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Mahlzeit! Ich denke mal auch er bleibt
! Für die Spieler die beim Turnier gespielt haben , war es ein Denkzettel zu rechten Seit
!
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Kiel mit Auftaktsieg in der Champions League
Neue Besen kehren nicht nur gut, sie knüpfen auch oft an die Glanzleistung des alten an. So auch beim THW Kiel, der mit dem neuen Trainer Alfred Gislason einen perfekten Einstand in die Vorrunde der Champions League gefeiert hat. Gegen HC Metalurg Skopje siegten die Norddeutschen mit 37:29.
Kiel hat damit einen gelungenen Start auf der europäischen Bühne hingelegt. Der letztjährige Finalist besiegte vor heimischer Kulisse den mazedonischen Meister HC Metalurg Skopje mit 37:29 (18:15). Im ersten Champions-League-Spiel nach der erfolgreichen Ära mit Ex-Trainer Zvonimir Serdarusic zeigten die Kieler vor 10.250 Zuschauern in der ausverkauften Sparkassen-Arena die gewohnt souveräne Leistung in der Königsklasse.
Die frühe Führung und der Schlendrian
Schon nach 20 Minuten waren die Gastgeber auf 13:7 davongezogen, leisteten sich dann aber einige Nachlässigkeiten. Aufgrund zahlreicher Wechsel, die Trainer Gislason vornahm, geriet der Spielfluss etwas ins Stocken. So kam der Qualifikant aus Mazedonien bis auf 15:18 zur Halbzeit heran.
Dabei leisteten die Unparteiischen mit einigen fragwürdigen Entscheidungen Schützenhilfe. Nach dem Seitenwechsel gingen die Hausherren jedoch wieder konzentrierter zur Sache und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Christian Zeitz tat sich da hervor und war mit sechs Toren erfolgreichster THW-Schütze.
Die Ambitionen des deutschen Rekordmeisters in der Champions League sind auch nach dem Trainerwechsel unverändert hoch. "Wir treten in der Champions League an, um sie zu gewinnen", lautete die Vorgabe von Gislason, der 2002 die begehrte Trophäe bereits mit dem SC Magdeburg erobert hatte.
THW-Manager Uwe Schwenker will "zunächst nur die Hauptrunde" erreichen. In Gruppe C sind neben Skopje der siebenmalige Champions-League-Gewinner [COLOR=darkgreen ! important]FC Barcelona[/color] und Drammen HK aus Norwegen die Kieler Rivalen.
Quelle: sportal.de
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Kann ruhig so weitergehen mit den LöwenGelungenes Debüt für die Rhein Neckar Löwen in der Champions League: Der Bundesligist holte beim kroatischen Serienmeister Croatia Zagreb in letzter Sekunde ein 33:33 (16:14)-Unentschieden. Jan Filip sicherte kurz vor dem Abpfiff den Punktgewinn. Ein Sieg wäre sogar möglich gewesen. Erfolgreichster Werfer im Team von Trainer Wolfgang Schwenke war der Isländer Gudjon Valur Sigurdsson mit acht Toren. Für die Gastgeber traf Kiryl Lasarov insgesamt elf Mal. "Wir hatten in der Liga einen schwierigen Start. Nun haben wir bei unserem ersten Auftritt in der Königsklasse eines unserer besten Spiele in dieser Saison gezeigt. Natürlich sind wir sehr zufrieden, weil wir als Außenseiter und Qualifikant bei einem erfahrenen Teilnehmer der Champions League einen Zähler entführen konnten", erklärte Manager Thorsten Storm.
Der Bundesligist bot den favorisierten Kroaten von Beginn an Paroli und ließ sich nicht abschütteln. Kampf war Trumpf, was Karol Bielecki mit einer gelben Karte schon in der ersten Minute untermauerte. Dementsprechend zäh war der Beginn, in der Zagreb erst nach drei Minuten zum ersten Treffer durch Superstar Ivano Balic kam.
Es entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit, in der sich Zagreb nie absetzen konnte. Nachdem Tonci Valcic zum 3:1 getroffen hatte, blieben die Löwen dran und hielten durch zum 4:3 und Christian Schwarzer zum 5:4 Abschluss, ehe Sigurdsson ausgleichen konnte.
