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Gute Entscheidung, jetzt kann man sich von den Altlasten befreien!Bin gespannt auf das neue Personal.
Das einzige was mir momentan Kopfzerbrechen bereitet, ist, was auch sonst, die Hamburger Erwartungshaltung. "In 3 Jahren wieder international" - das ist Schwachsinn!
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Naja, von Verein zur AG und die anderen Abteilungen gehen nun den Bach runter.
Indem sich der HSV von seiner lästigen Aufgabe als Verein auch für das Allgemeinwohl zu sorgen befreit, will er sich gesundstoßen und die Schulden dem Gesamtverein überlassen.
Hört sich für mich nicht so geil an. Zudem ist es ein weiteres Indiz für mich, dass die da immernoch nichts gelernt haben.
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http://www.sport1.de/de/fussball/fus...ge_898275.html
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http://cfhh.net/?p=4553
Die CFHH wird in der kommenden Saison die ausgegliederte Profiabteilung nicht unterstützen. Das beinhaltet sämtliche Aktivitäten im Stadion bei Heim – und Auswärtsspielen und das darüber hinausgehende ehrenamtliche Engagement.
Diese Entscheidung ist uns als Gruppe nicht leicht gefallen und die Gründe dafür sind vielfältig. Einige Aspekte, die uns zu dieser wohldurchdachten Entscheidung gebracht haben, wollen wir kurz erläutern.
Die vergangenen Wochen und Monate waren gezeichnet durch Grabenkämpfe innerhalb des HSV. Während wir gemeinsam mit vielen anderen HSVern erfolgreich für den Klassenerhalt gekämpft haben, wurde von anderen mit Hilfe des Boulevard die Ausgliederung der Profifußball-Mannschaft in eine Aktiengesellschaft und somit die Abschaffung der Mitgliederrechte und der Verkauf von Teilen des HSV an Investoren vorangetrieben. Sehr viele Fans haben sich zunächst darüber gefreut, denn ihnen wurde versprochen, dass durch die Ausgliederung alles viel professioneller wird und der HSV wieder zeitnah Titel holt.
Doch wir als CFHH glauben nicht an die Heilsversprechen und sehen darin vor allem die Abschaffung sämtlicher Mitbestimmung, den Verkauf des HSV und das Überbordwerfen des letzten Funkens Eigenständigkeit auf dem Weg zur totalen Fremdbestimmung und zum totalen Kommerz.
Bereits nach wenigen Wochen wurden unsere negativen Erwartungen erfüllt. Die neu geschaffene HSV Fußball AG ist bereits vor ihrem tatsächlichen Beginn zu einer Marionette des so genannten Investors geworden und auch die angeblich so professionellen neuen Aufsichtsräte machen genau da weiter, wo ihre Vorgänger aufgehört haben – wohlgemerkt sogar bereits vor ihrem offiziellen Amtsantritt. Die Vorstellung, dass der HSV Fußball jetzt und auf alle Ewigkeit durch diese Leuten gekauft wird und somit ihnen gehört, ist für uns unerträglich.
Dabei ist auch nicht nur die Deutlichkeit des Mitgliedervotums für uns und unsere Ideale ein Schlag ins Gesicht, sondern vor allem auch die Art und Weise, wie im Vorfelde argumentiert, teilweise manipuliert und agiert wurde. Durch das konsequente Ausbuhen, Zwischenrufen und auch die Argumentation einiger Mitglieder auf der Versammlung ist vielen von uns klar geworden, dass wir uns in diesem Kreise schlicht und ergreifend nicht ansatzweise zuhause fühlen. Das Niveau, auf dem beispielsweise verdiente Amateursportler auf der MV angegangen wurden, weil sie zur Vorsicht mahnten, ist nicht hinnehmbar.
Hinzu kommt das Verhalten des Vereins im Zusammenhang mit dem Angriff der Polizei beim München-Spiel auf den Block 22c, bei dem etwa 150 Fans verletzt wurden. Zu keinem Zeitpunkt hat uns hier der Verein unterstützt. Im Gegenteil, später kam heraus, dass der Vorstand des HSV diesen Einsatz abgesegnet hatte und später noch in einer Stellungnahme gegen uns nachgetreten hat. Unsere Kommunikationsangebote und unser offener Brief bleiben bis zum heutigen Tage unbeantwortet.
Stattdessen hat sich der HSV offenbar entschieden, unseren Infostand und den Choreo-Lagerraum im Stadion zu verbieten. Das Absurde daran ist, dass uns bis heute nicht mitgeteilt wurde, dass dies offenbar eine Sanktion für die nicht angemeldeten Spruchbänder beim München-Spiel ist, sondern uns wurden lediglich mögliche Termine zur Räumung zugetragen. Wenn man bedenkt, dass dieser Raum seit über zehn Jahren für viele Fans und Gruppen dazu diente, gut und gerne 80-100 Choreos zu lagern und zu organisieren und wenn man beachtet, dass die CFHH diese Raumnutzung nie missbraucht hat, dann ist diese Maßnahme nicht nur dumm, sie ist auch absolut überzogen.
