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  1. Re: Fußball International

    #41
    Fußballgott
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    "Auf jeden Fall zurück nach Deutschland"

    Nationalspieler Christoph Metzelder vom spanischen Meister Real Madrid will seine Karriere in der Bundesliga beenden.


    Er sei "für einen überschaubaren Zeitraum" nach Spanien gegangen und komme danach "auf jeden Fall" wieder zurück, sagte der 27 Jahre alte Abwehrspieler im ZDF. Er fühle sich bei Real Madrid sehr wohl, aber sein Lebensmittelpunkt sei Deutschland, bekannte Metzelder: "Dafür liebe ich dieses Land auch zu sehr."

    Noch zwei Jahre Vertrag

    Der gebürtige Westfale war im Sommer 2007 von Borussia Dortmund zu den "Königlichen" gewechselt. Sein Vertrag in Madrid läuft noch bis zum 30. Juni 2010. In seiner ersten Saison bei Real konnte sich Metzelder auch aufgrund einer langwierigen Fußverletzung keinen Stammplatz erkämpfen.

    Quelle: bundesliga.de

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  2. Re: Fußball International

    #42
    Fußballgott
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    Trainer Ferguson: Ronaldo bleibt bei Manchester United

    Beim Ringen um die Zukunft des portugiesischen Mittelfeldstars Cristiano Ronaldo zwischen Champions-League-Sieger Manchester United und dem spanischen Meister Real Madrid hat sich der englische Club offenbar durchgesetzt. «Ich kann bestätigen, dass er nächste Saison ein Manchester-United-Spieler bleibt. Das ist unsere Haltung. Er wird nicht verkauft», erklärte ManU-Coach Sir Alex Ferguson auf einer Pressekonferenz in Südafrika, wo die Mannschaft ein Trainingslager abhält. Ferguson bestätigte auch, dass der Angreifer in Folge einer Fußgelenksoperation drei Monate ausfallen wird. Er habe den 23-Jährigen vergangene Woche in Lissabon getroffen habe. «Das Treffen verlief gut, wir haben beide unsere Standpunkte klargemacht», sagte Ferguson, «es war sehr freundschaftlich. Es gab keine Probleme.» Ronaldo, dessen Vertrag bei Manchester noch bis 2012 läuft, hatte nach der 2:3-Niederlage der Portugiesen im EM- Viertelfinale gegen Deutschland von seinem «Traum» gesprochen, für Real spielen zu wollen. Zuvor hatte Manchester gegen Reals Abwerbeversuche bereits Beschwerde beim Fußball-Weltverband FIFA eingereicht.
    Quelle: dpa

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  3. Re: Fußball International

    #43
    Legende Avatar von ReWwEr
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    Zitat Zitat von ChesterHight Beitrag anzeigen
    "Auf jeden Fall zurück nach Deutschland"

    Nationalspieler Christoph Metzelder vom spanischen Meister Real Madrid will seine Karriere in der Bundesliga beenden.


    Er sei "für einen überschaubaren Zeitraum" nach Spanien gegangen und komme danach "auf jeden Fall" wieder zurück, sagte der 27 Jahre alte Abwehrspieler im ZDF. Er fühle sich bei Real Madrid sehr wohl, aber sein Lebensmittelpunkt sei Deutschland, bekannte Metzelder: "Dafür liebe ich dieses Land auch zu sehr."

    Noch zwei Jahre Vertrag

    Der gebürtige Westfale war im Sommer 2007 von Borussia Dortmund zu den "Königlichen" gewechselt. Sein Vertrag in Madrid läuft noch bis zum 30. Juni 2010. In seiner ersten Saison bei Real konnte sich Metzelder auch aufgrund einer langwierigen Fußverletzung keinen Stammplatz erkämpfen.

    Quelle: bundesliga.de

    Das überrascht mich nicht, finde ich aber zusätzlich sehr vernünftig von MEtzelder, dass er zugibt, dass es im Ausland nicht läuft, und einsieht, dass er in Deutschland besser zurecht gekommen ist.

