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ich bin auf jeden Fall für einen Deutschen, am ehesten für Vettel oder Schumi![]()
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
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USF1 stellt Arbeiten am Auto ein und zieht zurück
Mit großen Versprechungen waren Ken Anderson und Peter Windsor vor knapp einem Jahr gestartet. Mit dem USF1-Rennstall wollten sie ausziehen und die Motorsportwelt erobern. Doch nach 12 Monaten ist der Traum vorbei. Kein Auto, kein Geld, kein Start - die Fabrik wurde geschlossen, die Mitarbeiter in unbezahlten Urlaub geschickt.
Großspurig hatten die beiden verkündet, am Team-Standort in Charlotte ideale Voraussetzungen für den Bau eines konkurrenzfähigen Autos gefunden zu haben - geeignete Zulieferer, die perfekte Infrastuktur. Der Einstieg in die Königsklasse des Rennsports sollte so zum Kinderspiel werden.
Doch von Beginn an erschwerten finanzielle Schwierigkeiten das ambitionierte Projekt. Bereits im Januar sollen die Gehälter verspätet überwiesen worden sein, im Februar wurde gar nicht mehr bezahlt. In der letzten Woche stellte der Technische Delegierte der FIA, Charlie Whiting, bei einer Inspektion der Teamfabrik fest, dass USF1 nicht in der Lage sei, ein Auto für die in wenigen Tagen beginnende Saison auch wirklich fertigzustellen. Das Auto existierte bisher nur am PC.
Jetzt wurden die 60 Mitarbeiter in der Fabrik von Produktionsmanager Dave Skog informiert, dass die Fabrik vorübergehend geschlossen würde und die Angestellten mit sofortiger Wirkung unbezahlt beurlaubt seien. Berichten zu Folge soll Anderson zum Zeitpunkt der Bekanntgabe nicht in der Fabrik gewesen sein, Windsor hatte sich zuvor bereits im Streit - so wird berichtet - aus dem Projekt ausgeklingt.
Anderson für Mitarbeiter der Sündenbock
"Wir haben den Betrieb nicht eingestellt", heißt es in einer Stellungnahme von Anderson gegenüber Autorsport. "Wir haben bei der FIA darum gebeten, unseren Startplatz bis 2011 zu reservieren. Wir warten nun auf Antwort von der FIA und wir kooperieren mit ihnen. In der Zwischenzeit gibt es für die Mitarbeiter nichts zu tun, also haben wir ihnen gesagt, nicht mehr am Auto zu arbeiten, bis wir eine Entscheidung haben."
Mitarbeiter haben in Anderson den Schuldigen für die geplatzten F1-Träume ausgemacht. "US F1 bricht auseinander, weil Ken nicht dazu in der Lage ist, ein solches Projekt zu managen. Es tut weh, das ansehen zu müssen", wird ein Angestellter anonym von motorsport-total.com zitiert. "Die Ironie ist, dass erstaunlich wenig geplant oder dokumentiert ist - es gibt keine Produktionspläne, generell kaum einzuhaltende Fristen."
Der Boss habe sein Team zudem unter Vorspiegelung falscher Tatsachen rekrutiert: "Als wir engagiert wurden, hat man uns gesagt, dass die Budgets für die ersten drei Jahre gesichert sind." Das erwies sich als falsch, die Lage wurde angeblich noch verschärft als YouTube-Gründer Chad Hurley, einer der Großinvestoren, von den Zuständen in der Fabrik Wind bekam und den Geldhahn zudrehte.
Kein Auto, kein Fahrer, kein Geld
Der bisher einzige Fahrer, der Argentinier José Maria Lopez, soll zudem seinen Vertrag wieder aufgelöst haben. "Es war eine komplexe Situation, aber jetzt sind wir frei und können alle Möglichkeiten evaluieren, damit José als Fahrer in der Formel 1 bleiben kann", erklärte sein Vater gegenüber der argentinischen Zeitung Ultima Vuelta.
Dabei war der Argentinier erst im Januar mit großem Tamtam verpflichtet worden. Anderson und Windsor ließen sich das Engagement des Piloten - laut Blick - sogar mit einer sechstelligen Summe von der argentinischen Regierung sponsern. Hunderttausende für ein Cockpit, das es nicht gibt.
Kein Ersatz für USF1
Damit werden nur 12 statt ursprünglich 13 Teams in der kommenden Formel-1-Saison an den Start gehen. Nachdem der neue amerikanische Rennstall USF1 um Aufschub um ein Jahr gebeten hatte, wurde er vom Internationalen Automobilverband FIA aus der Teilnehmerliste gestrichen.
