Was mir nicht in den Kopf will, warum allein Microsoft dazu verdonnert würde. Ich mein, in MacOS ist Safari dabei, ohne eine andere Wahlmöglichkeit.
Im Internet Expoler kann/muss ich am ersten Start die Suchmaschine auswählen, in Firefox ist Google der Standard - da läuft etwas nicht fair in dem Markt.

Ich hab ja keine Probleme, zumindest keine Großen (das Downloaden dauert eben sehr lange - viel Spass wünsche ich 56k-Modemuser) einen Browser sepperat zu laden. Aber genau das ist keine Lösung für den freien Markt, sondern allein gegen Microsoft, die ihr Produkt nichtmehr so anbieten dürffen, wie es jede andere Firma macht.

Der nächste Schritt wird sein, dass kein Wordpad, kein Paint, kein Mediacenter, kein Taschenrechner, kein FTP-Programm... bis zu kein Explorer in Windows integriert sein darf, da es Alternativen dazu gibt. So wird langsam aber sicher Windows von Microsoft in dem Umfang, den wir nun kennen (in der EU) zerstört. Und ist dass das Ziel der Kritiker? - ich und Andere glauben langsam ja, ist es.

Ich bin weder Freund noch Feind von der Firma Microsoft, daher versuch ich das für mich (als betroffener User) zu sehen.

Opera, Mozilla und Google wollten sicher ein Einbinden ihrer Browser in Windows 7 erzwingen, aber das wäre Manipulation des Marktes in meinen Augen. Wenn dies wirklich geschehen sollte, muss auf der Google Chrome oder Mozilla Firefox Seite stehen, dass es den jeweiligen Konkurrenten auch gibt, mit der Möglichkeit es herrunterzuladen.
Und ich wette jetzt schon, wenn Opera auf dieser Liste mit den Browsern nur an 20. Stelle auftaucht und ihr Marktanteil nicht steigt, werden sie sich wiederholt beschweren, weil MS ihre Stellung angeblich ausnutzt.

PS. Ich nutze Mozilla Firefox 3, Internet Explorer 8 und auf meinem iPod Safari.

Peace.