MMOGA-EA FC25
Seite 85 von 565 ErsteErste ... 3575838485868795135185 ... LetzteLetzte
Ergebnis 841 bis 850 von 5650
  1. Re: Borussia Dortmund

    #841
    Fußballgott
    Registriert seit
    05.01.2008
    Ort
    Bikini Bottom
    Beiträge
    5.491
    Danke
    56
    Erhielt 124 Danke für 115 Beiträge
    Tops
    Erhalten: 2.120
    Vergeben: 0

    Standard

    Klopp sagt sorry und fürchtet Konsequenzen

    Nach tagelangen Diskussionen um die Schiedsrichter-Leistungen in der Bundesliga hat mit Jürgen Klopp einer der Hauptbeteiligten einen Schritt zur Entschärfung des Konflikts gemacht. Der Dortmunder Coach entschuldigte sich für sein Verhalten nach der Partie in Hamburg.
    "Was da jetzt entstanden ist, tut mir leid. In Zukunft wird mich niemand in der Nähe der Schiedsrichter sehen", versprach der BVB-Coach, der Referee Jochen Drees heftig kritisiert hatte. Klopp wehrte sich gleichwohl in der Bild-Zeitung dagegen, jetzt zusammen mit anderen an den Pranger gestellt zu werden: "Dass ich jetzt in Bezug auf Respektlosigkeit gegenüber Schiedsrichtern mit Jens Lehmann und anderen in eine Tonne geschmissen werden soll, sehe ich nicht ein."

    Schiedsrichter-Chef Volker Roth kritisierte die Verhaltensweise des Dortmunder Trainers heftig. "Jürgen Klopp hat seine Vorbildfunktion mit Füßen getreten." Klopp, gegen den der Kontrollausschuss des DFB Ermittlungen eingeleitet hat, fürchtet deshalb, "dass sie jetzt an mir ein Exempel statuieren werden."

    Es mangelt an Respekt
    Nachdem am vergangenen Wochenende zahlreiche Spieler und Trainer die Leistungen der Referees moniert hatten, warf Schiedsrichter-Chef Volker Roth den Beteiligten der Liga nun fehlenden Respekt vor. "Mangelnder Respekt ist unser grundlegendes Problem. Der fehlt manchen Spielern und Trainern dem Schiedsrichter gegenüber", sagte Roth der SPORT BILD.

    Auch der beim DFB für Rechtsfragen zuständige Vizepräsident Rainer Koch meint, einen Sittenverfall erkannt zu haben. "Diese Art von Umgang können wir nicht dulden. Wir müssen wieder dazu kommen, dass wir respektvoll miteinander umgehen", forderte Koch im DSF. Roth erhofft sich vom Runden Tisch am kommenden Montag in München einen Schritt nach vorne. "Das Verständnis füreinander wird mit diesem Treffen verbessert", meinte der 66-Jährige.

    Runder Tisch soll helfen
    An der zweiten Zusammenkunft von Schiedsrichtern und Liga-Verantwortlichen nehmen unter anderen Bayern-Manager Uli Hoeneß, Bremens Sportdirektor Klaus Allofs, DFB-Sportdirektor Matthias Sammer und Wolfsburgs Trainer Felix Magath teil. Die Unparteiischen werden unter anderen von Koch, Roth, FIFA-Referee Herbert Fandel und Lehrwart Eugen Strigel vertreten. Dortmunds Präsident Reinhard Rauball, gleichzeitig Chef der Deutschen Fußball Liga, mahnte alle Beteiligten zu mehr Besonnenheit. "Diese Diskussionen sind nicht positiv für den Fußball", sagte er den Ruhr-Nachrichten. Der Rechtsanwalt empfahl Spielern und Trainern einen Blick nach England. "Da gibt es keine Schwalben oder Spielverzögerungen. Da wird nicht über die Schiedsrichter gewettert. Manchmal ist weniger einfach mehr."