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  4. Re: Fußball International

    #44
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Neuer Skandal in der Serie A
    Es geht wieder rund in der italienischen Serie A. Kaum ist der Skandal um Juventus Turin einigermaßen aus den Köpfen der Tifosi verbannt, da prasselt der nächste Skandal auf die gebeutelte Liga ein. Atalanta Bergamo und Livorno Calcio reihen sich nahtlos ein.
    Den beiden Vereinen drohen in der italienischen Fußballliga Strafpunkte wegen angeblicher Ergebnisabsprachen in der vergangenen Saison. Der Chefankläger des italienischen Fußballverbandes, Stefano Palazzi, will Atalanta vor der kommenden Serie A-Saison sechs Punkte abziehen. Livorno soll mit sechs Minuspunkten in die Serie B starten.



    Drastische Strafen erwartet
    Für die Kapitäne Giampaolo Bellini (Atalanta) und David Balleri (Livorno) forderte er eine Sperre von drei Jahren und einen Monat. Die Spieler Antonio und Emanuele Filippini sowie Alessandro Grandoni (alle Livorno) sollen fünf Monate gesperrt werden. Das Urteil des Fußballverband wird in wenigen Tagen erwartet, berichtete die "La Gazzetta dello Sport".

    Chefankläger Palazzi wirft den beiden Kapitänen vor, sich bei den beiden Liga-Duellen ihrer Mannschaften in der vergangenen Saison auf ein Ergebnis geeinigt zu haben. Dabei sollen sie andere Spieler zur Ergebnismanipulation angestiftet haben. Die Club-Führungen sollen nichts von den Absprachen gewusst haben. Atalanta hatte am 23. Dezember vergangenen Jahres gegen Livorno 1:1 gespielt und das Rückspiel am vierten Mai mit 3:2 gewonnen.


    Atalanta und Livorno drohen Punktabzüge



    Atalanta Bergamo und Livorno Calcio drohen in der italienischen Fußballliga Strafpunkte wegen angeblicher Ergebnisabsprachen in der vergangenen Saison. Der Chefankläger des italienischen Fußballverbands (FIGC), Stefano Palazzi, will Atalanta vor der kommenden Serie A-Saison sechs Punkte abziehen. Livorno soll mit sechs Minuspunkten in die Serie B starten.


    Quelle : www.sportal.de

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    Geändert von Meckpommi (20.07.2008 um 21:18 Uhr)


  5. Re: Fußball International

    #45
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    Eto'o und die Kofferdiebe


    Böse Zungen behaupten, es wurde versucht, die Koffer von Eto'o nach seinem Urlaub auf dem Flughafen zu verstecken, damit der Stürmer erst gar nicht wieder in Barcelona ankommen würde. Denn Trainer Josep Guardiola machte klar, dass der Afrikaner bei den Katalanen keine Zukunft haben werde.
    Laut Presse soll Guardiola in einem persönlichem Gespräch Eto'o einen Wechsel nahe gelegt haben. Nach Deco und Ronaldinho darf, soll und muss er den Verein verlassen - die Frage ist nur wann und vor allem wohin. Der 27 Jährige gilt als schwieriger Charakter und die Interessenten stehen nicht nur nicht Schlange, sie sind überhaupt nicht vorhanden. Lediglich der usbekische Meister Kuruvtschi Taschkent hat ein Angebot abgegeben, das sich auf 25 Millionen Euro belaufen soll.



    Viel Geld für ein Auslaufmodell
    Problematisch ist es da, das Barca wohl 40 Millionen verlangt - ein wenig zu viel für einen Spieler, der auf dem Abstellgleis steht und nicht als pflegeleicht bekannt ist. Dazu hat Eto'o ganz eigene Vorstellungen, wie eine Zukunft auszusehen hat:
    "Ich werde dort spielen, wo ich es will", hatte Eto'o am Rande einer Autogrammstunde in dem zentralasiatischen Land gesagt. Und auch nach dem Gespräch mit Guardiola ließ er durchblicken, dass er es mit dem Wechsel nicht eilig hat. Schließlich läuft sein Vertrag bei dem 18-maligen spanischen Meister noch bis 2010. Bis auf weiteres bleibt er also Teil der Mannschaft und wird an diesem Montag auch mit ins Trainingslager nach Schottland reisen.
    Zwar haben sich Chelsea, der FC Arsenal und Inter Mailand für ihn interessiert, aber mehr auch nicht. Es wird erwartet, dass die Ablöse sich vor Ende der Wechselfristen noch drücken läst. Niemand hat es also eilig, der Ball liegt klar auf der Seite der Katalanen, die überlegen müssen, ob sie eine hohe Ablöse bekommen oder das Gehalt weiter tragen wollen.
    Zeit spielt für Eto'o
    Dabei spielt es keine Rolle, dass Afrikas Fußballer der Jahre 2003, 2004 und 2005 als einer der besten Stürmer in Europa gilt. Für die Katalanen erzielte er in vier Jahren 107 Tore und führte den Club zu zwei Meisterschaften und einem Champions- League-Sieg.
    Denn immer wieder wird auf den schwierigen Charakter des "Löwen aus Kamerun" verwiesen. Barças früheren Coach Frank Rijkaard hatte er einst als "sehr schlechten Menschen" kritisiert. Und der neue Trainer Josep Guardiola will sich erst gar nichts gefallen lassen. "Eto'os Zeit bei uns ist abgelaufen", stellte der bereits bei seinem Amtsantritt vor einem Monat klar. Da bleibt die Frage offen, wie es um die Ambitionen des nicht mehr willkommenen Stürmers bestellt ist. Denn eins ist klar: Vertrag ist Vertrag.


