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Teil 4 und somit der letzte Part dieser tollen Reise. Ich hoffe ich hab Euch nicht zu sehr gelangweilt. Jetzt muss ich das nur noch so zusammenbasteln, dass ich es auf Holidaycheck stellen kann um den nächsten Stern zu ergattern
Nach einem weiteren und vorletzten Seetag an dem ich mich mal mit Schnuppertauchen versucht habe (was ich vor 10 Jahren oder so schonmal getestet hatte)
Tauchen:
ging es dann nach Cozumel/Mexiko, die wahrscheinlich härteste Tour. Wir mussten um 5 Uhr aufstehen, um 6 Uhr ging der Ausflug los und endete erst um 18 Uhr. Wir hatten einen 45 Min. Transfer ans Festland, dann eine 2 ½ Std. Busfahrt und das selbe später naturgemäß auch zurück. Wofür das Ganze: Die Mayastätte Chichen Itza. Hat es sich gelohnt: Aber sowas von!!!! Für mich der vielleicht beste Ausflug der ganzen Reise aber auf jeden Fall der zweiten Urlaubswoche.
Wenn ich den gesamten Ausflug jetzt beschreiben würde, würde das den Rahmen sprengen und manchmal sind Bilder auch mehr wert als 1000 Worte. Am besten mal googlen falls es einen interessiert, dieses Gelände ist einfach der Wahnsinn.
Weihnachtsbaum:
Observatorium:
Gesicht des Regengottes:
Hauptpyramide:
Das Interesse der ganzen Gruppe hat man auch daran gemerkt, dass wir zu spät wieder auf dem Schiff waren und das Schiff extra wegen unserer Gruppe fast eine Stunde später abfahren musste
Hafenausfahrt:
Am nächsten Morgen sind wir dann in Belize angekommen. Da der Hafen von Belize für ein Schiff unserer Größe aber nicht tief genug ist, haben wir auf dem Meer auf „Reede“ gehalten und sind mit kleinen Tenderbooten an Land gefahren worden. (Genau wie in Grand Cayman später auch) Hier wollten wir eigentlich auch auf eigene Faust los, weil uns keiner der Ausflüge so richtig zugesagt hatte. An der Rezeption hat man uns aber ausdrücklich davon abgeraten, weil Belize wohl ein dritte Welt Land ist und eine extrem hohe Kriminalität hat. Es hat wohl sogar schon Touristen auf der AIDA gegeben, die nur noch in Badehose zurück aufs Schiff gekommen sind, weil sie sich in den falschen Ecken bewegt haben. Wir haben dann doch einen Ausflug gebucht und sind wieder zu einer Mayastätte gefahren. Da wir in Cozumel schon so einen Wahnsinn erlebt haben, konnte man dort aber nur enttäuscht werden, was dann auch der Fall war.
Belize City ist eine ziemlich kaputte Stadt, sowohl die „Häuser“ als auch die Straßen und alles drumherum sind in ziemlich schlechtem Zustand.
Belize City:
Da es an dem Tag auch noch geregnet hat (der Einzige im ganzen Urlaub) haben sich auf den Straßen auch richtige Teiche gebildet. Als wir aus Belize City rausgefahren sind war die Natur trotzdem richtig schön. An der Mayastätte angekommen durften wir durch richtig dicke Mocke laufen und die Schuhe waren den Rest des Urlaubs nicht mehr benutzbar. War trotzdem ganz nett zu sehen.
Altun Ha:
Altun Ha von oben:
Als ganz nette Randnotiz will ich noch erwähnen, dass die Reiseleiterin dort gefragt hat ob jemand Geburtstag hat, weil sie so gern singt. Hatte aber niemand also ist meine fast Frau auf die Idee gekommen sie zu fragen ob sie die Nationalhymne von Belize singen würde. Hat sie dann auch getan. Fand ich einen ziemlich coolen Moment auf der Reise!!!
