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  1. Re: ~ Der Zentrale Winterspiele Thread~

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  2. Re: ~ Der Zentrale Winterspiele Thread~

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    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Die zehn Olympia-Momente


    Nach 16 Tagen sind die Olympischen Spiele in Vancouver beendet. sportal.de blickt noch einmal zurück und präsentiert Ihnen die zehn olympischen Momente, die uns am meisten beschäftigt haben.


    Anni Friesinger-Postmas Ice-Dive


    Im Halbfinale der Eisschnelllauf Team-Konkurrenz lag das deutsche Team mit Anni Friesinger-Postma gegen die USA klar auf Finalkurs. Doch vor der letzten Kurve verlor Friesinger-Postma entkräftet den Anschluss. Verzweifelt rief sie Stephanie Beckert und Daniela Anschütz-Thoms hinterher, doch die hörten sie wegen der Lautstärke in der Halle nicht. In ihrem verzweifelten Versuch, an die Teamkameradinnen heranzukommen, stürzte Friesinger-Postma auf der Zielgeraden und rutschte auf dem Eis Richtung Ziel. Geistesgegenwärtig riss sie vor der Ziellinie ein Bein nach vorne, so dass der Transponder im Schlittschuh die Zeitnahme auslöste. Und es reichte knapp zum Sieg über die USA. Im Finale gab es dann einen Fotofinish-Sieg über Japan, ohne Anni Friesinger-Postma, die nach der Halbfinal-Dramatik durch Katrin Mattscherodt ersetzt wurde.

    Nodar Kumaritshvilis Tod auf der Rodelbahn

    Ihren traurigsten Moment hatten die Spiele bereits wenige Stunden vor der offiziellen Eröffnung. Beim Rodel-Training verlor der Georgier Nodar Kumaritshvili die Kontrolle über seinen Schlitten und wurde bei 144 Stundenkilometern aus der Bahn und gegen einen Stahlträger der Dachkonstruktion geschleudert. Ärzte konnten den 21-Jährigen zunächst noch reanimieren, doch in der Poly Centre Clinic verstarb Kumaritshvili. Der Tod des Sportlers ließ Kritik an der schweren Bahn aufkommen, auf der es sowohl beim Rodeln als auch beim Skeleton und den Bob-Wettbewerben zu schweren Stürzen kam. Die Sportwelt war geschockt und hoffentlich setzt ein Umdenken ein, weg von der Devise "Schneller, höher, weiter" hin zu "Sicherer und risikofrei".


    Sven Kramers Disqualifikation


    Die Goldmedaille war eigentlich schon in der Tasche. Im Rennen über 10.000 Meter hatte der Eischnelllauf-Superstar aus den Niederlanden nach neun Runden bereits vier Sekunden Vorsprung auf den führenden Südkoreaner Lee Seung-Hoon, doch dann passierte das Drama: Sein Trainer Gerard Kremkers wies ihn auf die - falsche - innere Bahn ein. Kramer strauchelte beinahe, doch er folgte den Anweisungen seines Trainers. Der Wechsel auf die falsche Bahn bedeutete die sofortige Disqualifikation des 23-Jährigen, dies war den Fans in der Halle und den niederländischen TV-Reportern bewusst - nicht aber Sven Kramer. Nach dem Überqueren der Ziellinie winkte er den niederländischen Fans zu und sah in betretene Mienen,


    Sidney Crosbys Goldenes Tor

    14 Goldmedaillen gewann Gastgeber Kanada bei den Olympischen Spielen - neuer Rekord. Doch ohne den Gewinn des Eishockey-Turniers hätten alle anderen Siege an Bedeutung verloren. Kein Gold zählte für Kanada mehr als das im Eishockey-Oval. Nach der Niederlage in der Vorrunde begannen die Ahornblätter das Finale gegen die USA stark, lagen mit 2:0 in Führung. Doch der "kleine" Bruder aus dem Süden kämpfte sich zurück ins Spiel und schaffte wenige Sekunden vor dem Ende noch den Ausgleich. Das bereits sicher geglaubte Gold schien den Kanadiern aus den Händen zu gleiten. Doch in der Verlängerung ließ Sidney Crosby sein bis dahin schwaches Turnier vergessen und erzielte den Siegtreffer. Ganz Kanada und vor allem Vancouver ging im Jubelrausch unter und eines war damit klargestellt: Eishockey bleibt Kanadas Spiel.


    Eine Medaille für die gestorbene Mutter

    Vor den Olympischen Spielen gehörte Joannie Rochette zu den Medaillenkandidatinnen im Eiskunstlauf, doch dann schlug das Schicksal gnadenlos zu. Während der Spiele, wenige Tage vor Beginn ihrer Wettkämpfe, verstarb ihre Mutter überraschend an einem Herzinfarkt. Die Vizeweltmeisterin entschied sich trotzdem zu starten und mit den Gedanken bei ihrer toten Mutter erlief sie sich die Bronzemedaille. "Sie war immer da, sie hat mich korrigiert und war manchmal sogar eine Plage, denn ich sollte immer weiter üben", sagte Rochette und lächelte und weinte zugleich dabei. Manches Mal hätte sie lieber mit Freunden Spaß gehabt: "Aber sie war meine beste Freundin."