    Quelle : www.sportal.de




    Solche Spieler machen nur schwierigkeiten Ironie


    Kurios: Gelb nach Foul an Zuschauer

    Die kurioseste Verwarnung seiner Karriere hat der tschechische Nationalspieler Radoslav Kovac von Spartak Moskau wohl hinnehmen müssen. Als beim Derby der obersten russischen Liga zwischen Spartak und Lokalrivale Lokomotive Moskau (2:2) in der 73. Minute ein Fan über das Spielfeld lief, spurtete Abwehrspieler Kovac dem Störenfried kurzerhand hinterher und grätschte ihn in bester Verteidigermanier um. Doch statt für die schnelle Unterbindung des Zwischenfalls belohnt zu werden, zeigte Schiedsrichter Igor Sacharov dem verdutzten 28-Jährigen wegen unsportlichem Verhalten die Gelbe Karte. Der Fan konnte nach der rustikalen Aktion des Tschechen den Platz nur humpelnd verlassen.

    Quelle : www.sportal.de


    Das sollte sich mal einer in der Bundesliga trauen

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    Geändert von Meckpommi (20.07.2008 um 21:15 Uhr)


  6. Re: Fußball International

    #46
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    Dann soll er halt zu Schalke gehen, die nehmen doch Jeden, den sonst keiner will

    Die Gelbe Karte ist natürlich der Hammer, was es so Alles gibt

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  7. Re: Fußball International

    #47
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    Nun müssten man mal wissen wie schlimm das Foul nun wirklich war. Vill war es ja keine Gelbe Karte sondern Rot Naja aufjedenfall konnte er ja froh sein nicht vorher schon ne Karte bekommen zuhaben

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  8. Re: Fußball International

    #48
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    das is doch ein witz, das is doch gut, wenn da spieler ein zeichen setzen, ich finde das nicht gut, das war das dasgleiche was die ordner da machen, nur die ordner sind da noch bruteraler

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  9. Re: Fußball International

    #49
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Bald wieder gelobtes Fußball-Land?

    Gewaltexzesse, Korruption, marode Stadien - die einst als stärkste Liga der Welt gehandelte Serie A verlor durch diverse Skandale in den letzten Jahren mehr und mehr an Bedeutung. Premier League und Primera Division stellten den einstigen Marktführer in den Schatten. Doch sportal.de entdeckt einen kleinen Silberstreif am Horizont.
    "Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn." So blumig beschrieb schon Johann Wolfgang von Goethe Ende des 18. Jahrhunderts Italien.
    Auch auf die besten Fußballer der Welt übte die Halbinsel bis weit in die 1990er-Jahre eine große Anziehungskraft aus. Michel Platini, Diego Maradona, Zico, Careca, Ruud Gullit, Marco van Basten, Lothar Matthäus, Rudi Völler, Rivaldo, Zinedine Zidane, Ronaldo u.v.a erlagen dem Lockruf von jenseits der Alpen und wechselten ins gelobte Fußballland, wo zwar nicht Milch und Honig, dafür aber die Lire in Strömen flossen. Durch große sportliche Leistungen festigten sie den Ruf der Serie A als beste Liga der Welt.



