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Glaube an sich, dass Fotografieren etwas ist, was man nicht von jetzt auf gleich lernen kann, sondern das ist einfach ein Prozess, der etwas braucht. Jeder hat mal mit so Bildern wie bei dir angefangen, sich Feedback abgeholt, andere Bilder gesehen, neue Sachen ausprobiert, usw. So solltest du es auch angehen: Mach viele Bilder, such dir spannende Motive, fotografier mal eine Landschaft, mal eine Person, mal ein Gebäude, mal ein Tier. Dann wirst du merken, was dir liegt und was dir auch Spaß macht.
Würde sogar fast von einem Kurs abraten, weil die oft sehr verkopft sind und irgendwelchen ästhetischen Idealen entsprechen wollen. Mach dein Ding und sei aufgeschlossen gegenüber Kritik von anderen und vor allem dir selbst.
Nachdem du gerade anfängst, wirklich regelmäßig zu fotografieren, lohnt sich ein Tele nicht. Gewöhn dich erstmal an die Kamera und nutze die geringe Brennweite auch ein bisschen als Herausforderung, um trotzdem spannende Motive zu kreieren. Fotografiere zum Beispiel selbst nur ganz selten mit einem Tele und nutze meist der Bequemlichkeit wegen mein Normalobjektiv.
Die Bilder von mir sind alle bearbeitet. Wie Wolvi schon etwas kritisch anmerkte, sind Teile davon auch HDRs (z.B. alle aus Rom). Hängt häufig von der Ausgangsqualität des Bildes ab, wie viel ich noch ändere - das Bild mit dem Bus zum Beispiel ist im Original ziemlich mies, aber ist halt ein schönes Motiv. Um daraus noch was werden zu lassen, saß ich etwas länger vor PS. Dafür ist dagegen das Bild mit dem Waldsee wenig bis gering bearbeitet.
Heintje (18.10.2017)
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