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Thema: VfB Lübeck

  1. Re: VfB Lübeck

    #11
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  2. Re: VfB Lübeck

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    Schöner Kommentar von Christian Jessen in der heutigen NordSport

    Polizei-Schikane? Dialog mit Fans und Vereinen wird so mit Füßen getreten

    Spielverlegungen sind normalerweise eine Randnotiz. 30, 60 oder 120 Minuten früher oder später – da reicht eine rechtzeitige Bekanntgabe. Meist werden sich beide beteiligten Mannschaften, Verband und auch Zuschauer darauf einstellen können. Im Fall des Spiels am 30. März in Lübeck ist das etwas anders. Dieser Tag ist ein Dienstag. Eigentlich sollte um 19 Uhr das Nachholspiel des VfB Lübeck gegen St. Pauli II stattfinden. Für beide Vereine ein guter Termin, für den Verband und Fans ebenfalls. Und doch wird das Spiel nicht zum angesetzten Zeitpunkt stattfinden, sondern bereits um 17 Uhr. Die Polizei legte ihr Veto gegen den 19-Uhr-Termin ein, ließ sich in Gesprächen nicht umstimmen und verursacht so Einnahmeverluste beim Verein und Zeitprobleme bei den Anhängern. Die Begründung: Wegen Sicherheitsbedenken müsste das Spiel vor Hereinbrechen der Dunkelheit beendet sein.

    Nun mag es für die Ordnungshüter tatsächlich in einigen Fällen schwieriger sein, im Dunklen potentielle Gewalttäter zu beobachten oder Straftäter zu verfolgen. Dass unter diesen Umständen Duelle mit hohem Gewaltpotential nicht auf Abendtermine gelegt werden, ist durchaus nachvollziehbar. Die Art und Weise, mit der die (Lübecker) Polizei dieses hohe Gewaltpotential festlegt, ist dagegen nicht nur nicht nachvollziehbar, sondern riecht nach Willkür und Schikane. Nur zur Erinnerung: Noch vor vier Jahren wurde ein Spiel zwischen dem VfB Lübeck und den Profis des FC St. Pauli (damals beide drittklassig) vor 15.000 Zuschauern (etwa acht Mal mehr als jetzt erwartet) auf einem März-Mittwochabend ohne Schwierigkeiten über die Bühne gebracht. Das Hinspiel in dieser Saison fand an einem Freitag um 20 Uhr statt – sicherheitsrelevante Vorkommnisse gab es nicht. Überhaupt beschränken sich diese „Vorkommnisse“ an der Lohmühle in den letzten Jahren auf Duelle mit Holstein Kiel, wo sich in beiden Fanlagern ein ausufernder Hass entwickelte und bedauerlicherweise auf teilweise kriminelle Art gepflegt wird. Selbst hier fanden die wirklich schwer wiegenden Aktionen jedoch abseits der Spiele statt. Nicht nur die Fans, die in ihrer Ignoranz gegenüber bestehenden Verboten an mancher Stelle zu Gefahren werden können, bewegen sich derzeit auf einem schmalen Grat. Auch die Polizei macht sich das Leben unnötig schwer. Das reicht vom Verhalten einzelner Beamter im Umgang mit Fans bis hin zum jetzigen Eingriff in eigentlich unproblematische Terminabsprachen. Verständnis wird man mit dieser Politik weder bei den Vereinen noch bei den Fans ernten. Ohne ein vernünftiges Miteinander aller Gruppen (Verbände, Vereine, Fans und Ordnungskräfte) wird sich das Missverhältnis jedoch nicht ändern lassen. Der derzeitige Eindruck ist jedoch der, dass die Polizeiführung in Bezug auf Dialog und Argumente mindestens ebenso „bockig“ ist, wie es Hardliner unter den Fans sind. Die Vorurteile auf der Gegenseite – inklusive falscher Reaktionen – werden durch solches Verhalten jedenfalls nur bestärkt.
    Da hat er das Problem mal auf den Punkt gebracht