    Stars wechseln lieber nach England
    Das schlug sich auch in der UEFA-Fünfjahreswertung nieder, in der Italien von 1991-1999 ununterbrochen die Spitzenposition inne hatte. Doch ab dem Jahr 2000 war die Dominanz vorbei, Spanien eroberte die europäische Vorherrschaft im Vereinsfußball und behielt sie bis 2007, ehe die Premiera Division 2008 von der Premier League abgelöst wurde. Italien fand sich plötzlich nur noch auf Platz drei wieder und verlor in den letzten Jahren mehr und mehr an Boden auf die Spitze.
    Franz Beckenbauer, der 1990 noch acht deutsche Italienlegionäre in seinem Weltmeisterteam hatte, soll Michael Ballack 2006 deshalb auch von einem Wechsel auf den Stiefel abgeraten haben. Dem Kaiser wird das Zitat zugeschrieben, dass sich der deutsche Kapitän dort vorkäme "wie bei uns in der Regionalliga".
    Der Bedeutungsverlust der Serie A hat seine Gründe vor allem in der Finanzkraft der Konkurrenz. Ausländische Investoren pumpen seit Jahren enorme Summen in englische Clubs. Auch in Spanien wird deutlich mehr Geld investiert. Viele Clubs in Italien mit Ausnahme von Milan und Inter, die über potente Mäzene verfügen, sind dagegen verschuldet.
    Aus der mangelnden Finanzkraft der Liga resultierte, dass die besten Spieler der Welt lieber zu Chelsea oder Real wechselten, als sich einem italienischen Club anzuschließen. Ausnahmen gab es nur wenige, wie Kaka beim AC Milan, der sich gegen England entschied und das in der WELT mit der "Freude und Liebe, die ich für diese Mannschaft und diesen Verein fühle, für Mailand, für Italien überhaupt" begründete. Und wenn Stars seines Kalibers nach Italien wechselten, dann zu einem der großen drei Clubs Inter, Juve oder Milan - letztgenannter konnte als einziger Club auf europäischer Bühne wenigstens zeitweise noch mitmischen.
    Skandale und marode Stadien Gründe für Zuschauerschwund
    In der Liga klafft seit Jahren eine große Lücke zwischen den Spitzenclubs und dem Rest. Sportlich sind nur vier, im Höchstfall fünf Clubs in der Lage, den Scudetto zu erringen. Die Liga insgesamt verlor folglich deutlich an Attraktivität und mehr und mehr Zuschauer. Auch als Folge der Korruptionsskandale der letzten Jahre. 2005 wurde dem FC Genua 1893 nachgewiesen, durch Spielmanipulationen den Abstieg verhindert zu haben. Der Club musste absteigen.
    Nur ein Jahr später wurde der bis dato größte Skandal der Serie A aufgedeckt. Rekordmeister Juventus Turin, Milan und Florenz waren in großem Umfang in Spielmanipulationen verstrickt und wurden mit Punktabzügen bestraft. Juve, dessen Manager Luciano Moggi als Drahtzieher angesehen wurde, musste gar den Zwangsabstieg hinnehmen. Das Fehlen des Traditionsvereins wirkte sich natürlich auch wieder negativ auf die Zuschauerzahlen aus.
    Hatten die Spiele der Serie A 1991/92 noch durchschnittlich 34.205 Zuschauer in die Stadien gelockt, waren es noch 2001/02 noch 29.124 gewesen. Bis Ende der Saison 2007/08 sank der Schnitt weiter dramatisch auf unter 19.000. Gründe gibt es neben der fehlenden sportlichen Klasse aber noch weitere. Zum Beispiel die sehr maroden Stadien, die zum Teil seit der WM 1990 nicht mehr renoviert wurden und den modernen Anforderungen der UEFA auch in Fragen der Sicherheit kaum noch entsprechen. Möglicherweise auch ein Grund, warum Italien nicht den Zuschlag für die EM 2012 bekam.
    Pay-TV als große Konkurrenz
    Doch Umbaumaßnahmen durchzuführen gestaltet sich mehr als schwierig, da viele Arenen in dicht besiedelten Stadteilen liegen und für Erweiterungen aber auch Parkflächen kaum Platz ist. Die Zuschauer sind dadurch gezwungen weite, umständliche Anreisen in Kauf zu nehmen. Zudem verfügen viele Stadien noch über Laufbahnen, was die Sicht der Fans aufs Spielfeld erheblich beeinträchtigt. Als umständlich erweist sich auch der Kauf von Eintrittskarten. Tickets dürfen nur bis zwei Stunden vor Spielbeginn und unter Vorlage des Personalausweises in speziell ausgewiesenen Shops erstanden werden.
