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Die ersten Screenshots wurden veröffentlicht.
Große Unterschiede zur Konsolenversion wird es wohl nicht geben, heißt es. Aber das Spiel ist schärfer.
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Peace.
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..hammer screens
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Vier Jahre mussten Fans der Gangster-Serie Grand Theft Auto auf einen Nachfolger von "GTA: San Andreas" warten. Während die Konkurrenz das Spielprinzip mit Titeln wie Saints Row abkupferte, zogen sich die Entwickler von Rockstar North zurück, um am Erfolgsrezept zu pfeilen. Doch jetzt hat das Warten ein Ende. Ob GTA IV den Genrethron zurückerobern kann, erfahren Sie in unserem Test.
Liberty City, Handlungsort von Grand Theft Auto 4 ist eine Spielwiese für nicht älter werden wollende Jungs. Die New York bis ins Detail nachempfundene Stadt bietet all das, was einem Großstadt-Cowboy gefällt: Eine riesige Spielwelt, prall gefüllt mit halbnackten Frauen, frei zugänglichen Karossen, die man ungestraft zu Bruch fahren darf und jede Menge zünftige Ballerorgien.
Held mit Migrations-Hintergrund
Der kriegsmüde Serbe Niko Bellic erliegt den süffisanten Einflüsterungen seines Cousins Roman, der ihn mit einer Lügengeschichte vom süßen Millionärsleben nach Liberty City lotst.
Hier führt er angeblich ein luxuriöses Leben, doch in Wahrheit ist er nicht viel mehr als ein abgewrackter Taxiunternehmer mit Verbindungen zur Unterwelt. Niko wird unversehens in den Strudel aus kriminellen Machenschaften hineingezogen, die den Mittelpunkt der Story-Kampagne ausmachen.
Doch wie in den sechs bisherigen GTA-Vorgängern hat man als Spieler in der Sandbox-Spielwelt alle erdenklichen Freiheiten und kann sich nach Herzenslust austoben. Von Beginn an fesselt jedoch die engmaschig gestrickte Geschichte des schlagfertigen und coolen Niko, der seinen Gegenübern in Sachen Wortwitz haushoch überlegen ist und jede Menge selbstironischer Einwürfe an den Mann bringt. So kommt man trotz der anfänglich etwas zäh erzählten Story und biederen Kurier-Missionen kaum auf den Gedanken, die Stadt einfach zu erkunden, sondern will einfach wissen, wie es mit Niko weitergeht.
Held mit Profil
Anders als in den früheren GTA-Spielen wirkt dieser Hauptcharakter nicht nur äußerst charismatisch, sondern auch lebendig wie schon lange keine Spielfigur vor ihm. Dabei kommt ihm zugute, dass er kein Einzelkämpfer ist. Niko baut im Laufe der Geschichte ein Netzwerk normaler aber auch verbrecherischer Freunde und Verbündeter auf. Dazu gehört sein Cousin Roman, eine Freundin und andere, die wir aus Spannungsgründen hier nicht enthüllen wollen.
Next-Generation-Grafik für GTA
Während GTA IV auf den ersten Blick spielerisch nicht viel mehr ist, als eine aufgehübschte Neufassung seiner Vorgänger, stecken einige Features unter der Motorhaube, die Ihnen und damit Niko das Verbrecher-Leben erst ermöglichen.
Nikos wichtigster Gebrauchgegenstand ist sein Handy, das quasi das Kontrollzenrum seiner Kommunikation darstellt. Alle wichtigen Personen der Geschichte sind darüber erreichbar. Sie versorgen Niko mit neuen Aufträgen oder verbringen ihre Freizeit zusammen mit dem Protagonisten in Kneipen, auf der Bowling-Bahn, beim Pool-Billard, im Kabarett oder auch in der Strip-Bar - je nachdem, wer Niko begleitet.
Alternativ starten Sie über das Mobiltelefon auch einfach den zuletzt misslungenen Auftrag neu oder aktivieren den Multiplayer-Modus.
Authentische Spielwelt
Die größte Leistung gelang Rockstar jedoch bei der Erschaffung einer lebendigen Spielwelt. Liberty City wirkt authentisch und organisch, was dazu führt, dass der gesamte Spielablauf verdammt realistisch erscheint. Ja, es gibt sicher Spiele, die detailliertere Texturen aufweisen, aber was hier an Atmosphäre erzeugt wird, kann mit noch so scharfen Texturen nicht aufgewogen werden.