Zudem teilte die FIA mit, dass es zu diesem späten Zeitpunkt vor der WM - das Auftaktrennen findet in anderthalb Wochen in Bahrain statt - nicht mehr möglich sei, ein anderes Team als Ersatz zu nominieren. Nach dem Scheitern von USF1 stehen also nur drei statt vier neue Teams (Virgin, Lotus und HRT F1) am Start.
Quelle: http://www.sportal.de/sportal/genera...967000000.html
Was ein selten dummer Rennstall![]()
Geändert von Meckpommi (03.03.2010 um 21:13 Uhr)
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Ohmann... US Formula One also.... Ironie
Tracy wäre doch sicher gefahren.. dann noch einen Nascar Piloten und schon ist gut, die würden Alles für die F1 geben.
Peace.
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Motoren-Zoff: Red Bull greift Mercedes an
Der RB6 von Red Bull Racing ist das wohl derzeit beste Auto im aufgeblähten Formel1-Feld. Eine defekte Zündkerze kostete den Österreichern in Bahrain den Sieg. Warum fährt Red Bull also nicht längst ebenfalls mit einem Mercedes-Motor? Motorsportbeauftragter Dr. Helmut Marko fand dazu klare Worte: "Die wollten uns nicht!"
Ähnlich schlechte Erfahrungen wie in Bahrain hatten die Österreicher bereits im vergangenen Jahr machen müssen. Daraufhin hatte das Team im Herbst versucht, für 2010 Mercedes-Motoren zu bekommen. "Sie wussten genau, wenn wir diesen Motor auch noch drin haben, sehen sie uns überhaupt nicht - ohne überheblich zu sein", sagte Marko gegenüber Servus TV. Das Team um die Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber verlängerte nach den gescheiterten Mercedes-Verhandlungen den Vertrag mit Renault, obwohl das französische Triebwerk Nachteile hat.
Mercedes wehrte sich umgehend gegen die Angriffe. "McLaren war Exklusivpartner und hat nicht zugestimmt. Mercedes hätte seinen Motor an Red Bull Racing verleast und diese Fakten sind Red Bull so bekannt", sagte ein Mercedes-Sprecher.
Marko sieht Mercedes im Vorteil
Mercedes habe sich im Gegensatz zur Konkurrenz im Zuge der Einfrierung der Motorenentwicklung enorme Vorteile gesichert. Marko kritisierte zudem die Rolle von Mercedes hinsichtlich der Kostenregulierung im Motoren-Bereich. "Bis auf Mercedes haben sich die Hersteller sofort daran gehalten. Mercedes hat den Zeitpunkt der Verlautbarung und den Zeitpunkt, wo dieses Reglement in Kraft getreten ist, optimal ausgenutzt und hat sich dabei einen immensen Basisvorteil herausgeholt", erklärte der 66-Jährige.
Von diesen Vorteilen profitieren in diesem Jahr das Mercedes-Werksteam sowie auch McLaren und Force India. Dazu sagte der Mercedes-Sprecher mit Verweis auf den Internationalen Automobil-Verband FIA: „Alles, was unsere Techniker gemacht haben, ist strikt reglementskonform und mit der FIA abgestimmt. Die FIA wird dies gerne bestätigen."
"Was wir jetzt versuchen müssen, und was auch Renault probiert, auch Ferrari, dass man eine Angleichung dieser Motorensituation schafft", forderte indes Helmut Marko. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner hatte bereits mehrfach in Richtung FIA appelliert, dass man eine weitere Runde der Leistungsangleichung erlauben möge. "Wir erwarten ein noch härteres Wettrüsten, als es in der vergangenen Saison war", beurteilte der Österreicher die gesamten Situation des Jahres 2010.
"Wir haben das beste Auto!"
Vettel hatte in Sakhir souverän Pole geholt und das Rennen an der Spitze auch nach dem Wechsel auf die harten Reifen souverän kontrolliert, ehe ihn der Defekt rund 75 PS gekostet hatte. Erst als der deutsche Jungstar hinter den beiden Ferraris und dem McLaren von Lewis Hamilton auf Platz vier zurückgefallen war, konnte man mit einer geänderten Motoreneinstellung das Defizit halbwegs egalisieren. Eines sei aber sonnenklar gewesen, so Marko schon in Bahrain: "Wir haben das beste Auto!"
Quelle: http://www.sportal.de
Einen Vorteil haben Sie trotzdem gegenüber von Red Bull .......Die Auspuffanlage bleibt ganz
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