Löwen haben Sieg vor Augen
Den von Lino Cervar trainierten Kroaten war auch in der Folge der hohe Druck anzumerken, zu selten konnten sie echte Gefahr versprühen. Zwar konnten sie immer wieder in Front gehen, doch die Deutschen egalisierten sowohl beim 7:7 (13.) als auch beim 11:11 von neuem. Somit waren sie zum Halbzeitpfiff beim Stand von 14:16 weiterhin in Reichweite.
Auch im zweiten Spielabschnitt blieb es eine packende Partie. Zunächst schienen die Gastgeber etwas besser aus den Kabinen gekommen zu sein, beim 18:15 kochte die Halle. Doch die Nordbadener kamen wieder zurück und bestraften die ungewöhnlich häufigen Fehler Zagrebs. Das Spiel stand stets auf der Kippe, und drei Minuten vor dem Ende hatten die Löwen bei einer 32:31-Führung sogar den Sieg vor Augen. Doch den Hausherren zwei Treffer hintereinander, bevor Filip das Remis rettete.
Zum zweiten Spiel der diesjährigen Hauptrunde muss der Bundesligist in einer Woche zum letztjährigen ungarischen Meisterschaftszweiten Pick Szeged. Doch der Zähler könnte für die Löwen teuer werden. Spielmacher Grzegorz Tkaczyk fiel früh mit einer Knieblessur aus, Linksaußen Uwe Gensheimer zog sich eine Verletzung am Zeigefinger der Wurfhand zu. "Ich hoffe, wir müssen diesen Zähler nicht teuer bezahlen", sagte Trainer Schwenke.
www.handballwoche.de
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Geändert von Wolverine (05.10.2008 um 11:05 Uhr)
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werbungs hättste ruhig wegmachen können![]()
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VfL kämpft Wetzlar nieder
Mit einem hart umkämpften 26:24 (13:13) gegen die HSG Wetzlar hat der VfL Gummersbach vor 3083 Zuschauern in der Kölnarena den Anschluss zur Tabellenspitze halten können.
Wieder einmal bester Werfer des VfL: Momir Ilic.
© imago![]()
Die Oberbergischen taten sich am Freitagabend gegen den stark ersatzgeschwächten Abstiegskandidaten HSG Wetzlar sehr schwer, ehe der siebte Saisonsieg im zehnten Spiel perfekt gemacht werden konnte. Bester Gummersbacher Werfer war Momir Ilic mit acht Toren, Sven-Sören Christophersen war für die Gäste mit sechs Treffern, davon fünf Siebenmeter, am erfolgreichsten.
Der 9. Spieltag
Kiel - Berlin 38:29
G'bach - Wetzlar 26:24
Nordhorn - Magdeburg -:-
Flensburg - Dormagen -:-
Lemgo - Hamburg -:-
Melsungen - Stralsund -:-
Balingen - Essen -:-
Göppingen - TVG -:-
Minden - Löwen -:-
Torhüter Goran Stojanovic rettete den schwachen Gastgebern in der Schlussphase den Sieg. Wetzlar liegt mit nur drei Punkten aus zehn Spielen weiterhin im Tabellenkeller.
Das Topspiel des 9. Spieltag steigt - zumindest von den Namen her - am Samstag in Lemgo, wo der HSV Hamburg zu Gast ist. Auch Nordhorn steht mit Magdeburg eine schwere Aufgabe ins Haus. Flensburg empfängt Favoritenschreck Dormagen. Die krisengeschüttelten Essener gastieren in Balingen.
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Handballtorhüter haben eine Macke, das ist ein allgemeines Vorurteil. Es heißt, man könne jede Extremsportart der Welt betreiben - sich von Klippen stürzen, nur mit einem Fallschirm gesichert, man kann sich in Autos setzen und Rennen mit 300 km/h fahren - aber man würde sich nie in ein Handballtor wagen. Alles Quatsch - es sind Menschen wie du und ich.
