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Eto'o und die Kofferdiebe
Böse Zungen behaupten, es wurde versucht, die Koffer von Eto'o nach seinem Urlaub auf dem Flughafen zu verstecken, damit der Stürmer erst gar nicht wieder in Barcelona ankommen würde. Denn Trainer Josep Guardiola machte klar, dass der Afrikaner bei den Katalanen keine Zukunft haben werde.
Laut Presse soll Guardiola in einem persönlichem Gespräch Eto'o einen Wechsel nahe gelegt haben. Nach Deco und Ronaldinho darf, soll und muss er den Verein verlassen - die Frage ist nur wann und vor allem wohin. Der 27 Jährige gilt als schwieriger Charakter und die Interessenten stehen nicht nur nicht Schlange, sie sind überhaupt nicht vorhanden. Lediglich der usbekische Meister Kuruvtschi Taschkent hat ein Angebot abgegeben, das sich auf 25 Millionen Euro belaufen soll.
Viel Geld für ein Auslaufmodell
Problematisch ist es da, das Barca wohl 40 Millionen verlangt - ein wenig zu viel für einen Spieler, der auf dem Abstellgleis steht und nicht als pflegeleicht bekannt ist. Dazu hat Eto'o ganz eigene Vorstellungen, wie eine Zukunft auszusehen hat:
"Ich werde dort spielen, wo ich es will", hatte Eto'o am Rande einer Autogrammstunde in dem zentralasiatischen Land gesagt. Und auch nach dem Gespräch mit Guardiola ließ er durchblicken, dass er es mit dem Wechsel nicht eilig hat. Schließlich läuft sein Vertrag bei dem 18-maligen spanischen Meister noch bis 2010. Bis auf weiteres bleibt er also Teil der Mannschaft und wird an diesem Montag auch mit ins Trainingslager nach Schottland reisen.
Zwar haben sich Chelsea, der FC Arsenal und Inter Mailand für ihn interessiert, aber mehr auch nicht. Es wird erwartet, dass die Ablöse sich vor Ende der Wechselfristen noch drücken läst. Niemand hat es also eilig, der Ball liegt klar auf der Seite der Katalanen, die überlegen müssen, ob sie eine hohe Ablöse bekommen oder das Gehalt weiter tragen wollen.
Zeit spielt für Eto'o
Dabei spielt es keine Rolle, dass Afrikas Fußballer der Jahre 2003, 2004 und 2005 als einer der besten Stürmer in Europa gilt. Für die Katalanen erzielte er in vier Jahren 107 Tore und führte den Club zu zwei Meisterschaften und einem Champions- League-Sieg.
Denn immer wieder wird auf den schwierigen Charakter des "Löwen aus Kamerun" verwiesen. Barças früheren Coach Frank Rijkaard hatte er einst als "sehr schlechten Menschen" kritisiert. Und der neue Trainer Josep Guardiola will sich erst gar nichts gefallen lassen. "Eto'os Zeit bei uns ist abgelaufen", stellte der bereits bei seinem Amtsantritt vor einem Monat klar. Da bleibt die Frage offen, wie es um die Ambitionen des nicht mehr willkommenen Stürmers bestellt ist. Denn eins ist klar: Vertrag ist Vertrag.
Quelle : www.sportal.de
Solche Spieler machen nur schwierigkeiten Ironie
Kurios: Gelb nach Foul an Zuschauer
Die kurioseste Verwarnung seiner Karriere hat der tschechische Nationalspieler Radoslav Kovac von Spartak Moskau wohl hinnehmen müssen. Als beim Derby der obersten russischen Liga zwischen Spartak und Lokalrivale Lokomotive Moskau (2:2) in der 73. Minute ein Fan über das Spielfeld lief, spurtete Abwehrspieler Kovac dem Störenfried kurzerhand hinterher und grätschte ihn in bester Verteidigermanier um. Doch statt für die schnelle Unterbindung des Zwischenfalls belohnt zu werden, zeigte Schiedsrichter Igor Sacharov dem verdutzten 28-Jährigen wegen unsportlichem Verhalten die Gelbe Karte. Der Fan konnte nach der rustikalen Aktion des Tschechen den Platz nur humpelnd verlassen.
Quelle : www.sportal.de
Das sollte sich mal einer in der Bundesliga trauen![]()
Geändert von Meckpommi (20.07.2008 um 22:15 Uhr)
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