    Um Einnahmeverluste auszugleichen, erhöhten viele Clubs drastisch die Preise, selbst durchschnittliche Partie können den Fan mehr als 120 Euro kosten. Kein Wunder, dass inzwischen die meisten Fans das viel komfortablere und kostengünstigere Pay-TV-Angebot nutzen. Ein Problem, das auch die italienische Spielergewerkschaft sieht. Deren Präsident, Sergio Campana erklärte besorgt: "Es wird zu häufig gespielt, und das Fernsehen sorgt dafür, dass immer weniger Leute in die Stadien kommen."
    Gewalt erschüttert den Fußball
    Das Interesse für Fußball ist also vorhanden. Doch Campana lenkte den Fokus auch auf das noch größere Problem der Serie A, die Gewalt. "Auch die Krawalle halten die Menschen von den Stadien fern", erklärte er. In der Tat nahmen die Gewaltexzesse in italienischen Stadien in den letzten Jahren erheblich zu. 2004/05 wurden bei insgesamt 2814 Partien in allen Spielklassen 268 Partien mit Ausschreitungen gezählt. Das Innenministerium führte daraufhin Videoüberwachung, personalisierte Tickets und elektronische Drehkreuze in den Stadien der höchsten Spielklasse ein. Zudem unterstütze private Security die Polizei, so schaffte man es, die Gewalt zumindest aus den Stadien zu bekommen.
    Doch das verlagerte die Eskalationen nur ins Umfeld. 2007 überschwemmte eine Welle der Gewalt den italienischen Fußball. Im Februar starb ein Polizist bei Ausschreitungen zwischen Fans von Catania Calcio und dem US Palermo, im November kam ein Lazio-Fan durch einen Querschläger eines Polizisten bei Ausschreitungen zwischen Lazio- und Juve-Fans auf einem Autobahnrastplatz ums Leben. Mehrere Tage danach wurden weitere Gewalttaten rund um den italienischen Fußball vermeldet. Momentan scheint man die Gewalt zumindest vorübergehend im Griff zu haben. Kaka hatte noch vor wenigen Monaten geäußert: "Diese Ausschreitungen töten unseren Sport. Die Stars werden aus Italien weggehen."
    Ein Silberstreif am Horizont
    Doch zum Glück für den italienischen Fußball kam es dazu bisher nicht. Im Gegenteil. Mit Ronaldinho und José Mourinho wechselten nun zwei der schillerndsten Persönlichkeiten des Weltfußballs der letzten Jahre in die Serie A. Gut, Ronaldinho ist den Beweis seiner Klasse zuletzt oft schuldig geblieben, hat aber neue sportliche Großtaten angekündigt. Und ein Mourinho wechselt ja nicht in eine Liga, die seinen großen sportlichen Ambitionen nicht entspricht. "In Italien zu arbeiten war immer mein Traum gewesen", erklärte der neue Inter-Coach.
    Beide könnten neben mehr sportlicher Qualität auch für ein zunehmendes Interesse der Fans sorgen. Dass die Tifosi nach großen Namen lechzen, macht alleine die Tatsache deutlich, dass für das Trikot von Ronaldinho schon kurz nach Bekanntgabe seines Wechsels zu Milan etwa 11.000 Bestellungen eingegangen sind.
    Beim ersten Training wurde sein erstes Tor von den versammelten Fans frenetisch bejubelt. Teamkollege Marek Jankulovski zollte großen Respekt: "Er sorgt hier für mehr Freude und Qualität." Die Verantwortlichen in der Serie A hoffen, dass dies nicht nur für Milan, sondern die gesamte Liga gelten wird und das Beispiel des Brasilianers und Mourinhos Schule machen könnte.
    Noch ein weiter Weg
    Weitere Topstars wie Frank Lampard, der angeblich ebenfalls dem Lockruf Italiens folgen will, würden der Liga gut zu Gesicht stehen und sie in der Fußballwelt wieder mehr in den Fokus rücken lassen. Der sportliche Niedergang könnte so vielleicht gestoppt werden und die Serie A wenigstens so wieder schrittweise an Bedeutung gewinnen.
    Allerdings wird es noch ein weiter Weg. Die Probleme mit gewalttätigen und teils rechtsradikalen Anhängern sind noch lange nicht im Griff. Auch wenn zuletzt positive Meldungen im Kampf gegen Korruption (wie der jüngst vereitelte Aufkauf von Lazio Rom durch die süditalienische Camorra) und Gewalt (die Anzahl der Gewaltdelikte in Stadien ging seit Anfang des Jahres merklich zurück) aus Italien kamen. Man scheint zumindest auf dem richtigen Weg zu sein.
    Doch die offene Fragen der Stadionmodernisierung und die hohen Eintrittspreise stellen weitere nicht zu unterschätzende Hindernisse da, die aus dem Weg geräumt werden müssen, damit die Liga wieder zu alter Pracht erblühen kann.
    Malte Asmus


    Quelle : www.sportal.de

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  10. Re: Fußball International

    #50
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    'Weißer Vater' wird Häuptling Österreichs

    Bei der Suche nach einem neuen Nationalcoach ist Östereich in der Abteilung "älteres Semester" fünfig geworden. Die Gastgeber der letzten EM präsentierten den dort noch die Tschechen betreuenden Karel Brückner. Der 68-Jährige fühlt sich noch nicht als Rentner und möchte Österreich zur WM 2010 führen.
    Völlig überraschend verkündete ÖFB-Präsident Friedrich Stickler die Ernennung des auch "Weißer Vater" genannten, fast 69 Jahre alten Tschechen zum Nachfolger von Josef Hickersberger als Chefcoach des Austria-Teams.
    Überraschende Wahl
    "Keine Frage, Brückner ist ein Top-Mann", sagte der bisherige Hickersberger-Assistent und frühere Bundesliga-Profi Andreas Herzog. Stickler forderte auf einer Pressekonferenz in Wien, bei der der neue Coach noch fehlte, "die volle Unterstützung der Fußball-Familie" für Brückner ein. Der hatte nach Tschechiens Vorrunden-Aus bei der EURO 2008 seinen Rücktritt erklärt und zugleich die Sinnfrage gestellt. "Ich muss lernen, neu zu leben." Nun hat Brückner eine neue Herausforderung gefunden - als fünfter ausländischer Nationaltrainer in der Alpenrepublik.

    Dass die Wahl auf den nach Luis Aragones (Spanien) und Otto Rehhagel (Griechenland/beide 69) drittältesten EM-Coach gefallen ist, kommt unerwartet. Zwar führte Brückner Tschechien in den gut sechs Jahren als Verantwortlicher zu allen großen Turnieren und zeitweise auf Platz 2 der FIFA-Weltrangliste, dennoch waren zuletzt andere Namen und auch die interne Lösung mit Herzog gehandelt worden.
    Herzogs Verbleib noch offen
    "Ich hatte natürlich ein bisschen Hoffnung, dass ich es werde, aber gegen so einen Trainer war ich chancenlos. Das ist eine absolute Top-Entscheidung", lobte Österreichs Rekord-Nationalspieler Herzog, der für Werder Bremen und Bayern München 264 Bundesliga-Spiele bestritten und 60 Tore erzielt hat. Ob er weiter als Assistent zur Verfügung steht, ließ er offen. Dies soll laut ÖFB am Montag geklärt sein.

    "Wir sind überzeugt, dass er mit seiner internationalen Erfahrung der ideale Mann für die weitere Entwicklung unseres jungen Teams ist", sagte Bundesliga-Präsident Martin Pucher, der mit Stickler den erfahrenen Coach auswählte, der österreichischen Nachrichten-Agentur APA. Dem als Taktik-Fuchs bekannten gebürtigen Olmützer Brückner bleibt wenig Zeit, um sich auf die neue Aufgabe einzustellen.
    Schwere Qualifikations-Gruppe
    Denn schon am 20. August steht gegen Weltmeister Italien das einzige Test-Länderspiel vor der am 6. September mit dem Heimspiel gegen Vize-Weltmeister Frankreich beginnenden WM-Ausscheidung an. In der Qualifikations-Gruppe 7 sind Rumänien, Serbien, Litauen und die Färöer-Inseln die weiteren Kontrahenten des EM-Mitgastgebers 2008.

    Übrigens: Den Spitznamen "Klekih-petra" (deutsch: "Weißer Vater") bekam Brückner von Tschechiens Rekord-Internationalem Karel Poborsky verpasst. Der benannte den weißhaarigen Coach wegen der Ähnlichkeit zu Karl Mays Romanfigur nach Winnetous väterlichem Freund und Lehrer.


    Quelle : www.sportal.de

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