    Konter der "Staatshüter" =)
    http://www.ln-online.de/artikel/2758650

    Woher ist bekannt das es Ultras waren, oder überhaupt Lübecker, wo es doch so dunkel war und keiner von denen gefasst werden konnte? Aus welchem Grund wird das jetzt wieder mit dem Verein in Verbindung gebracht? Immerhin war das ganze mindestens eine Stunde nach Abpfiff. Für mich sieht das ganze so aus, als wenn Presse und Polizei gegen die Existens vom VfB ankämpfen, das geht garnicht.

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  3. Re: VfB Lübeck

    #13
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    Grade vom Stadion zurück

    VfB Lübeck - Goslarer SC 3:1 (1:1)
    1:0 Henning (6.)
    1:1 Kniat (23.)
    2:1 Sachs (72.)
    3:1 Richter (74.)

    Spiel war insgesamt nicht sooo schön, aber die Phasen vor und nach den Toren waren sehr gut von unseren Jungs gespielt. Jetzt Samstag in Plauen nachlegen und dann kommt St. Pauli II auf die Mühle

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  4. Re: VfB Lübeck

    #14
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    Dienstag:
    Landespokal (SHFV-Lotto Pokal) Halbfinale:
    FT Eider Büddelsdorf - VfB Lübeck 0:1 (0:1)
    0:1 Henning (38.)
    Im Finale wartet Holstein KiHL

    In den letzten Jahren war es immer so, dass auch das Finale beim Klassentieferen ausgetragen wird, das hat der SHFV im Januar offiziell geändert und das Finale dauerhaft nach KiHL verlegt, ausser wenn Holstein nicht im Finale ist, aber Lübeck, dann wird auf der Lohmhüle gespielt (und das während des laufenden Wettbewerbs, was ja gegen die Statuten ist.). Hier wird versucht die Mannschaft aus der Landeshauptstadt dauerhaft zu stärken. Der Slogan "Schleswig Holstein kickt fair" passt da mal überhaupt nicht.
    Der VfB und einige andere Vereine aus SH protestierten beim SHFV der das ganze gleich abgelehnt hat weil die Verträge schon unterschrieben sind, jetzt geht der VfB einen schritt weiter und geht zum DFB.

    Die Fronten zwischen dem VfB Lübeck und dem Verband haben sich verhärtet. Präsident Wolfgang Piest will jetzt sogar beim DFB eine Beschwerde einreichen. Der VfB Lübeck gibt sich mit der Entscheidung, dass das Landespokalfinale am 14. Mai gegen Kiel im Holsteinstadion stattfinden soll, nicht zufrieden. Die Grün-Weißen wollen jetzt sogar den Deutschen Fußball-Bund (DFB) einschalten und eine Beschwerde einleiten. Fest steht: Der Ton zwischen dem VfB und dem Schleswig-Holsteinischen FußballVerband (SHFV) wird rauer.
    http://www.ln-online.de/regional/lue...wird_rauer.htm