    Quelle: sportal.de

    0 Nicht möglich!
    Das unmögliche denken um das mögliche herauszufinden!


  2. Re: Borussia Dortmund

    #842
    Fußballgott
    Registriert seit
    16.01.2008
    Beiträge
    4.439
    Danke
    210
    Erhielt 313 Danke für 293 Beiträge
    Tops
    Erhalten: 406
    Vergeben: 0

    Standard

    DFB reduziert Sperre für Kovac



    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Spieler Robert Kovac vom Bundesligisten Borussia Dortmund wegen fortgesetzter Beleidigung des Schiedsrichters zu einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen und einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro verurteilt.


    Damit änderte das Gremium während der mündlichen Verhandlung in der Frankfurter DFB-Zentrale das vorangegangene Einzelrichter-Urteil, das drei Spiele Sperre für Kovac vorgesehen hatte, und folgte damit dem Antrag des DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzenden Dr. Anton Nachreiner.

    Drei Gründe für Strafmilderung

    Hans E. Lorenz, der die Verhandlung als Vorsitzender des DFB-Sportgerichts leitete, äußerte zur Urteilsbegründung: "Während der Verhandlung haben sich drei Strafmilderungsgründe herauskristallisiert: Zum einen ist Robert Kovac in seiner langen Karriere nahezu nie mit dem Sportgericht in Berührung gekommen, zum anderen hat sein Trainer Jürgen Klopp durch sein Verhalten praktisch die Tür für seinen Spieler aufgestoßen. Und als letztes hat sich Herr Kovac in der Verhandlung öffentlich bei Schiedsrichter Dr. Jochen Drees entschuldigt."

    Der Spieler beziehungsweise sein Verein erklärten daraufhin Rechtsmittelverzicht, so dass das Urteil rechtskräftig ist.

    Robert Kovac hatte am vergangenen Samstag nach dem Schlusspfiff der Dortmunder Bundesliga-Begegnung beim Hamburger SV von Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) die Rote Karte gezeigt bekommen.

    Quelle: bundesliga.de

    0 Nicht möglich!

  3. Re: Borussia Dortmund

    #843
    Fußballgott
    Registriert seit
    05.01.2008
    Ort
    Bikini Bottom
    Beiträge
    5.491
    Danke
    56
    Erhielt 124 Danke für 115 Beiträge
    Tops
    Erhalten: 2.120
    Vergeben: 0

    Standard

    BORUSSIA DORTMUND - EINTRACHT FRANKFURT
    Samstag, 15. November 2008, 15:30 Uhr (Signal Iduna Park)


    Borussia Dortmund

    Startelf: eidenfeller - Owomoyela, Subotic, Santana, Lee - Kehl - Tinga, Kringe - Hajnal - Kuba, Valdez.

    Bank:
    Ziegler - Rukavina, Schmelzer, Kruska, Hünemeier, Sahin, Federico, Buckley, Zidan.

    Fraglich:
    Frei (nach Außenbandteilriss im Sprunggelenk).

    Fehlt:
    Kovac (gesperrt), Dede (Kreuzbandriss), Hummels (Außenbandanriss im Sprunggelenk), Klimowicz (Faserriss in der Hüfte).


    ----------------------------------------------------------


    Eintracht Frankfurt
    Startelf: Nikolov - Mahdavikia, Russ, Galindo, Köhler - Inamoto - Fink, Ljubicic (Toski) - Steinhöfer, Fenin - Liberopoulos.

    Bank:
    Pröll - Bellaid, Tsoumou, Mössmer, Caio, Toski, Chandler.

    Fraglich:
    Vasoski (Trainingsrückstand).

    Fehlt:
    Ochs (Gelbsperre), Korkmaz (Mittelfußbruch), Chris (Schulter-OP), Amanatidis, Preuß, Meier, Spycher (alle Knie-OP), Bajramovic (Zehen-OP), Krük (Fuß-OP).






    ----------------------------------------------------------
    Schiedsrichter

    Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)

    Assistenten:
    Georg Schalk, Marco Achmüller.

