Es geht weiter Kinder mit Teil 3:

Abends ab ca. 22 Uhr gab es auf dem Pooldeck auch immer irgendwelche Partys, mal ein Alpenglühen, Tanzshows, Schlagerparty oder wie an diesem Abend eine Lasershow

Lasershow


Nach dem Seetag sind wir dann in La Romana/Dominikanische Republik gelandet. Hier haben wir unseren zweiten Ausflug auf eigene Faust gemacht. Wir wollten mit dem Taxi zum Künstlerdorf Altos de Chavon und danach an den Strand. Der Taxifahrer wollte von uns 90 Dollar pro Nase haben. Wir sind natürlich lachend weg gegangen, später kamen noch 4 Leute dazu und wir haben 25 Dollar pro Nase gezahlt, klingt schon irgendwie anders. Altos de Chavon liegt über dem Rio Chavon an dem der Film „Apocalypse Now“ gedreht wurde.

Altos de Chavon:


Kolibri in Altos de Chavon:


Der Taxifahrer hat dann brav draußen auf uns gewartet und uns zu einem Strand gefahren. Das Gute an dem Strand war, dass die AIDA Touren dort nicht hingegangen sind, sondern zu zwei vorgelagerten Inseln. Wir haben uns den Strand somit mit Hotelgästen und hauptsächlich einheimischen geteilt, was ich ziemlich genial fand. Die kleinen Geschäfte dort haben einen auch wie Könige behandelt und man hat sofort einen Tisch und zwei Stühle an den Strand gestellt bekommen und wenn man was trinken wollte sind sie sogar angerannt gekommen (nicht gegangen, wirklich gerannt). War mir teilweise sogar fast unangenehm.

Bayahibe Beach:


Nach 6 Stunden hat uns der Taxifahrer dann wieder abgeholt und zurück zum Schiff gebracht und wir hatten wieder einen Seetag.

Nach diesem Seetag wartete Ocho Rios/Jamaika auf uns, wo wir eine Jeepsafari durchs Landesinnere gebucht haben.

Wir waren nur 8 Leute auf unserem Jeep und hatte einen ziemlich witzigen Reiseführer (ist auf dem Spinnenbild was später kommt auch drauf). Wir sind zu erst durch die Fern Gully Schlucht gefahren, was eine Farnstraße ist an der kleine Läden sind und die ins Landesinnere führt.

Ferngully:


Nachdem wir ein bisschen durch Land gefahren sind und Erklärungen bekommen haben sind wir zu einer Kaffeefarm, wo es dann auch Mittagessen (eine riesige Obstplatte) gab. Weiter ging es durch das „Spinnendorf“, wo auf einer Länge von ca. 200m ohne Ende Spinnen hängen. An den Häusern, in den Stromkabeln ÜBERALL.

Spinnendorf:


Spinne:


Von dort aus ging es weiter zu einem botanischen Garten, der jetzt aber nicht so wirklich besonders war, war zwar schön aber man hatte alles schonmal irgendwie gesehen auf der Fahrt dorthin, und in die Stadt von Ocho Rios, wo wir einen kleinen Unfall hatten. Es hat auf einmal geknallt und es hörte sich nach einem Spiegel oder ähnlichem an. Wir sind einfach weiter gefahren und irgendwann als Platz war, hat der Guide angehalten und nur geschaut ob irgendwelche Kratzer an seinem Jeep sind. In Deutschland heißt das glaube ich Fahrerflucht, da scheinbar normal.

Stadt:


Rastaman:


Als Highlight der Tour (was für mich persönlich schon die Fahrt mit dem Jeep war) sollten dann die Dunn´s River Falls anstehen, was Wasserfälle sind, die man hochklettern kann. Wir hatten uns vor der Tour aber schon dazu entschieden das nicht zu machen, sondern den Weg außen rum zu gehen und Fotos zu machen. Das hat sich am Ende auch als richtig herausgestellt, das war mehr ein Massengeschiebe als ein Klettern.

Dunn´s River Falls: