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Profifußball nur ein Intermezzo
Letztens meldete sich Bruno Cirillo zu Wort. Bevor nun einige Kopf kratzend in die Universalwelt Wikipedia abtauchen - Cirillo spielt derzeit Verteidiger bei Reggina und ist für seine mäßigen Anlagen bereits recht weit herumgekommen. Er grätschte u.a. bei Siena, AEK Athen, Levante und Inter, aber dort spielte ja jeder irgendwann schon einmal.
An Cirillo erinnert man sich eigentlich oft nur, weil ihm Marco Materazzi 2004 im Kabinengang heftig die Faust zwischen Nase und Auge drückte.
Wie dem auch sei, unter der Woche sprach Cirillo also: "Ich hatte immer den Traum, ein Pornodarsteller zu sein. Schon als ich klein war. Wer weiß, ob sich diese Sehnsucht eines Tages erfüllt."
Dabei fragte ich mich, was im Hause Cirillo wohl so über die Mattscheibe flimmerte, als er klein war. Während der Nachwuchs andernorts wie Grisu Feuerwehrmann werden wollte oder vielleicht auch Captain Future, zeigte der kleine Bruno da auf Rocco Siffredi und sagte: "Mama, da will ich später auch mal hin"? Nun ja, wie bei so vielen Träumern wurde aus dem Traumjob nichts, doch mit Fußball kam er schließlich auch ins Fernsehen.
Cirillo ist jedoch der Beweis dafür, dass einige Spieler in Italien ihr Fußballer-Dasein nur als Zwischenstation zur eigentlichen beruflichen Bestimmung nutzen möchten. Antonio Cassano enthüllte zuletzt, er hatte bereits 700 Frauen, woraufhin Real Madrid-Präsident Ramon Calderon seinen ehemaligen Angestellten lobte: "Er hat mit unseren vier Millionen Euro die Geburtenrate erhöht und die Prostitution neu belebt."
Vor einigen Wochen verriet ein Spieler aus der dritten Liga: "Meine Arbeit als Gigolo läuft hervorragend. Oft treffe ich mich nach den Partien mit Fußballern diskret im Hotel - sie zahlen ohne mit der Wimper zu zucken 1500 Euro dafür" - und bringt in der Summe sicher mehr als das Drittliga-Gehalt.
Nur Adriano hat offenbar genug von der lästigen Doppelbelastung. Der Inter-Spieler versprach in dieser Saison zwar schon zwei Mal, dem Fußball noch eine Chance zu geben, doch scheinbar passte das nicht ganz in den Terminplan. In dieser Woche erschien der Brasilianer erneut, wie es hieß "in nicht präsentablem Zustand", beim Training und wurde wieder nach Hause geschickt. Zeitgleich nannte ihn eine Dame der Lapdance-Bar mit dem charmanten Namen "Bunny Ranch" bei Vicenza als Kunden. Den Laden schlossen die Carabinieri mittlerweile aus Verdacht der Prostitution.
In den verfrühten Weihnachtsferien ohne Störfaktoren hat Adriano nun wieder mehr Zeit, sich seinem Traumjob zu widmen, dem er in der Vergangenheit bei rauschenden Festen in Mailänder Fünf-Sterne-Hotels schon einmal 160 000 Euro pro Monat widmete.
Vielleicht sollte Cirillo dem Fußball auch einfach Adieu sagen. Er ist 31 und mit Reggina wird er ohnehin keine großen Titel mehr holen. Außerdem erklärte jüngst ein italienischer Hardcore-Produzent, dass man im Business immer händeringend nach männlichen Darstellern suche. Na wenn das keine Vorlage ist, Bruno, für dein Feld der Träume!
Quelle: kicker.de




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Real Madrid kurz vor Verpflichtung des Franzosen Diarra
Real Madrid steht kurz vor einer Verpflichtung des französischen Fußball-Nationalspielers Lassana Diarra. Der 23-jährige Mittelfeldspieler erhielt am Mittwoch die Freigabe seines bisherigen Vereins FC Portsmouth. Der Club der englischen Premier League teilte auf seiner Internetseite mit, dass er eine Offerte des spanischen Meisters akzeptiert habe. Spanische Medien bezifferten die Ablösesumme auf zehn Millionen Euro. Diarra soll bei Real seinen malischen Namensvetter Mahamadou Diarra ersetzen, der ebenso wie Rubén de la Red bis zum Saisonende ausfällt. Eine Einigung zwischen den Madrilenen und dem Franzosen galt nur noch als Formsache. Diarra hatte bereits der Sportzeitung «L'Equipe» versichert, dass er nach Madrid wechseln wolle.
Q:dpa




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Bestechungsskandal in Rumänien
George Becali, Besitzer des rumänischen Spitzenclubs Steaua Bukarest, muss sich wegen Bestechung vor Gericht verantworten. Die rumänische Antikorruptions-Staatsanwaltschaft (DNA) habe die Anklage fertiggestellt, berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax.
Becali wird vorgeworfen, in diesem Frühjahr dem Verein Universatea Cluj 1,7 Millionen Euro angeboten zu haben, damit dieser gegen den Stadtrivalen CFR Cluj gewinnt. Nur bei einer Niederlage von CFR Cluj hätte Steaua Bukarest den Landesmeistertitel noch gewinnen können. Als Komplizen mitangeklagt sind fünf weitere Fußball-Manager.
Fünf Männer und ein Koffer voller Geld
Das betreffende Spiel hatte CFR Cluj mit 1:0 gewonnen. Vor der Partie hatte die Polizei fünf Personen in einer Gaststätte in Cluj festgenommen. Dieses dem Steaua-Mäzen nahestehende Quintett war mit 1,7 Millionen Euro Bargeld in einem Koffer angereist und sollte das Geld angeblich im Falle des Sieges an die Uni-Cluj-Spieler auszahlen. Becali hat alle Anschuldigungen mehrfach zurückgewiesen.
1,7 Millionen Euro für Bonbons?
"Es ist mein Geld und ich kaufe, was ich will. Sie sollten für mich Schokolade und Bonbons in Cluj kaufen", hatte der als exzentrisch geltende Millionär damals im rumänischen Fernsehen erklärt.
Später sagte Becali, das Geld sei eine Anzahlung für eine Grundstücks-Transaktion gewesen, womit der 50-Jährige sein Vermögen erworben hat. Medienberichten zufolge sollen seine Immobilien- Geschäfte derzeit schwer unter der globalen Wirtschaftskrise leiden.
Quelle:www.sportal.de
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