0

Tops |
Erhalten: 4.294 Vergeben: 0 |
Die Formel-1-Sensation ist perfekt: Michael Schumacher wird sein Comeback geben. Fast drei Jahre nach seinem Karriereende in der Königsklasse wird der Kerpener im Alter von 40 Jahren, sieben Monaten und drei Tagen beim Großen Preis von Europa in Valencia für den verunglückten Felipe Massa im Ferrari an den Start gehen.
"Ich habe mich heute Nachmittag mit Stefano Domenicali und Luca di Montezemolo besprochen und wir haben gemeinsam entschieden, dass ich mich darauf vorbereiten werde für Felipe einzuspringen", erklärte Schumacher auf seiner Internetseite.
Sebastian Vettel reagierte auf die Neuigkeiten unvermittelt. "Ich denke, es ist für alle eine große Überraschung. Es wird aber viele Fans freuen, Michael im Ferrari wiederzusehen", sagte der 22-Jährige dem Mannheimer Morgen. Zugleich sagte der Red-Bull- Pilot: "Nichtsdestoweniger geht es ganz normal weiter. Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren."
Manager Willi Weber nannte gegenüber dem Tagesspiegel die Gründe für das Comeback des Rekordweltmeisters. "Ferrari hat ihn gebeten, es zu machen und er konnte nicht Nein sagen", sagte er. "Sie haben am Montag lange darüber diskutiert und die Entscheidung lag letzten Endes in seiner Hand. So wie er damals auch entschieden hat aufzuhören."
Comeback für den Rest der Saison
In italienischen Medien war derweil zu lesen, dass Ferrari den millionenschweren Beratervertrag des Deutschen nicht verlängern wolle. Es sei denn, der siebenmalige Weltmeister werde für den verunglückten Felipe Massa ins Cockpit steigen.
Wie dem auch sei, Schumacher wird demnach den Rest der Saison für die Scuderia an der Seite von Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen bestreiten und der Formel 1 nach dem angekündigten BMW-Rückzug zum Jahresende einen kaum abzuschätzenden Hype bescheren. "Obwohl das Thema Formel 1 für mich seit langem und komplett abgeschlossen war, kann ich aus Verbundenheit zum Team diese unglückliche Situation nicht ignorieren Als Wettkämpfer, der ich nun mal bin, freue ich mich aber auch auf diese Herausforderung", erklärte Schumacher.
Die Internetseite der Gazzetta dello Sport zitierte Ferrari mit den Worten: "Die Scuderia Ferrari hat die Absicht, Michael Schumacher das Cockpit von Felipe Massa zu übertragen, solange der brasilianische Pilot nicht fahren kann." Schumacher soll nun ein spezielles Vorbereitungsprogramm absolvieren. Danach sei es endgültig möglich, Schumachers Teilnahme am Großen Preis von Europa zu bestätigen. Allerdings dürfte auch klar sein, dass Schumacher, der von der Sportklinik Bad Nauheim sportmedizinisch betreut wird, schon entsprechende erste Tests und Untersuchungen gemacht haben dürfte - ein Rückzug von dem in Italien und auch Deutschland von PS-Fans herbeigesehnten Comeback würde zweifelsohne für heftige Schlagzeilen sorgen.
Michele fühlt sich verbunden
Niemand hat in der Formel-1-Geschichte eine solche Bilanz wie er. Er holte sieben WM-Titel und gewann 91 seiner 250 Rennen. Den bis dato letzten Grand Prix fuhr er am 22. Oktober 2006 in Sao Paulo. Seitdem schloss der Rheinländer mit Wohnsitz in der Schweiz immer wieder ein Comeback aus. Doch die Situation mit dem verheerenden Unfall seines einstigen Fahrschülers Massa in der Qualifikation zum Großen Preis von Ungarn veränderten die Situation. "Michele" Schumacher, Teil der Ferrari-Familie, fühlt sich der Scuderia verbunden.