Auf Grund der schlechten Straßenverhältnisse sind wir und noch eine weitere Tour auch zu spät am Schiff gewesen, so dass wir wieder später abgefahren sind und uns auf den letzten Seetag begeben haben.
Nach dem Seetag sind wir an unserer letzte Station gelandet George Town auf den Cayman Islands. Die Cayman Islands sind ja als Steuerparadies bekannt und der Wohlstand findet sich auch in jeder noch so kleinen Ecke des Landes wieder. Von der Umgebung der, den kleinen Häusschen, den ganzen Grünflächen und allem habe ich mich dort auch am wohlsten gefühlt.
Nachdem wir ans Festland getendert sind, hat uns ein kleines Bus (12 Personen) abgeholt und wir haben eine kleine Rundfahrt zum Haus des Gouverneurs und zu Old Homestead gemacht, dem ältesten Gebäude der Insel (1918 oder so erbaut). Hier wohnt aber niemand mehr, das Haus wird nur für Touristen gepflegt und dekoriert.
Old Homestead:
Von dort aus ging es weiter zum Seven Mile Beach, dem bekanntesten Strand der Insel an dem auch Sylvester Stallone ein „kleines“ Haus stehen hat und zur größten Schildkrötenfarm der Welt. Hier werden alle möglichen Arten an Schildkröten gehalten, die Eier die zwischen Mai und September gelegt werden, werden eingesammelt und in Bruthäusern ausgebrütet. Hier besteht eine Überlebenschance für die Tiere von 90%, in der freien Natur nur von 10%. So wird versucht die Population der Schildkröten wieder zu erhöhen. Nachdem man sich desinfiziert und gewaschen hat durfte man auch in ein Becken mit kleinen Schildkröten und diese anfassen!
Schildkröten:
Brutstätte:
Der Tag war aber noch lange nicht vorbei. Nach einem kurzen Stop an einem Rumkuchengeschäft, wo es weißen und braunen Rum zu trinken sowie den dazugehörigen Kuchen zum Essen gab sind wir in die Hölle gefahren. Der Fleck dort heißt tatsächlich „The Hell“ und wurde so genannt, weil auf der vollständig grünen Insel ein Fleck mit Lavasteinen ist die so aussehen sollen wie die Hölle (mich hat das eher an Lanzarote erinnert)
The Hell:
Anschließend folgte eigentlich das Highlight überhaupt. Das hab ich zwar schon ein paar Mal geschrieben glaube ich aber das gehört einfach dazu. Wir sind danach zu Stingray City gefahren, das ist eine Art Sandbank auf dem Meer in dem Rochen leben. Man wird mit dem Boot dann davor rausgelassen und muss ein Stück hinschwimmen. Man darf die Rochen auch nur mit Hilfe des Guides vor Ort anfassen, was passieren kann wenn man es selbst versucht hat einer auf unserem Boot erlebt. Der konnte seine Finger nicht davon lassen, das Vieh ist panisch geworden oder was auch immer und er hatte einen Riesen-Cut am Schienbein. Selbst schuld!
Mit dem Guide durfte man sie streicheln, küssen (soll Glück bringen) und sie wurden einem auf den Rücken gelegt wenn man wollte.
Rochen 1:
Rochen 2:
Rochen 3:
Wir haben von uns dann 12 Bilder machen lassen und die auf CD gekauft und auch etwas mehr ausgegeben (50 Dollar), weil das einfach eine einmalige Sache und unglaublich toll war. Danach ging es für uns noch ein bisschen durch die City shoppen und dann auch schon zurück aufs Schiff und Richtung Ausgangspunkt, Montego Bay
Montego Bay:
Auf dem Flughafen von Montego Bay hätte ich mich auch noch fast damit eingedeckt, fand ich einfach zu köstlich
Rasta Schlumpf:
Da wir feste vorab gebucht hatten, saßen wir auf dem Rückflug auf den gleichen Plätzen und sind nochmal über die Bahamas geflogen, da es schon dunkel war ergab sich ein richtig geiles Bild von Nassau
Nassau:
ENDE
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