingesetzt werden soll.
Quelle:www.transfermarkt.de
Der weiß auch nicht was er richtig will und Trainer mag ihm wieso nicht so recht![]()
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Der HSV träumt von der Meisterschaft
Die Serie des Hamburger SV ist unheimlich. In vier von fünf Pflichtspielen lag die Jol-Elf zurück, drei Mal sogar mit zwei Treffern, und trotzdem wurde das Spiel immer noch gedreht. In solchen Fällen wird häufig von der großen Moral einer Mannschaft gesprochen, hier trifft diese Einschätzung sicher zu. Oder mit Trainer Martin Jol zu sprechen: "Sie haben Charakter wie Tiger".
In der vergangenen Saison wurde der Begriff "Bayern-Jäger" sehr inflationär benutzt, auf Grund des Stotterstarts der Münchner liest man dieses Attribut derzeit zum Glück nicht, der HSV könnte aber tatsächlich zu einem der großen Konkurrenten um die Meisterschaft wachsen. Nun sind die Hanseaten erstmal selbst Tabellenführer und in Hamburg wachsen die ersten Träume.
Doch was ist wirklich dran am neuen HSV? Jol wurde von den Verantwortlichen bewusst an die Elbe gelockt, der Niederländer ist bekannt für offensiven Fußball und die Mannschaft hat verstanden. sportal.de hat die ersten Saisonspiele der Hamburger analysiert und glaubt aus folgenden Gründen nicht an den großen Wurf:
1. Das fehlende Gleichgewicht
So toll die Moral der Hamburger auch ist, der Bundesliga-Dino wird nicht jede Woche einen Zwei-Tore-Rückstand wettmachen können, das Problem des HSV liegt eindeutig in der Abwehr. In der vergangenen Spielzeit unter Huub Stevens mit nur 26 Gegentoren noch das Prunkstück, machte die Hintermannschaft in den ersten Spielen soviele haarsträubende Fehler, dass Keeper Frank Rost die Stevens-Zeit zurücksehnen wird.
Sieben Gegentore kassierten die Hamburger in der Bundesliga bisher, nur Leverkusen hat von den Spitzenteams eine noch schlechtere Bilanz. Dabei sind zwei Fehlerquellen auszumachen. Zum einen erreichten die Abwehrspieler, und dabei sind insbesondere die Innenverteidiger Joris Mathijsen und Bastian Reinhardt zu nennen, noch nicht ihre Normalform.
Sowohl in Bielefeld als auch gegen Leverkusen hatten die Gegenspieler in der Anfangsphase leichtes Spiel mit den beiden. Doch wie in allen Mannschaften beginnt die Defensivarbeit schon viel früher und hier ist der zweite große Fehler im Hamburger Spiel zu erkennen. Es fehlt an der richtigen Balance.
Mit David Jarolim und Nigel de Jong bietet Jol zwar weiterhin zwei defensive Mittelfeldspieler auf, um den vier offensiven Kräften ein richtiges Gegengewicht zu geben. Doch die Abstimmung stimmt noch überhaupt nicht. Wenn Leverkusens Stefan Kießling kurz nach dem 0:2 den nächsten Konter erfolgreich abgeschlossen und Manuel Friedrich nicht mit Gelb-Rot vom Platz gemusst hätte, wäre es wohl schon gegen Bayer das erste Mal daneben gegangen.
2. Die Neuzugänge
Moment, werden Sie jetzt sicherlich sagen. Der HSV, und da ganz besonders Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, hat doch ganz toll eingekauft. Vor allem der Manager bekommt von allen Seiten Lob für die vergangenen Wochen: Rafael van der Vaart, Vincent Kompany und Mohamed Zidan abgegeben und das eingenommene Geld sofort in Marcell Jansen, Thiago Neves, Alex Silva und Mladen Petric reinvestiert.
An dieser Stelle soll auch nicht an den Fähigkeiten der neuen Spieler, die sich für den HSV allerdings erst noch unter Beweis stellen müssen, herumgemäkelt werden, es geht viel mehr darum zu zeigen, dass eine Mannschaft mit so vielen neuen Spielern auf Schlüsselpositionen Zeit braucht.
Der HSV steht nicht wegen, sondern trotz der vielen Millioneneinkäufe auf Platz eins. Jansen hat erst ein Spiel von Beginn an gemacht, Petric durfte bisher nur als Joker ran, Silva wurde gegen Leverkusen ebenfalls noch geschont und auch Neves feierte gegen Bayer erst sein Debüt. Der Sturm an die Spitze wurde also fast ohne die Neuzugänge geschafft, jetzt beginnt für Trainer Jol die schwierige Integration.
Der Trainer selbst freut sich auf die kommenden Wochen, denn nun hat er endlich alle Spieler beisammen und kann Automatismen einstudieren und sein System verfeinern. "Eigentlich ist es unglaublich, dass wir so gut stehen. Ich hatte bislang ja noch kein einziges Mal den gesamten Kader beisammen. Jetzt kann ich mehr im taktischen Bereich arbeiten", sagte Jol im Interview mit der Hamburger Morgenpost. Doch solche Dinge können Wochen oder Monate dauern, eine Garantie für Jolschen Angriffsfußball bedeutet dies jedenfalls nicht.
3. Die Konkurrenz
Der HSV macht derzeit vieles richtig, doch es spielen in der Bundesliga zuviele Teams, die mit den gleichen Ambitionen in die Serie gestartet sind und mit den Bayern gibt es da noch eine Mannschaft, die zurecht vor der Saison zum einhelligen Favoriten gemacht wurde.
Auch wenn die Hamburger ordentlich aufgerüstet haben, der Kader des Meisters ist weiterhin besser besetzt. Beim 3:0 in Köln saßen mit Mark van Bommel, Tim Borowski, Lukas Podolski und Massimo Oddo vier Spieler auf der Ersatzbank, die ohne weiteres auch Stammspieler sein könnten. Dazu drängt mit Franck Ribéry der beste Spieler der vergangenen Saison zurück ins Team, der Bayern-Express kommt ins Rollen. sportal.de sieht die Hanseaten daher eher auf Augenhöhe mit Teams wie Werder Bremen oder Schalke 04.
Marcus Krämer
Quelle:www.sportal.de
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