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Die Fifa droht Spanien mit dem Ausschluss von der EM-Endrunde, wenn sich der Staat weiterhin in die Angelegenheiten des Spanichen Fußballverbandes einmicht!
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Bundestrainer Joachim Löw plant für die Fußball-Europameisterschaft mit fünf Stürmern und dem Schalker Aufsteiger Heiko Westermann in der Abwehr. «Er muss seine Leistungen bestätigen; aber seine Vorstellung gegen die Schweiz in der Innenverteidigung war sehr ansprechend», lobte Löw im «kicker»-Interview den 24-Jährigen, der beim 4:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft in der vergangenen Woche in Basel erst sein zweites Länderspiel bestritt. Für Westermann spreche zudem seine Vielseitigkeit, wie der DFB-Chefcoach hervorhob: «Er kann links und rechts außen sowie in der Abwehrmitte spielen.»
Knapp sieben Wochen vor der Nominierung seines EM-Kaders können sich laut Löw zwar noch Spieler für die 23 Tickets empfehlen, aber die meisten sind nach den Erkenntnissen des Schweiz-Spiels vergeben.
Auch im Angriff, für den der Bundestrainer «nach dem jetzigen Planungsstand» fünf Akteure vorsieht. Gesetzt sind dabei die Bayern-Angreifer Miroslav Klose und Lukas Podolski sowie der Stuttgarter Mario Gomez und Kevin Kuranyi vom FC Schalke. «Jeder der vier Angreifer ist torgefährlich und stark», erklärte Löw. Zudem würden sie sich bestens ergänzen: «Sie passen zueinander, jeder in seiner Art.»
Favorit für den letzten offenen Platz ist Stefan Kießling, der auch gegen die Schweiz nominiert gewesen war. Für den 24-jährigen Leverkusener spricht neben seiner Jugend die Tauglichkeit auf dem rechten Flügel und gute Form in der Bundesliga. Dazu habe er sich «körperlich stark verbessert», betonte Löw, für den die Fitness ein entscheidendes Nominierungs-Kriterium darstellt. Dennoch mochte er Konkurrenten wie den WM-Teilnehmern Mike Hanke (Hannover 96), Oliver Neuville (Borussia Mönchengladbach) oder David Odonkor (Betis Sevilla) nicht völlig abschreiben. Es gebe mehrere Stürmer, «die Chancen haben».
Rund zwei Monate vor Beginn der EM-Endrunde am 7. Juni ist Löw darum bemüht, den Kampf um die Plätze offen zu halten. «Auf einigen Positionen gibt es noch offene Fragen.» Auch bei den Torhütern legt er sich weiterhin nicht auf Timo Hildebrand und Robert Enke hinter der Nummer 1 Jens Lehmann fest. Er selbst spricht weiterhin von fünf Kandidaten, auch wenn die Stunde der Jung-Profis René Adler (Bayer
Leverkusen) und Manuel Neuer (Schalke) wohl erst nach dem Turnier kommen wird. «Adler und Neuer gehören dazu, weil irgendwann der Tag kommt, an dem sie spielen», bemerkte Löw.
Die EM-Startelf wird sich erst in der Vorbereitung auf Mallorca (19. - 30. Mai) und den abschließenden Testspielen ergeben, kündigte Löw an: «Einen Freifahrtschein gibt es für keinen. Gegen Serbien und Weißrussland sowie im Training davor entscheidet sich, wer aufläuft.» Die Schwerpunkte bei den Trainingsinhalten benannte der Bundestrainer im «kicker» auch: «In der Organisation, also in der Systemarbeit, im Spiel nach vorne und im Zweikampfverhalten müssen wir uns optimieren.»