Abgesehen von der sehr eindeutigen Symbolik dieses Vorgehens macht uns diese "Sanktion" auch die Umsetzung von Choreos unnötig schwerer. Ohne Infostand: kaum Choreo- Spendengeld. Ohne Choreo-Lagerraum: kein Platz für Choreos.
Das unsägliche Thema Beleidigungen und andere Lächerlichkeiten durch Möchtegern-HSVer vor allem im Internet und deutlich seltener im Stadion gegen Mitglieder und Freunde unserer Gruppe und das trotzdem existierende Anspruchsdenken "Ey, macht mal ne Choreo, das ist ja schließlich eure Aufgabe!" wäre zwar ein weiterer Punkt. Wir wollen ihn hier aber nicht groß vertiefen. Nur soviel: Die CFHH lässt sich von diesen Leuten nicht einschüchtern!
Wir sind nicht bereit, weiter für einen HSV, der offenbar mit allen Mitteln versucht, kritische Stimmen mundtot zu machen und eine Tribüne, die offenbar zu sehr großer Mehrheit andere Ziele und Ideale hat, die Unterhalter und Animateure zu spielen. Ein Verein, nein eine Organisation, in der kaum ein Mitglied mehr die Möglichkeit hat mitzureden, in der man ganz bewusst kritische Stimmen ausgrenzen will und die sich immer mehr in die finanzielle Abhängigkeit von Investoren bewegt, anstatt sich auf die eigenen Stärken und die Unterstützung der Mitglieder zu verlassen, widerspricht dem, wofür die CFHH seit 15 Jahren kämpft und steht.
Kritiker mögen sagen, dass es auch andere Fanszenen gibt, die AGs unterstützen, dass Kühne ein echter HSVer ist, der nur das Beste will und dass Dietmar Hopp und Red Bull Leipzig total klasse sind, weil sie so viel für die Region und die Jugendarbeit tun. Einige werden sagen, dass die Polizei und der Vorstand genau richtig gehandelt haben, denn die Spruchbänder waren nicht in Ordnung und dafür haben wir nun mal "eins in die Fresse verdient". Euch möchten wir gar nichts sagen, denn wir sind euch keine Rechenschaft schuldig!
Ausdrücklich danken möchten wir hingegen dem Block 22c, allen Freunden, Weggefährten und Gruppen, die uns in den letzten Jahren zur Seite standen und uns in dieser Entscheidung unterstützen, ja vielleicht sogar folgen werden.
Wir bedauern diesen Schritt, doch er ist für uns unter diesen Umständen die einzig ehrliche Möglichkeit.
Wir werden in der Zukunft regelmäßig zu Alternativveranstaltungen unter anderem rund um den HSV e.V. aufrufen und freuen uns, euch auch weiterhin bei unseren Donnerstagstreffen begrüßen zu können.
Chosen Few Hamburg am 1. Juli 2014
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Auf Wiedersehen oder besser lieber doch nicht. Auf beiden Mitgliederversammlung böse ausgepfiffen worden, versucht die erste Mitgliederversammlung durch massig Anträge zu boykottieren und auf der zweiten mit fast 87% für die Ausgliederung ordentlich einen verpasst bekommen. Jetzt so ein beleidigte Leberwurst Brief, tschüssing
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die Leute die sie dort ausgepfiffen haben, sind doch gleichzeitig auch die die sich bei jeder ach-so-tollen Choreografie unheimlich gefreut haben oder sich über die mangelnde Stimmung im Signal-Iduna-Park (oder whatever) beschweren.
Da man Oppositionsarbeit nicht vermarkten kann war die Gruppe/der Block der Vereinsführung ab einem bestimmten Zeitpunkt scheinbar ein Dorn im Auge. Noch vor einem Jahr wurde schließlich noch Seitens des Vereins die tolle Zusammenarbeit mit der CFHH im Bezug auf Integration und Choreografien gelobt?
Was man jetzt bekommt ist ein "Verein" ohne Mitspracherechte und dass die Leute keinen Bock drauf haben, dass man über ihre Köpfe hinweg den Verein gestaltet kann ich da schon nachvollziehen.
edit: ganz guter Beitrag vom NRD zur Thematik.
Geändert von campino. (01.07.2014 um 11:42 Uhr)
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Verstehen kann ich die Leute in gewissen Teilen auch aber für mich gab es nach der katatstrophalen Vereinspolitik der letzten Jahre keine Alternative. Entweder sterben und in der Versenkung verschwinden oder Ausgliederung des Vereins. Dass sich ein Vorsitzender eines Vereins (auch um sich in rechtlicher Hinsicht zu schützen) nicht für das erste entscheidet ist auch normal. Dass da seit Wochen und Monaten alles amateurhaft abgeht und wie intern und extern miteinander umgeht Kreisklasse ist, kann nicht bestritten werden. In dem Artikel wird z.B. aber auch nicht erwähnt, dass Chosen Few durch Pyro (was ich ja sehr gern mag) oder Randale dem Verein auch geschadet hat. Der Brief ist nur die halbe Wahrheit und die Sicht von CFHH und für mich schlecht geschrieben, weil er bei mir beleidigt rüberkommt
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