    Mal gucken was das bringt, normalerweise müssten wir damit durchkommen, da die Regeln des Wettbewerbes ja eigentlich nicht während einer Saison geändert werden dürfen.
    Offener Brief vom Fankreis an den Herrn Meyer vom SHFV
    Sehr geehrter Herr Meyer,
    das Pokalfinale des SHFV-Lotto-Pokals steht seit dem 13.04.2010 fest: Der VfB Lübeck trifft im Endspiel auf die KSV Holstein. Die zwei stärksten Mannschaften des Bundeslandes duellieren sich im Endspiel, rein sportlich gesehen somit das bestmögliche Endspiel für den SHFV. Wer nun jedoch erwartet, dass das Pokalfinale im Stadion des klassennieder spielenden Vereins stattfinden würde, so wie es langjährige Pokaltradition ist, muss sich in der Saison 2009/2010 eines Besseren belehren lassen: Der SHFV hat in seiner Beiratstagung am 26.02.2010 mehrheitlich (nicht einstimmig!) beschlossen, dass das Pokalfinale „an einem festen Spielort in Schleswig Holstein, grundsätzlich in Kiel“ stattfinden soll. Grundlage dieser Entscheidung sei der einstimmige Beschluss auf der Herbstbeiratstagung am 14.11.2009, dass das SHFV-Pokalfinale an einem „zentralen Ort in Schleswig-Holstein“ stattfinden soll. Diverse Vereinsvertreter von Vereinen, die in den niedrigeren Spielklassen ansässig sind, haben laut Presse (u.a. Lübecker Nachrichten, Nord-Sport) ihren Unmut darüber geäußert, leider ohne Reaktion seitens des SHFV. Es wurden vom SHFV folglich während des laufenden Wettbewerbs die Pokalbestimmungen geändert. In den Lübecker Nachrichten vom 15.04.2010 werden Sie jedoch mit den folgenden Worten zitiert: „Vor dieser Saison, wir haben beim Staffeltag, an dem auch Timo Neumann vom VfB teilnahm, die Veränderungen bekannt gegeben.“ Ist dieses Zitat korrekt? Sollte dies der Fall sein, so verwundert eine solche Aussage in Anbetracht der o.g. Tagungsbeschlüsse. Man könnte zu der Vermutung kommen, dass Sie hierbei bewusst die Unwahrheit gesagt haben! Die einseitige Bevorteilung der KSV Holstein durch die Tatsache, dass sie – unabhängig von der tatsächlichen Spielklasse der eigenen Mannschaft – zukünftig immer Heimrecht im Pokalendspiel haben soll (sofern sie sich für das Finale qualifiziert), ist nicht vereinbar mit dem Slogan „Schleswig-Holstein kickt fair!“ Hier wird entweder bewusst ein Verein in Schleswig-Holstein gefördert, oder aber es wird dieser Vorteil zumindest sehenden Auges zugelassen. Ist das sportliche Fairness? Können Sie unter dem Motto „Schleswig-Holstein kickt fair“, mit dem man sich u.a. dafür ausspricht, dass „Fairness weiterhin Markenzeichen des Fußballsports in Schleswig-Holstein bleiben“ soll, die Veränderung der Wettbewerbsvoraussetzungen während der laufenden Spielzeit zusammenfassen? Schon die grundsätzliche Entscheidung ist im Sinne der sportlichen Fairness zu kritisieren, aber die Änderung während des laufenden Wettbewerbs zu beschließen und durchführen zu wollen, grenzt schon an Wettbewerbsverzerrung. Sportlich fair ist dies jedenfalls nicht! Um eine ausführliche Antwort wird gebeten.

    Mit sportlichen Grüßen
    Fankreis VfB Lübeck
    Gewinnspiel zum Verbands-Event in der Landeshauptstadt
    Liebe Fans und Freunde des VfB Lübeck,

    verständlicherweise hat sich der Schleswig-Holsteinische-Event-Verband (VERBAND) entschlossen, im Pokalwettbewerb zukünftig weniger auf den Sport, sondern vielmehr auf das zu setzen, was seine Aufgabe ist: das EVENT.