    Vierter Offizieller: Christian Dingert

    ---------------------------------------------------------

    Zuschauer
    Deutlich über 70.000 Besucher werden erwartet, darunter 3.815 Fans aus Frankfurt. Die Tageskassen öffnen ab 11 Uhr.


    ---------------------------------------------------------

    Weiter Infos zum Spiel

    Ausgangslage:
    Mit 18 Punkten aus zwölf Spielen ist der BVB auf den neunten Platz zurückgefallen, darf aber in der Tabelle nach oben schielen, denn die Konkurrenz tritt in drei weiteren Partien des 13. Spieltages gegeneinander an. Der BVB ist als eines von nur vier Teams zu Hause noch ungeschlagen, teilte im Signal Iduna Park aber bereits fünf Mal die Punkte, zuletzt drei Mal hintereinander mit 1:1. Frankfurt verlor nur eines der letzten fünf Spiele und schaffte damit den Sprung aus der Abstiegszone und führt als Zwölfter das untere Tabellendrittel an. Die Eintracht siegte zuletzt in Gladbach und Cottbus (jeweils nach Rückstand!) und holte auswärts mehr Punkte als zu Hause (8:5).

    Personalien:
    Kovac (gesperrt), Dede (Kreuzbandriss), Hummels (Außenbandanriss im Sprunggelenk) und Klimowicz (Faserriss) sind nicht dabei, Freis Einsatz ist nach einer Sprunggelenksverletzung zumindest wieder denkbar. Frankfurt muss auf zahlreiche Akteure verzichten: Ochs (Gelbsperre), Korkmaz (Mittelfußbruch), Chris (Schulter-OP), Amanatidis, Preuß, Meier, Spycher (alle Knie-OP), Bajramovic (Zehen-OP) und Krük (Fuß-OP) sind nicht dabei, Vasoski ist fraglich.

    Taktik:
    Beim BVB bleibt alles wie gewohnt: Vor der Mittelfeldraute agiert mit Valdez ein zentraler Stürmer, Kuba wirbelt auf der rechten Seite. Frankfurt variiert taktisch: Die Eintracht tritt häufig in einem 4-5-1-System an, aber auch mal im 3-5-2, im 4-4-2 mit Raute oder in einem sehr defensiven 3-6-1.

    Bilanz:
    Borussia gewann gegen keinen anderen Gegner so oft wie gegen Frankfurt. 33 Siege stehen zu Buche. Mehr als die Hälfte davon gelangen an der Strobelallee, wo die Bilanz mit 24 Siegen, sechs Remis und sechs Niederlagen äußerst positiv ist. Die Eintracht ist an der Strobelallee seit über 17 Jahren sieglos - der letzte Erfolg datiert vom 20. April 1991 (3:0 durch Tore von Studer, Lasser und Möller).

    Statistik:
    Der BVB siegte gegen kein Team häufiger nach einem 0:1 als gegen die Eintracht (sieben Mal). Borussia gewann sechs der letzten acht Heimspiele gegen Frankfurt. In den letzten 21 Heimspielen gegen die Hessen gab es insgesamt nur eine Niederlage.

    Der höchste Heimsieg:
    Zwei Mal gab es ein 6:0. Am 26. November 1988 feierten 22.507 Besucher den dreifachen Torschützen Günter Breitzke. Außerdem trafen Michael Zorc, Norbert Dickel und Frank Pagelsdorf. Siebeneinhalb Jahre später, am 23. März 1996, war das Westfalenstadion mit 42.400 Besuchern ausverkauft. Karlheinz Riedle war Doppel-Torschütze, zudem trugen sich Michael Zorc, Steffen Freund, Jörg Heinrich und Stéphane Chapuisat bis zur 65. Minute in die Torschützenliste ein.

    Zuschauer:
    Deutlich über 70.000 Besucher werden erwartet, darunter knapp 4.000 Anhänger aus Frankfurt. Die Tageskassen öffnen um 11 Uhr.

