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So nach dem uns Holger im Spanien Primera Division Theard das ja schon eindrucksvoll Mitgeteilt hat hier noch mal der Bericht dazu vom Kicker.
Schusters Ära ist zu Ende!
Jetzt ist es offiziell: Die Ära von Bernd Schuster bei Real Madrid ist zu Ende. Der deutsche Trainer der Königlichen ist am heutigen Dienstag Mittag entlassen worden. Nur 30 Minuten dauerte das Gespräch mit Pedja Mijatovic. Der Real-Sportdirektor bestätigte am Nachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz die Trennung von Schuster und gab außerdem bekannt, dass Juande Ramos den Posten des Augsburgers übernehmen wird.
Ramos wird sein erstes Training bereits um 17 Uhr leiten. Sein Debüt steht am Mittwoch gegen Zenit St. Petersburg in der Champions League an. Nur zwei Stunden nach Schusters Entlassung stand er schon in den Startlöchern. "Diese Rekordzeit deutet darauf hin, dass die Weichen für den Trainerwechsel schon vor einiger Zeit gestellt worden waren", vermutete der staatliche Rundfunk RNE. Bei der Pressekonferenz wollte sich Mijatovic nicht zu den Gründen der Trennung äußern. "Wir haben den Vertrag mit Bernd Schuster im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Wir sind freundschaftlich und kollegial auseinandergegangen. Der Klub dankt Bernd Schuster für seine Arbeit", erklärte Mijatovic. Schuster war exakt 17 Monate lang Trainer der Königlichen, sein Vertrag lief noch bis Juni 2010.
Eine Aussage Schusters am Montag, nach dem 3:4 gegen den FC Sevilla, soll wesentlich zu seiner Entlassung beigetragen haben. Schuster behauptete, angesprochen auf das Topduell beim FC Barcelona (Samstag, 22 Uhr), dass es "nicht möglich sei, in Barcelona zu gewinnen. Ich denke, es ist ihr Jahr. Wir werden versuchen, eine gute Show zu bieten, mehr können wir nicht tun", meinte der Europameister von 1980. Im spanischen Blätterwald ist davon die Rede, dass Schuster mit solchen Aussagen seine Entlassung provozieren wollte. Möglich sei aber auch, dass er als "Bauernopfer" für Präsident Calderon hinhalten musste. Gegen Sevilla hatten die Fans beim Pausenstand von 1:3 unüberhörbar den Rücktritt des Präsidenten gefordert.
Schusters Nachfolger Juande Ramos ist beileibe kein Unbekannter in Spanien. Seine größten Erfolge feierte er als Trainer des FC Sevilla, mit den Andalusiern wurde er 2006 und 2007 UEFA-Cup-Sieger sowie 2007 Pokalsieger. Von dort aus wechselte der 54-Jährige dann zu den Tottenham Hotspurs, nach deren Fehlstart (zwei Punkte aus acht Spielen) er Ende Oktober entlassen wurde.
Bernd Schuster stand bereits seit Wochen unter Druck. Auf Spitzenreiter FC Barcelona beträgt der Rückstand inzwischen neun Punkte, Real liegt nur auf Rang fünf. In der vergangenen Saison feierten die Königlichen noch die Meisterschaft mit dem gebürtigen Augsburger, der am 9. Juli vergangenen Jahres offiziell als Nachfolger des Italieners Fabio Capello vorgestellt worden war. Als Spieler wurde der "blonde Engel" mit Real zweimal Meister. In Spanien war der 21-malige deutsche Nationalspieler bereits bei Deportivo Xerez (2001 bis 2003), UD Levante (2004 bis 2005) und dem FC Getafe (2005 bis 2007) tätig.
Quelle: kicker.de
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Gattuso: Verdacht auf Kreuzbandriss
Für den italienischen Weltmeister Gennaro Gattuso ist die Saison vermutlich beendet. Der 30-Jährige vom AC Mailand erlitt nach einer ersten Diagnose einen Kreuzbandriss im rechten Knie.
Am Mittwoch soll eine weitere Untersuchung beim belgischen Spezialisten Marc Martens in Antwerpen Klarheit ergeben.
Gattuso hatte sich die Verletzung am Sonntag beim 1:0 gegen Catania Calcio zugezogen. Der Mittelfeldspieler gehört seit Jahren zu den Stammkräften bei Milan und der Squadra Azzurra.
In der laufenden Spielzeit absolvierte die Arbeitsbiene im Mittelfeld, der bei den Rossoneri einen Vertrag bis 2011 besitzt, elf Spiele in der Serie A.
Mit dem AC gewann er zweimal die Champions League, mit Italien 2006 den WM-Titel.