    Alexandre Bilodeau stürzt Vancouver in Gold-Rausch

    Zweimal zurvor hatte Kanada Olympische Spiele ausgetragen, nie war es einem Kanadier dabei gelungen, Gold zu gewinnen. In Vancouver soltle es nun endlich soweit sein und Alexandre Bilodeau war derjenige, der den Bann auf der Buckelpiste brach. Eigentlich gehörten die Herzen der Zuschauer am Hang dem in Vancouver geborenen, aber für Australien startenden Dale Begg-Smith, doch der zeigte ungewohnte Schwächen und konnte so nur Silber erringen. bei der Siegerehrung sah es aus, als wenn er seine Medaille am liebsten im nächsten Abfalleimer entsorgt hätte - zu diesem Zeitpunkt waren die Kanadier längst umgeschwenkt und feierten ihren ersten Olympiasieger enthusiastisch.


    Mit gebrochenen Rippen in die Bewusstlosigkeit

    Nach dem Zieleinlauf im Langlauf-Sprint und dem Gewinn der Bronzemedaille brach die Slowenin Petra Majdic bewusstlos zusammen. Zur Siegerehrung schaffte sie es völlig entkräftet und unter starken Schmerzen nicht aus eigener Kraft. Mehrere Male verlor sie nach dem Rennen das Bewusstsein. Doch was genau war passiert? Beim Einlaufen war Majdic eine Böschung heruntergestürzt und hatte sich verletzt. Lange war ihr Start fraglich, doch am Ende entschied sie sich dafür. Mit starken Schmerzen kämpfte sie sich Runde für Runde weiter und dachte nach jeder ans Aufhören. Mit einer Energieleistung sicherte sie sich im Finale schließlich den dritten Platz. Das wahre Ausmaß dieser Leistung konnte aber erst nach der ärztlichen Untersuchung nach dem Rennen eingeschätzt werden: Mit vier gebrochenen Rippen und einem Lungenfellriss war die Slowenin zu ihrer Medaille gelaufen - eine ganz große Olympia-Leistung.


    Miss Vancouver Marit Björgen

    Die Königin der Winterspiele heißt Marit Björgen. Mit drei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille avancierte die norwegische Langläuferin zur erfolgreichsten Athletin der Olympischen Spiele von Vancouver. Im die Damen-Wettbewerbe abschließenden Lauf über 30 Kilometer kam es zum Showdown zwischen Björgen und ihrer Konkurrentin Justyna Kowalczyk. Die Polin hatte in der Woche vor dem Rennen in polnischen Zeitungen verbreiten lassen, dass Björgen nur wegen ihres genehmigten Asthma-Mittels in der Loipe gewesen sei. Im Rennen kam es zu einem spannenden Zweikampf zwischen der Norwegerin und der Polin, die am Ende die glückliche Siegerin war. Aber Marit Björgen erwies sich als ganz großer Champion, ließ die Verbal-Attacke in den Hintergrund rücken und nahm Kowalczyk in den Arm und gratulierte ihr aufrichtig zum Sieg.


    Winterspiele bei Frühlingstemperaturen

    Nur fünf Tage blauer Himmel waren zu wenig. Nach Cypress Mountain musste der Schnee für die Snowboarder und Ski-Crosser mit Hubschraubern gebracht werden. Nebel und Dauerregen in Whistler führten zu Absagen und Verschiebungen. Der "Ananas-Express" brachte frühlingshafte Temperaturen aus Haiti. Ausgerechnet während der Olympischen Winterspiele erlebte Vancouver den wärmsten Winter seit 114 Jahren. Unvergessen wie die Langläufer teilweise in T-Shirts in ihre Sprintwettbewerbe gingen.


    Plushenko, der schlechte Verlierer

    "Wenn ein Olympiasieger keinen Vierfach-Sprung beherrscht, dann weiß ich auch nicht...", schimpfte Evgeni Plushenko nach der Niederlage im Eiskunstlauf gegen den US-Amerikaner Evan Lysacek, "das ist kein Eiskunstlauf für Männer, das ist Eistanzen." Rrrumms! Pluschenko erwog sogar, gegen die Entscheidung Protest einzulegen, doch russische Funktionäre rieten ihm davon ab. Nun überlegt er, in vier Jahren in Sotschi an den Start zu gehen. sportal.de meint: Nicht meckern, sondern mehr trainieren!


    Henning Schulz


    Quelle: http://www.sportal.de


    Die Aufzählung kann man zustimmen




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