Wie ihr bestimmt wisst bin ich Handballtorwart und ich versuche mal es zu erklären.
Es muss etwas geben, dass diese Menschen dazu treibt, sich in die teilweise bis zu 140 km/h schnellen Würfe zu schmeissen. Eine gewisse Erleichterung, wenn man das runde Leder spürt, wie es sich um den Arm/Bein/Kopf wickelt. Das hat seinen Preis. Neben Vereinsbeitrag, Tiefschutz und Kleidung hat man körperlich wohl den schwersten Job. Nicht selten bekommen Handballtorwärte das Spielgerät um den Schädel gewickelt - egal, Kopf schütteln, und weiter.
Mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Dies passiert natürlich aufgrund mangelnder Wurfpräzision in den unteren Spielklassen weitaus öfter als bspw. in der Bundesliga oder im internationalen Geschäft.
Trotzdem - Handballtorwärte sind nicht die Verrückten, für die man sie immer hält. Es sind "Normalos", wie alle anderen auch. Sie haben keine überdurchschnittliche Reaktionszeit, keine besonderen Reflexe. Allerdings sind weitaus gewiefter als man denkt. Wer könnte sonst das komplizierte Nervenspiel zwischen Werfer und Torhüter so gut meistern? Dabei handelt es sich um das einfache Merken von Wurfbildern, die jeder Spieler quasi programmiert hat. Es gibt bevorzugte Bewegungen, bevorzugte Ecken - und die muss ein Torwart kennen. Aber damit ist es nicht getan. Der Torwart weiß, dass der Werfer gerne in eine bestimmte Ecke wirft. Dies weiß aber wiederum der Werfer, was weiterhin auch dem Torwart bekannt ist. So entwickelt sich aus einem einfachen Spiel eine komplexe Nervenschlacht, in der derjenige gewinnt, der seinen Gegenüber am besten zu beeinflussen weiß.Das ist echt krass. So geschah es bspw. bei einem 7-Meter-Wurf. Ein bekannter Torhüter drehte sich einfach ignorant weg, als der Werfer den Anpfiff hörte. Das irritierte den Werfer so sehr, dass er den Ball prellte - ein technischer Fehler, Freiwurf für die gegnerische Mannschaft. Diese Abgeklärtheit, dieses einfache "wissen wo der Ball hinfliegt", ist Ergebnis jahrelanger Arbeit. Eine Studie besagt, dass sich ältere Torwärte aufgrund ihrer Erfahrung öfter in die richtige Ecke bewegen, als junge.
Damit ist der Torwart eine Person, die innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde verschiedene Abläufe parat haben muss - und sie dann auch umsetzen sollte.
Nur so kann der Torwart im Zusammenspiel mit seiner Abwehr ein gutes Team bilden.
Was habt ihr für ein Bild?
Geändert von Wolverine (19.10.2008 um 19:29 Uhr)
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Um ehrlich zu sein habe ich garkein Bild davon. Finde es trotzdem sehr gut zusammen gefasst! Klasse Arbeit trifft es denke ich ganz gut.
Ich bin ja selber beim Fußball Torwart und kann somit sagen das ich mir so ein stress wie ein Handball Torwart im Kopf nicht machen würde. Aber naja das ist ein kleiner feiner unterscheid![]()
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Hiobsbotschaft für THW Kiel - Börge Lund fällt bis zu 6 Monate aus
Q: www.bild.deBörge Lund von Handball-Rekordmeister THW Kiel hat sich beim 31:27-Sieg im Champions-League-Spiel beim FC Barcelona die Achillessehne angerissen und fällt bis zu sechs Monate aus. „Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass die Achillessehne zwar nicht ganz durch ist, aber sie ist so angerissen, dass operiert werden muss“, sagte Sprecher Jörn Goos. Der norwegische Nationalspieler könnte dem Meister damit erst im Frühjahr 2009 wieder zur Verfügung stehen. Da die „Zebras“ einen kleinen Kader haben, will der Verein den Markt für kurzfristigen Ersatz sondieren. Es werde aber keine Blitzaktiongeben, betonte Manager Uwe Schwenker.
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