Passanten gehen nicht einfach an Ihnen vorbei - sie führen Telefongespräche, stehen in Gruppen zusammen und unterhalten sich, KI-Fahrer bauen Unfälle und im Hintergrund fliegt ein Jumbojet vorbei. Es sind die kleinen Dinge, die diese Welt so glaubhaft und faszinierend machen, nicht die ständig verfügbare Gewalt, die so häufig kritisiert wird und nicht als das erkannt wird, was sie wirklich ist: ein ironisches Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Quelle:www.chip.de
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Kritischer Killer
Rockstar ist bekannt dafür, die eigene Spiele mit einer gehörigen Portion Gesellschaftskritik zu würzen. Das wird deutlich, wenn man sich mit den versteckten Details wie dem Fernsehprogramm beschäftigt, die überall im Programm schlummern.
Was da an schwarzem Humor, Sprachwitz und Nackenschlägen für alle Gesellschaftsschichten, vor allem aber der Politik, verteilt wird, ist einfach nur famos und lädt zum stundenlangen Verweilen vor der virtuellen Flimmerkiste ein. Ähnliches gilt für das Radioprogramm der vielen verfügbaren Stationen, insbesondere aber bei Fahrten im Taxi, die man sich zur Abwechslung einfach mal gönnen sollte.
Das ist nicht nur stumpfes Füllprogramm, das ist Entertainment auf sehr hohem Niveau. Wer des Englischen nicht mächtig ist, muss leider mit Untertiteln vorlieb nehmen, all dies zu übersetzen wäre wohl einer Herkules-Aufgabe gleichgekommen.
Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass GTA ein durchaus gewalttätiges Spiel ist, bei dem man nur selten vor Gewissensentscheidungen gestellt wird bzw. daran vorbeikommt, Gewalt anzuwenden. Die Hauptfiguren reflektieren ihre Handlungen aber ständig und begehen die Straftaten nicht aus der "puren Lust an der Freude".Das wird aber nur deutlich, wenn man die Gewalt im Zusammenhang betrachtet und nicht als isolierte Verherrlichung darstellt.
Unbegrenzte Möglichkeiten
Wer sich nicht auf die automatischen Verkehrsmittel wie Taxi, U-Bahn oder den Fahrservice des Cousins verlassen will, und das wird die überwiegende Mehrheit der Spieler sein, greift natürlich auf die allseits verfügbaren Karossen aller Art zurück und stiehlt sie in gängiger GTA-Manier ihren Besitzern buchstäblich unterm Hintern weg. Eine deutliche Verbesserung im Vergleich mit den Vorgängern stellt das überarbeitete GPS dar, das nun sehr verlässlich und übersichtlich zum nächsten Ziel lotst und nervige Suchaktionen somit der Vergangenheit angehören lässt.
Allerdings leisten sich die Macher hier auch eine der Schwachstellen des Spiels, da sie das Handling der Vehikel deutlich zu schwammig ausgelegt haben. Aus diesem Grund eiert man häufig mehr über den Asphalt, als das man präzise die Lücken im Verkehr ausnutzt - was vor allem bei hektischen Verfolgungsjagden negativ auffällt. Oder bei der Flucht vor den Cops, die Nikos kriminellen Treiben natürlich nicht tatenlos zusehen. Dieses Manko wird ein wenig durch eine an den Need For Speed-Radar erinnernde Anzeige abgemildert, die Ihnen einen viel besseren Überblick darüber gibt, in welchem Radius die Cops nach Niko suchen und wo sich die Gesetzeshüter aufhalten.
Auf der Flucht
Falls Sie sich, in die Enge getrieben, auf einen Schusswechsel mit den Ordnungswächtern einlasst, haben Sie trotz des neuen Auto-Aiming-Systems ganz schlechte Karten.
Der Übermacht des Rechtsstaates sind Sie auch auf amerikanischen Straßen und mit Cowboy-Mentalität nicht gewachsen. Spätestens wenn die schwerbewaffnete S.W.A.T.-Einheit anrückt, sollte sich Niko aus dem Staub machen. Ihrer Feuerkraft und zahlenmäßigen Überlegenheit ist der Spieler auch mit einem Raketenwerfer kaum gewachsen.
Das Anvisieren der Widersacher funktioniert in GTA IV viel besser als zuvor und macht die Feuergefechte fast schon zu einfach - wenn die Automatik-Funktion nicht gerade die falsche Zielperson ins Visier nimmt und man dann unversehens mit dem Rücken zum eigentlichen Ziel steht. Gelungen ist zudem die Möglichkeit, sich per Tastendruck in Deckung zu begeben und aus dieser sogar blind durch die Gegend zu ballern. Allerdings muss man dafür schon fast optimal zur Wand stehen, da dies sonst nicht immer korrekt erkannt wird.