Quelle: kicker.de
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Millionen erleichtern den Abschied
Der Tag danach. Real Madrid sortiert sich neu, und das nur wenige Tage vor dem Klassiker beim Erzrivalen FC Barcelona (Samstag, 22 Uhr). Der wohl letzten Chance, den Titel in dieser Saison noch verteidigen zu können. Juande Ramos steht nun in der Pflicht, der Nachfolger Bernd Schusters. Der war am Dienstag entlassen worden - und soll, so spanische Medien, mit einer satten Abfindung in Millionenhöhe vertröstet werden.
17 Monate währte die Amtszeit des "blonden Engels", gekrönt vom Gewinn der Meisterschaft. Gleiches war seinem Vorgänger Fabio Capello im Sommer 2007 geglückt, doch auch der Italiener musste gehen.
Knall auf Fall war Schuster am Dienstag abserviert worden, hatte das Real-Gelände gemeinsam mit Lebensgefährtin Elena durch die Tiefgarage verlassen. Abschied von den Spielern per SMS, kein Kommentar gegenüber den Medien. Zwei Stunden später war dann schon Juande Ramos da, der am Mittwoch im Rahmen der Champions League gegen St. Petersburg seine Generalprobe feiern darf. Und der bei seiner Vorstellung noch nicht einmal wusste, ob ihm der ausgehändigte Trainingsanzug passen würde.
"Wir waren völlig überrascht. Es ging so schnell, dass viele Spieler die Neuigkeit aus dem Radio erfahren haben", gestand Schusters Landsmann Christoph Metzelder. Sportdirektor Predrag Mijatovic, kein großer Freund Schusters, resümierte derweil. "Grandiose eineinhalb Jahre" habe Real mit Schuster gehabt, der freilich die Mannschaft zuletzt mit seinen Worten "nicht mehr erreicht" habe. Klubchef Ramon Calderon wollte mit der Entlassung nichts zu tun haben. Er war jedoch der Überbringer der Nachricht, die Schuster durchaus traurig aufgenommen habe.
"Der König ist tot, es lebe der König!"
"Ich glaube an dich, die sportliche Leitung jedoch denkt das Gegenteil", zitiert die "Marca" die Aussage des Präsidenten gegenüber Schuster. Und: "Der König ist tot, es lebe der König." Der Zeitpunkt des Trainerwechsels wird als kritisch eingestuft (Marca: "Es ist ein Wahnsinn"). Dass Ramos mit Real bei den zurzeit furios aufspielenden Katalanen etwas reißt und ins Titelrennen zurückkehrt, wird bezweifelt. Der von Mijatovic und Calderon zusammengestellte Kader - Schusters Drängen nach Verstärkungen blieb weitgehend unerhört - erscheint zu schwach.
Und der Deutsche? Er kann sich mit dem Titelgewinn 2008 als Empfehlung bei anderen Klubs bewerben. In Spanien wird er zunächst nicht landen. Denn: Ein ungeschriebenes Gesetz untersagt, innerhalb einer Saison zwei Klubs der Primera División zu trainieren.
Ramos widersprach derweil gleich einmal Schusters Aussage, wonach Real Madrid beim FC Barcelona eigentlich derzeit chancenlos sei. "Selbstverständlich hat Real die Stärke, in Barcelona zu gewinnen", sagte der frühere Coach des FC Sevilla, zuletzt bei Tottenham Hotspur gescheitert.
Sein Vertrag läuft zunächst bis zum Saisonende.
Quelle: kicker.de
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Matthäus in Israel gesperrt
Lothar Matthäus fiel bei einem Ligaspiel seines Klubs Maccabi Netanya aus dem Rahmen, beschimpfte den Unparteiischen und wurde nun für zwei Spiele vom israelischen Verband gesperrt.
Die nächsten zwei Saisonspiele müssen die Spieler von Maccabi Netanya auf ihren prominenten Trainer und dessen Unterstützung während der 90 Minuten verzichten. Lothar Matthäus, seit Saisonbeginn Trainer des israelischen Klubs, beschimpfte während des torlosen Remis Netanyas gegen Maccabi Petah Tikva den Referee derart, dass der Spielsperre auch eine Geldstrafe über 1500 Euro folgte.,
Matthäus belegt mit Netanya augenblicklich den zweiten Tabellenplatz der israelischen Liga. Wenn am kommenden Wochende sein Ex-Verein, Borussia Mönchengladbach, zum Gastspiel antritt, hat die Sperre keine Gültigkeit. Die Borussia weilt vor der Winterpause noch zu einer Gastspieltour in Israel.
Quelle: kicker.de
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