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Erhalten: 1.507 Vergeben: 18 |
Aufstellung: Mielitz - Garcia, Pavlovic, Prödl, Fritz - Trybull, Makiadi - Yildirim, Hunt, Ekici - Petersen
Werder treibt die Zukunftsplanungen voran und hat zwei weitere Personalien festgemacht. Ignjovski bleibt, Johnson kommt - Es ist wohl das Urteil für Fritz, dass seine Zeit abgelaufen ist. Gegen Nürnberg stand er aber noch in der Startelf, wirklichen Einfluss auf das Spielgeschehen hatte er aber nicht. Es war ein Spiel ohne große Highlights, bis zur zwanzigsten Spielminute: Ekici bringt eine Ecke genau auf den Kopf und Sebastian Prödl nickt ein. Erste echte Torchance und gleich das Tor für die Bremer. Nur zehn Minuten später musste Robin Dutt dann aber schon wechseln, denn Santiago Garcia klagte nach einem zweikampf über Schmerzen im Knie und wurde vorsichtshalber ausgewechselt; Für ihn kam Gebre Selassie. Noch vor der Pause gab es dann noch die zweite Chance von den Grün-Weißen und die wurde gleich wieder genutzt: Wieder war der Vorbereiter Mehmet Ekici mit einer Flanke. Diesmal war es aber nicht Prödl sondern Petersen mit dem Kopf zum 0:2 aus Sicht der Hausherren. Einziger Wehrmutstropfen für die Gäste war das Gegentor kurz vor dem Ende, als Tomas Pekhart die Drangphase des Clubs ausnutzen konnte. Damit verhinderte er das elfte Spiel zu null von Mielitz, der aber immer wieder glänzend parierte.
Aufstellung: Mielitz - Röcker, Caldirola, Lukimya, Fritz - Ignjovski, Trybull - Yildirim, Hunt, Aycicek - di Santo
Nach der Pleite gegen den VfL Wolfsburg wollte man in Freiburg wieder Punkte sammeln, doch es wurde nur einer. Dabei sahen die Zuschauer zwei verschiedene Halbzeiten. Die erste dominierte Bremen und hatte eine dicke Möglichkeit durch Özkan Yildirim, der mit seinem Schlenzer aber nur den Querbalken traf. Im zweiten Part der Partie gaben die Breisgauer den Ton an und waren dem Tor näher. Mehmedi verpasste am langen Pfosten eine Darida-Flanke nur um Zentimeter. Pinilla scheiterte in der Schlussphase dann am wieder einmal bärenstarken Sebastian Mielitz, der in dieser Saison zeigt, warum er die Nummer Eins im Tor ist. Ein friedliches und torloses Spiel an diesem Freitagabend.
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