    Schiedsrichter:
    Dr. Felix Brych aus München pfeift die Partie. Für den Juristen ist es in dieser Saison bereits der dritte Kontakt mit dem BVB: Anfang August war er Schiedsrichter des Pokalspiels in Essen, das Borussia mit 3:1 gewann, im September leitete er das 3:0 gegen Stuttgart.

    Gelbe Gefahr:
    Kein Dortmunder geht mit vier Gelben Karten vorbelastet in dieses Spiel.

    Quelle: bvb.de

    0 Nicht möglich!
    Das unmögliche denken um das mögliche herauszufinden!


  4. Re: Borussia Dortmund

    #844
    Spitzen-User Avatar von marc
    Registriert seit
    31.10.2008
    Ort
    Konstanz
    Beiträge
    35.693
    Danke
    4.445
    Erhielt 5.617 Danke für 4.319 Beiträge
    Tops
    Erhalten: 5.978
    Vergeben: 746

    Standard

    mahdavidkia???????????????????????????????ß
    wie lang hat der scho nimme gspielt??=?

    0 Nicht möglich!

  5. Re: Borussia Dortmund

    #845
    Fußballgott
    Registriert seit
    05.01.2008
    Ort
    Bikini Bottom
    Beiträge
    5.491
    Danke
    56
    Erhielt 124 Danke für 115 Beiträge
    Tops
    Erhalten: 2.120
    Vergeben: 0

    Standard

    4:0 - Borussia feiert Schützenfest gegen Frankfurt -
    Zwei Mal Subotic, Hajnal und Santana treffen

    Borussia Dortmund ist zurück in der Erfolgsspur! Nach der unglücklichen Niederlage in Hamburg gewann der BVB am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit einer überragenden Leistung 4:0 (3:0) gegen Eintracht Frankfurt und belegt mit 21 Punkten nun den sechsten Tabellenrang. Es war der insgesamt 34. Erfolg gegen die Hessen - keinen anderen Bundesligisten besiegte der BVB häufiger.

    Vor 72.200 Zuschauern im SIGNAL IDUNA PARK spielte Borussia Dortmund einen überragenden ersten Durchgang. Gegen defensiv streckenweise überforderte Frankfurter brachten zwei Mal Subotic (5./26.) und Hajnal (19.) den BVB mit drei Toren in Führung. Santana machte mit seinem Treffer zum 4:0 in der zweiten Hälfte alles klar (69.).


    Ausgangslage:
    Mit 18 Punkten aus zwölf Spielen war der BVB auf den neunten Platz zurückgefallen, durfte aber in der Tabelle nach oben schielen, da die Konkurrenz in drei weiteren Partien des 13. Spieltages gegeneinander antrat. Der BVB war als eines von nur vier Teams zu Hause noch ungeschlagen, hatte im Signal Iduna Park aber bereits fünf Mal die Punkte geteilt - zuletzt drei Mal hintereinander mit 1:1. Frankfurt hatte nur eines der letzten fünf Spiele verloren und damit den Sprung aus der Abstiegszone geschafft. Zuletzt hatte Eintracht in Gladbach und Cottbus (jeweils nach Rückstand!) gesiegt.

    Personalien:
    Neben den Verletzten Dede, Hummels und Klimowicz stand Borussia Dortmund wegen einer Sperre aus dem Hamburg-Spiel auch Kovac nicht zur Verfügung. Frei dagegen war wieder einsatzbereit und nahm als Joker zunächst auf der Bank Platz. Im Vergleich zur Partie an der Elbe rückten Santana (für Kovac) und Valdez (für Zidan) neu in die Startelf. Frankfurt musste auf noch mehr Akteure verzichten: Ochs, Korkmaz, Chris, Amanatidis, Preuß, Meier, Spycher, Bajramovic und Krük waren nicht dabei.

    Taktik:
    Jürgen Klopp ließ sein Team wieder in einem 4-4-2-System antreten. Vor der Mittelfeldraute agierte Valdez als zentraler Stürmer, Kuba wirbelte auf der rechten Seite. Frankfurt trat in einem 4-3-2-1-System an.