Killerspiel?
Sich an solchen Details festzubeißen, wäre jedoch angesichts des epischen Umfangs von GTA IV Erbsenzählerei. Natürlich ist dieses Spiel nicht perfekt, so etwas wird es wohl auch nie geben. Den kleinen Mängeln steht aber so viel Ideenreichtum, Lebendigkeit und schlussendlich natürlich auch eine gehörige Portion Action entgegen, dass diese im Vergleich einfach verblassen. Verblassen müssen. Und natürlich wird auch die Killerspiel- und Gewaltdiskussion mit Grand Theft Auto IV wieder Einzug halten.
Schließlich wirken das Überfahren von Passanten (das mit Blut auf der Motorhaube quittiert wird), haarsträubende Karambolagen mit detailgetreuen Blechschäden und Explosionen oder auch Hinrichtungen von Widersachern nun noch realistischer als je zuvor. Allerdings darf man diese nicht isoliert betrachten, sondern eingebettet in den ironisch-sarkastischen Unterton, dem fast alle kriminellen Handlungen der Story-Kampagne untergeordnet sind.
Quasi ein comichaftes Abziehbild der amerikanisch-westlichen Wertegesellschaft, wenn auch sehr drastisch und überspitzt. Im Vergleich zu Gewaltorgien à la Rambo 4 wirkt das allerdings immer noch wie ein Kindergeburtstag.
Fazit: Scorcese-Film zum Mitspielen
Wenn man sich jedoch die Blockbuster der letzten Zeit wie Call of Duty 4 oder Halo 3 ansieht, bauen all diese Titel auf bereits wohlbekannten Mustern auf und haben dafür trotzdem keine Abwertungen hinnehmen müssen. Ergo darf dies auch GTA IV nicht negativ angekreidet werden. Die wenigen Mängel beim Handling der Vehikel, beim Auto-Aiming oder anderen Detailfragen sind beachtenswert, trüben das grandiose Spielerlebnis aber nur selten.
Vielmehr versteht es Rockstar, eine dichte, packende Story zu bieten, die Sie so schnell nicht mehr loslassen wird und die über viele, viele Stunden bestes Entertainment bietet. Der Ideenreichtum, die mit zahllosen Details ausgestatteten Settings und vor allem die famosen selbstironischen Dialoge, machen dieses Spiel abseits von allen Unkenrufen der Moralapostel zu einem Genuss. Zu einem ganz besonderen Vertreter virtueller Kunst.
Anmerkung:
Unsere Wertung bezieht sich auf den Singleplayer-Modus, da wir aufgrund eines Embargos den Multiplayer-Modus bisher noch nicht ausreichend in seiner "natürlichen Umgebung" testen konnten. Diesen Test werden wir schnellstmöglich nachreichen.
Grafik:
Die Optik steht auf einem insgesamt hohen Niveau, erreicht aber keine Spitzenklasse. Überzeugend ist vor allem die atmosphärische Dichte, weniger die Qualität der Texturen.
Sound:
Hier stimmt einfach alles: von der Hintergrundmusik über die Vielzahl an erstklassigen Songs und Moderatoren der Radio- und Fernsehsender, das Voice Acting bis hin zu Explosionen und anderen Special Effects wird beste Sounduntermalung geboten.
Gameplay:
Sie schlüpfen in die Rolle des Niko Bellic und machen Liberty City unsicher, wobei das gewohnt gute GTA-Feeling noch durch eine Vielzahl neuer Features erweitert wird und zudem ein bisher unerreichtes Story-Niveau erreicht wird.
Multiplayer: Bis zu 16 Spieler.
Quelle:www.chip.de
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Ich freue mich imer mehr auf GTA IV.
Und dann auf die zahlreichen Modifikatioenen (Autos, Schilder, Gebäude - in besserer Textrur)
Peace.
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Genau und der Spielspaß vergeht nicht so schnell und man bekommt immer neue Mods![]()
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Joii! ein GTA 4 Thread da freut sich das Gemüt. Bin schon soooooooo! heiß drauf, echt. Die Mods werden wie immer das Highlight der PC Version sein. Auf die Stadt bin ich schon sehr gespannt die Größe ist ja phantastisch und die Atmosphäre wird sicher der Hammer.
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