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Vampire Diaries Season 1
Gute Serie, basierend auf der Buchserie von L. J. Smith. Drehbuch stammt von Kevin Williamson (Scream, Ich Weiß was du letzten Sommer getan hast uvm.).
Die Serie mag Anfangs etwa wie Twilight wirken, geht aber je weiter sie läuft tiefer. Ein Vampir (Paul Wesley als Stefan Salvatore) liebt eine sterbliche (Nina Dobrev als Elena Gilbert) und steckt zugleich im Zwist mit seinem Bruder (Ian Somerhalder als Damon Salvatore).
Soweit der Standard der Geschichte, der wirklich stark an Twilight erinnert. Doch neben der Liebes Geschichte von Stefan und Elena nimmt das ganze im laufe der Zeit viel größere Ausmaße. Es geht viel um eigene Interessen der Charaktere, allen voran Stefan und Demon. Auch vermischen sich gut und böse oft miteinander, für den Zuschauer wechselt somit häufig die Sympathie für einen. Auch die Liebe zwischen Stefan und Elena ist im Vergleich zu Twilight mit wesentlich mehr Dramaturgie unterlegt. Alles sehr düster, schmutzig und bedrohlich gehalten. Tode kommen zwar nicht sonderlich spektakulär (typisch Serie) aber oft überraschend, plötzlich und trotzdem passend.
Der Hauptpart ist wirklich spannend gehalten. Was man von den Nebengeschichten nicht immer behaupten kann. Zwar verzweigen sie sich immer zur Haupthandlung, machen dazwischen aber größere Pausen und deren Sprung ist dann einfach zu langatmig, zum Glück dominiert diese Erzählweise aber nicht.
Ich kenne die Bücher nur im Ansatz. Weiß aber das die Serie viel eigenes mitbringt, sogar neue Charaktere werden erschaffen die es in den Büchern nicht gibt. Letztendlich bleibt man aber möglichst der Vorlage treu, denn viele Nebencharaktere verschwinden auch wieder. Stilistisch jedenfalls wirkt die Serie Cineastisch mit brauntönen, netten Schockmomenten und eben der schon erwähnten Dramatik, die teilweise guten filmen in nichts nachsteht.
Wertung: 8,5/10
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