    Spielverlauf & Analyse:
    Aus Dortmunder Sicht hätte das Spiel nicht besser beginnen können. Keine fünf Minuten waren gespielt, als Hajnal die erste Ecke hoch in den Frankfurter Strafraum schlug. Dort behinderten sich Eintracht-Keeper Nikolov und ein Abwehrspieler nicht nur gegenseitig, sondern hatten auch der Sprungkraft von Subotic nichts entgegenzusetzen. Per Kopf wuchtete der junge Innenverteidiger den Ball zur Führung ins Netz (5.). Es war sein vierter Treffer in der laufenden Saison - alle nach Standards erzielt. Für Frankfurt war es das mittlerweile sechste Gegentor in der Anfangsviertelstunde, nur Hamburg kassierte in den ersten 15 Minuten mehr Treffer.

    Der BVB dominierte das Spiel, agierte äußerst ballsicher und kam mit schnellen Kombinationen zu weiteren Chancen. Hajnal scheiterte zunächst per Fernschuss (10.), verfehlte fünf Minuten später eine Hereingabe von Kuba im Strafraum nur knapp (15.). Der dritte Versuch des Ungarn endete erfolgreicher. Der aufmerksame Kehl eroberte im defensiven Mittelfeld den Ball und leitete mit einem schnellen Pass auf Kuba den Gegenangriff ein. Unwiderstehlich zog der Pole in den Strafraum und legte zu Hajnal herüber. Gegen die Laufrichtung von Nikolov schob der Spielmacher den Ball ins Tor - 2:0 (19.). Der SIGNAL IDUNA PARK stand Kopf.

    Und die Schwarzgelben hatten noch lange nicht genug. Die Fans feierten, die Mannschaft spielte weiter nach vorne und erarbeitete sich Möglichkeit um Möglichkeit. Die Gäste hatten dem Spiel der Borussen fast nichts entgegenzusetzen. Owomoyela donnerte einen Distanzschuss gegen den Pfosten; Nikolov hatte in dieser Szene noch Glück (22.). Vier Minuten später klingelte es schon wieder in seinem Kasten. Hajnal brachte einen Freistoß aus dem Halbfeld in den Strafraum, dort stieg Subotic höher als sein Bewacher Russ und nickte den Ball zum 3:0 ins Netz (26.). Das fünfte Tor des Innenverteidigers - überragend.

    Fast hätten die Gäste noch für den vierten Dortmunder Treffer gesorgt: Ein Kopfball von Russ ging knapp über das eigene Tor (30.). Bei aller Freude über die drei Treffer gab es auch zwei Negativmeldungen in der ersten Halbzeit: Kehl zog sich in einem Zweikampf mit Inamoto offenbar eine Verletzung am Knöchel zu und musste vom Platz. Für den Kapitän kam Sahin (32.). Kurz vor der Pause musste auch noch Valdez verletzungsbedingt raus. Zidan wurde für den Paraguayer eingewechselt.

    Nach dem Seitenwechsel nahm der BVB zwar ein wenig das Tempo aus dem Spiel, war aber weiterhin die bestimmende Mannschaft und hatte einige gute Gelegenheiten. Kringe setzte einen Distanzschuss knapp über das Gästetor (54.), Kuba scheiterte mit einem Beinschuss-Versuch an Nikolov (56.). Offensiv war von den Gästen, abgesehen von einigen harmlosen Angriffen, weiterhin nichts zu sehen.

    Denn defensiv stand der BVB sicher und nutzte Fehler im Frankfurter Spielaufbau immer wieder zu gefährlichen Angriffen, wie beim Schussversuch von Zidan (65.). Ihre größte Möglichkeit hatten die Frankfurter in 66. Minute: Steinhöfer flankte in den Strafraum, völlig alleinstehend setzte Liberopoulos den Ball aus knapp fünf Metern an die Latte. Weidenfeller wäre ohne jede Chance gewesen.

