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Serena bleibt im Rhythmus
Im Zweijahresrhythmus gehören die Australian Open bei den Damen der US-Amerikanerin Serena Williams.Die 27-Jährige gewann am Samstag das Finale gegen die Russin Dinara Safina glatt mit 6:0 und 6:3! Es war ihr vierter Triumph in Melbourne nach 2003, 2005 und 2007. Mit ihrem zehnten Grand-Slam-Titel - damit stößt sie in einen Bereich vor, in dem Steffi Graf, Martina Navratilova, Chris Evert und Margaret Court zu finden sind - übernimmt Serena Williams auch die Spitzenposition in der Weltrangliste von der Serbin Jelena Jankovic, Safina wird neue Zweite sein. Den Erfolg im Doppel hatte sie tags zuvor mit Schwester Venus geholt. Für den Einzelerfolg allein kassierte sie ein Preisgeld von zwei Millionen australischen Dollar (eine Million Euro).
Australien Open
"Ich liebe es, hier zu spielen. Es ist ein tolles Gefühl", sagte eine gelöste Serena Williams bei der Siegerehrung in der Rod Laver Arena.
Safina verlor nach dem Endspiel in Paris (gegen Ana Ivanovic) im vergangenen Jahr auch ihr zweites Grand-Slam-Finale. Auch bei Olympia in Peking musste sich die Russin, Schwester des einstigen Melbourne-Siegers Marat, mit Platz zwei trösten. Gegen Serena Williams hatte die 22-Jährige nicht den Hauch einer Chance. "Sie war zu gut für mich. Ich war nur ein Balljunge auf dem Court", beschrieb die Russin ihre Gefühle.
Am Sonntag steigt das mit Hochspannung erwartete Endspiel bei den Herren. Roger Federer und Rafael Nadal, die beiden seit geraumer Zeit besten Tennisspieler der Welt, stehen sich im großen Showdown gegenüber. Federer gewann 2004, 2006 und 2007.
Am Tag vor dem absoluten Höhepunkt des Turniers hatte auch der deutsche Nachwuchsspieler Alexandros-Ferdinandos Georgoudas die Chance auf einen Titel. Im Endspiel der Junioren-Konkurrenz musste sich der 17 Jahre alte Deutsch-Grieche aus Hannover jedoch dem an Nummer eins gesetzten Inder Yuki Bhambri klar mit 3:6, 1:6 geschlagen geben.
Bob und Mike Bryan (USA) gewannen im Anschluss an das Damen-Finale den Titel im Doppel mit 2:6, 7:5, 6:0 gegen Mahesh Bhupathi/Mark Knowles (Indien/Bahamas). Für die Bryan-Zwillinge war es der siebte Titel bei einem Grand-Slam-Turnier.
Quelle: www.kicker.de
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