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Tschechien ohne verletzten Kapitän Rosicky zur Fußball-EM
Schwerer Rückschlag für die tschechische Fußball-
Nationalmannschaft: Das Team von Trainer Karel Brückner muss bei der Europameisterschaft ohne Mittelfeldregisseur und Kapitän Tomas Rosicky auskommen. «Ich möchte bekanntgeben, dass ich nicht bei der EM spielen kann», sagte der an Knieproblemen leidende ehemalige Bundesliga-Profi am Freitag bei einer Pressekonferenz in Prag. «Ich habe keine andere Option als mich einer Operation zu unterziehen», sagte der 27-Jährige: «Das ist die schlimmste Phase meiner Karriere.»
Der Profi vom englischen Premier-League-Club FC Arsenal London wurde seit Mitte April in seiner Geburtsstadt Prag medizinisch betreut, nachdem die Ärzte in England wenig Erfolge erzielt hatten.
Bei längeren Belastungen würden Schmerz im Knie auftreten, erklärte Rosicky. Es sei unklar wie lange es dauern werde, bis er wieder spielen könne. Er kam bei bisher 68 Einsätzen in der Nationalelf auf 19 Treffer und bestritt das bislang letzte Spiel im tschechischen Trikot im November 2007.
In Prag wurden erneut Stimmen laut, die eine Rückkehr von Pavel Nedved (35) in das EM-Team forderten. Nedved, der bei Juventus Turin unter Vertrag steht, ähnelt Rosicky in seiner Spielanlage, hatte aber im August 2006 seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt.
Brückner äußerte sich bisher nicht zu dieser Personalie. Er muss sein Aufgebot für die EM in Österreich und der Schweiz bis Ende Mai bekanntgeben. Zu Rosicky hatte er einmal gesagt, er sei fast unersetzbar im Mittelfeld.
Quelle: dpa
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Trainer Donadoni beruft Del Piero ins italienische EM-Team
Alessandro Del Piero gibt sein Comeback in der italienischen Fußball-Nationalmannschaft. Auswahltrainer Roberto Donadoni berief den Stürmer am Dienstag am Rom in seinen vorläufigen Kader für die Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz. Zu den Überraschungen in der «Squadra Azzurra» gehört Stürmer Antonio Cassano von Sampdoria Genua. Insgesamt berief Donadoni 24 Spieler, von denen er 23 mit zur EM nehmen wird. Zu den sicheren EM-Kandidaten gehört Bayern Münchens Stürmer Luca Toni.
Quelle: dpa
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UEFA ändert Karten-Regel: Verwarnungen verfallen nach Viertelfinale
Michael Ballacks WM-Trauma von 2002 mit einer Gelb- Sperre im Finale kann sich bei der bevorstehenden Europameisterschaft nicht wiederholen. Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union UEFA beschloss am Dienstag in Moskau, dass beim Turnier in Österreich und der Schweiz die Gelben Karten nach dem Viertelfinale gestrichen werden und nicht wie bislang üblich nach der Gruppenphase. Somit gehen alle Akteure unbelastet in die Halbfinal-Partien.
Ballack hatte das WM-Finale 2002 gegen Brasilien (0:2) wegen seiner zweiten Verwarnung im Halbfinale gegen Südkorea (1:0) verpasst. Auch Andreas Möller bei der EM 1996 und dem Franzosen Laurent Blanc bei der WM 1998 war aus diesem Grund ein Endspiel- Auftritt bei einem großen Turnier versagt worden.
Nach zwei Gelben Karten müssen Akteure bei der EM eine Partie aussetzen. Spieler, die im EM-Halbfinale eine Gelb-Rote Karte sehen, sind für das Finale aber in jedem Fall gesperrt, betonte UEFA- Präsident Michel Platini.
Zudem beschloss die UEFA-Exekutive ein neues Berechnungssystem für das Nationen-Ranking. Künftig werden hierfür nur noch Länderspiele aus EM- und WM-Qualifikation sowie Turnier-Partien herangezogen.
Freundschaftsspiele haben keinen Einfluss mehr. Die Liste wird als Kriterium bei der Topfeinteilung für Auslosungen der EM-Qualifikation und EM-Endrunde herangezogen.
Quelle: dpa
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