    Wir erinnern uns alle noch mit Schrecken an das letztjährige Finale in Neumünster, bei dem der EVENT-Genuss durch 120 Minuten packenden Pokalfight gestört wurde. Unvergessen sind auch die sonstigen Ärgernisse beim letztjährigen Finale: Erforderliche Anreise von Funktionären aus der Landeshauptstadt, kleines VIP-Zelt, keine gepolsterten Sitze, kein Fanwettstreit und fehlende Qualifikation des Vertreters der Landeshauptstadt für die erste DFB-Pokalhauptrunde.
    Die Entscheidung, das Finale in der Landeshauptstadt stattfinden zu lassen, ist ein wichtiger Schritt dahin, diese Missstände abzustellen. Das allein reicht aber nicht aus. Wir könnten uns vorstellen, dass ein durchgängiges Heimrecht des Vertreters der Landeshauptstadt in allen Runden des Landespokals seinen Reiz haben könnte (Stichwort: Dauer-EVENT). Zu bevorzugen wäre es allerdings, wenn zukünftig der Vertreter der Landeshauptstadt sogleich als Landespokalsieger gesetzt werden könnte. Der Vorteil liegt auf der Hand: absolute Planungssicherheit für alle, die nach der Vorstellung des VERBANDES an solchen Entscheidungen zu beteiligen sind und von ihnen profitieren sollen; denn auf diese Weise könnten etwaige verbleibende sportliche Restrisiken ausgeschlossen werden. Damit wäre gleichzeitig der Weg frei, beim VERBANDS-EVENT den Vertreter der Landeshauptstadt in einem Freundschaftsspiel gegen einen Bundesligisten antreten zu lassen. Die EVENT- Gäste müssten sich dann auch nicht mehr vom sportlichen Wettkampf ablenken lassen.

    Einstweilen werden wir aber für das EVENT noch gebraucht. Daher möchten wir dem VERBAND helfen, dass das EVENT ein voller Erfolg wird. Hierzu bitten wir um Eure Hilfe. Wir glauben, dass der VERBAND Eure Unterstützung vor allem in den Kategorien OPTISCHE GESTALTUNG / FANWETTBEWERB, CATERING und ENTSORGUNG gebrauchen könnte. Willkommen sind Tipps und kleinere Gebrauchsgegenstände (kein Sperrmüll!). Beispiele: Wir können uns vorstellen, dass der VERBAND zur optischen Gestaltung Papierschlangen und Girlanden gebrauchen könnte. Für den Fanwettbewerb, der bestimmt noch ausgerufen wird, könnten z.B. nicht mehr gebrauchte Babyrasseln interessant sein. Wer kann hübsche VERBANDS-Pappnasen spenden? Gibt es Rezeptvorschläge für VERBANDS-Quark? Welche VERBANDS-Bratwurst wäre zu bevorzugen? Welchen VERBANDS-Käse sollte man anbieten? Und: Wie sollte mit VERBANDS-Müll umgegangen werden?

    Alle Vorschläge und (kleinen!) Gegenstände nehmen wir vor dem Heimspiel gegen Berlin in der Zeit von 1 Stunde vor dem Spiel bis eine halbe Stunde vor dem Spiel am F-Block Conti entgegen. Bitte kennzeichnet Eure Vorschläge und Spenden namentlich. Unter allen Teilnehmern verlosen wir 3 x 2 Karten für das Abschiedsspiel von Timo Neumann. Darüber hinaus werden wir dann innerhalb der darauf folgenden Woche durch eine Jury, deren Zusammensetzung noch bekanntgegeben werden wird, die originellsten Vorschläge und Spenden prämieren. Dabei gibt es folgendes zu gewinnen:

    1. Preis: Eine Sitzplatzdauerkarte für die Saison 2010/11

    2. Preis: Eine Stehplatzdauerkarte für die Saison 2010/11

    3. Preis: Zwei Karten für das Abschiedsspiel von Timo Neumann.

    Die Vorschläge und Spenden werden wir dem Verband in einem EVENT-Korb zukommen lassen.

    Abschließend bitten wir alle Sponsoren und Funktionäre des VfB, es uns gleichzutun und dem VIP Bereich der Eventstätte fernzubleiben. Der Fußball lebt beim Verbands-Event nur auf dem Spielfeld und in den Fanblöcken.

    Also, ans Werk, für Lübeck!

    Eure VIP-Freunde Lübeck
    Mal gucken wie das ganze weitergeht. Achja, heute gewann der VfB mit 1:0 gegen FC Oberneuland Bremen.

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