    Bei Standardsituationen blieben die Hessen weiterhin äußerst anfällig. Erneut brachte Hajnal einen Freistoß hoch in den Strafraum. Diesmal stieg in Person von Santana der zweite Dortmunder Innenverteidiger in die Luft und wuchtete den Ball vom Elfmeterpunkt mit seiner Stirn ins Netz - 4:0 (69.). Drittes Bundesligaspiel, drittes Bundesligator für den Brasilianer.

    Das Spiel war nun endgültig entschieden. Ein Treffer Hajnals fand wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung keine Anerkennung - ein knappe, aber falsche Entscheidung des ansonsten souveränen Schiedsrichtergespanns um Dr. Brych (78.). In der 83. Minute hätten Zidan und Frei mit einer Doppelchance fast noch nachgelegt. Doch diesmal war Nikolov hellwach. Nach 90 tollen Fußball-Minuten beendete der Unparteiische die Partie.

    Ausblick:
    Am kommenden Freitag (21.11., Anstoß 20.30 Uhr) tritt Borussia Dortmund beim Karlsruher SC an. Das nächste Heimspiel findet an einem Sonntag statt (30.11., Anstoß 17 Uhr). Gegner im SIGNAL IDUNA PARK ist der VfL Wolfsburg.


    Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 4:0 (3:0)


    Borussia Dortmund: Weidenfeller - Owomoyela, Subotic, Santana, Lee - Kehl - Tinga, Kringe - Hajnal - Kuba, Valdez.

    Eintr. Frankfurt: Nikolov - Mahdavikia, Russ, Galindo, Köhler - Inamoto - Fink, Tosk - Steinhöfer, Fenin - Liberopoulos.

    Einwechselungen: 32. Sahin für Kehl, 40. Zidan für Valdez, 73. Frei für Kuba - 70. Caio für Toski, 82. Ljubicic für Inamoto.

    Tore: 1:0 Subotic (5., Ecke Hajnal), 2:0 Hajnal (19., Kuba), 3:0 Subotic (26., Freistoß Hajnal), 4:0 Santana (69., Freistoß Hajnal).

    Eckstöße: 6:6 (Halbzeit 3:2), Chancenverhältnis: 12:6 (6:3).

    Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München).
    Gelbe Karten:
    keine.

    Zuschauer: 72.200. Wetter: Nieselregen, 7 Grad.

    Quelle: bvb.de

    0 Nicht möglich!
    Das unmögliche denken um das mögliche herauszufinden!


  6. Re: Borussia Dortmund

    #846
    Fußballgott
    Registriert seit
    05.01.2008
    Ort
    Bikini Bottom
    Beiträge
    5.491
    Danke
    56
    Erhielt 124 Danke für 115 Beiträge
    Tops
    Erhalten: 2.120
    Vergeben: 0

    Standard

    Kehl und Valdez fallen aus

    Borussia Dortmund hat den höchsten Saisonsieg recht teuer erkauft: Sowohl Sebastian Kehl als auch Nelson Valdez schieden beim 4:0-Heim-Erfolg am Samstag über Eintracht Frankfurt verletzt aus und werden dem BVB im Auswärtsspiel am Freitag beim Karlsruher SC sowie möglicherweise auch im dann folgenden Heimspiel in 14 Tagen gegen den VfL Wolfsburg nicht zur Verfügung stehen.

    Kehl erlitt nach einem Foul des Frankfurters Inamoto eine Knochenstauchung sowie einen Bluterguss im rechten Sprunggelenk. Nach einer Kernspintomographie am Sonntag Mittag in der BG Unfallklinik Duisburg rechnet Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun mit einer Ausfallzeit von ein bis zwei Wochen.

    Nelson Valdez hat sich einen Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel zugezogen und muss nach Angaben von Dr. Braun zwei Wochen lang pausieren.