Nun wird es für Schumacher darum gehen, sich für das Rennen in rund drei Wochen fit zu bekommen. Wegen des Testverbots in der Formel 1 kann er aber keine Runden mit dem Ferrari drehen und den Boliden somit nicht kennenlernen.
Zudem hatte er sich im Februar bei einem Motorradunfall im Nacken verletzt, konnte wochenlang nicht trainieren und musste seinen Start in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft sogar verschieben.
Schumi fühlt sich fit
Nun fühlt sich der Fitness-Fanatiker aber auch körperlich bereit für die Herausforderung. "Rein vom Kopf her und wie ich mich körperlich fühle, könnte man das Gefühl haben, dass ich noch um den Sieg mitfahren könnte", erklärte Schumacher in einem vor rund zwei Wochen geführten Interview mit der Illustrierten Bunte.
Schon vor seiner endgültigen Zusage hatte Schumacher die Spekulationen angeheizt und eine Rückkehr nicht ausgeschlossen. Wenn Ferrari auf ihn zukomme, werde sich Schumacher damit auseinandersetzen, hatte seine Sprecherin Sabine Kehm gesagt. Und damit auch Darstellungen von Manager Willi Weber indirekt widersprochen, der ein Comeback ausgeschlossen hatte.
"Schumacher ist Teil der Ferrari-Familie - er wäre bereit zu helfen", hatte die Gazzetta dello Sport bereits geschrieben. "Schumi - eine Frage des Geldes", titelte Tuttosport. In Italien scheint man unterschiedlicher Auffassung über das Comeback.
Quelle:http://www.sportal.de
Tops |
Erhalten: 5.628 Vergeben: 746 |
Find ich cool
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
Tops |
Erhalten: 4.294 Vergeben: 0 |
Ferrari bittet Teams um Testtag für Schumacher
Ferrari möchte für Rückkehrer Michael Schumacher trotz des Testverbotes einen Tag organisieren, an dem der Formel-1-Rekordmeister den aktuellen Rennwagen fahren kann. "Wir haben die Teams schriftlich gebeten, einem Testtag für Michael zuzustimmen", sagte Ferrari-Teamsprecher Luca Colajanni der Deutschen Presse-Agentur. "Wir warten nun auf eine Antwort." Unabhängig davon erklärte Colajanni, dass Schumacher beliebig häufig mit alten Modellen üben könne. Der 91-malige Grand-Prix-Gewinner aus Kerpen fährt derzeit seine Tests im zwei Jahre alten F2007 der Ferrari-Sparte F1 Clienti in Mugello. Laut Reglement sind während der WM-Saison Testfahrten mit den aktuellen Boliden untersagt.
FOTA-Teams stimmen Ausnahme zu
Damit Schumacher eventuell auch noch im neuen F60 üben kann, hat sich Ferrari in einem Brief an die restlichen neun Teams gewandt. Die Scuderia bittet darin um die Erlaubnis für einen Testtag, an dem sich der Kerpener an seinen Dienstwagen gewöhnen könnte. Bei einer Zustimmung wäre dies möglich, ansonsten sind Testfahrten während der Saison verboten. Erlaubt ist laut dem FIA-Reglement unterdessen ein PR-Termin. Es ist davon auszugehen, dass Ferrari diese Chance nutzen wird. Die neben Ferrari in der Teamvereinigung vertretenen sieben Rennställe sollen der Ausnahme zugestimmt haben. Toyota-Motorsportpräsident John Howett erklärte: "Nach dem Verständnis von Toyota haben sich die FOTA-Teams geeinigt, die Anfrage zu akzeptieren." Die Situation für Felipe Massa, der am vergangenen Samstag verunglückt war, sei sehr unglücklich und dies nun eine sportliche Geste.
Quelle: http://www.sportal.de
Ich halte davon nix , andere Fahrer müssen auch zu sehen wie sie mit den Auto klar kommen wie zB : Jaime Alguersuari![]()
Lesezeichen