    Quelle: bvb.de

    0 Nicht möglich!
    Das unmögliche denken um das mögliche herauszufinden!


  7. Re: Borussia Dortmund

    #847
    Fußballgott
    Registriert seit
    05.01.2008
    Ort
    Bikini Bottom
    Beiträge
    5.491
    Danke
    56
    Erhielt 124 Danke für 115 Beiträge
    Tops
    Erhalten: 2.120
    Vergeben: 0

    Standard

    Jakub "Kuba" Blaszczykowski:
    "Du bist nie der perfekte Fußballer"

    Jakub Blaszczykowski, kurzum Kuba, ist einer der Aufsteiger der Saison 2008/2009. Mit seinen Tempovorstößen über die rechte Seite lässt der 22-jährige Mittelfeldspieler regelmäßig seine Gegner stehen und die Fans schwärmen. In den vergangenen Partien nominierte BVB-Coach Jürgen Klopp den flinken Polen - zwischenzeitlich mit Maske unterwegs - für den Sturm.

    Im Interview mit BORUSSIA AKTUELL spricht Kuba über seine neue Position auf dem Platz, seine rasante Entwicklung in dieser Saison, seine Fortschritte mit der deutschen Sprache und natürlich auch über die gebrochene Nase.

    Kuba, musstest du schon einen neuen Personalausweis beantragen?
    Kuba: "Warum?"

    Dein Passfoto dürfte nicht mehr aktuell sein. Im Heimspiel gegen Berlin hattest du einen Schlag auf die Nase bekommen. Jürgen Klopp sagte nach der Partie, deine Nase habe "in alle Richtungen gestanden".
    Kuba (lacht): "Nach der Operation ist jetzt alles in Ordnung. Ich habe keine Probleme mehr mit meiner Nase."

    Du bist der meistgefoulte Spieler in Dortmunder Reihen. Ein großer Prozentsatz der Gelben und Roten Karten für gegnerische Teams werden nach Fouls an dir gezeigt. Ein Tribut an deine Schnelligkeit?
    Kuba: "Es ist nicht einfach für mich, wenn ich ständig Schläge gegen den Körper bekomme. Aber ich muss so spielen. Das ist mein Stil: schnell am und mit dem Ball. Und wenn der Gegner keine Chance hat, den Zweikampf zu gewinnen, foult er eben. Das ist normal, so ist Fußball."

    Abgesehen von dem Nasenbeinbruch läuft es gut für dich in dieser Saison. Du hast gute Aussichten, auf bvb.de zum "Spieler des Monats" gewählt zu werden und hast mit die besten kicker-Noten deines Teams. Was ist anders?
    Kuba: "Ich glaube, dass es einerseits am neuen Trainer liegt. Ich verstehe mich sehr gut mit Jürgen Klopp. Die Schnelligkeit im Spiel und das System, das er spielen lässt, gefallen mir. Aber nicht nur ich, sondern die ganze Mannschaft spielt besser als in der letzten Saison."

    Deine erste Saison in Dortmund hatte Höhen und Tiefen. Nur ein Tor und vier Assists in 24 Einsätzen entsprachen nicht den hohen Erwartungen, die mit deiner Verpflichtung verknüpft waren.
    Kuba: "Ich weiß nicht, warum ich in der letzten Saison einmal gut, einmal schlecht gespielt habe. Vielleicht, weil ich lange verletzt war und sieben oder acht Partien als rechter Verteidiger gespielt habe, was eigentlich gar nicht meine Position ist. Aber ich mache natürlich alles, was der Trainer sagt. Es ist vielleicht aber auch normal, dass man in der ersten Saison einfach ein bisschen Zeit braucht. Die Liga hier ist anders als in Polen, ich musste viel dazu lernen. Jetzt wird es immer besser."

    Was musstest du lernen?
    Kuba: "Natürlich ist das Tempo hier höher, ebenso wie das technische Niveau."

    Polens Fußball-Legende Zbigniew Boniek hat dich den "kleinen Figo" genannt. Kannst du diesen Vergleich überhaupt noch hören?
    Kuba: "Ungefähr 100 Mal habe ich das schon gehört. Wenn einer der besten polnischen Spieler aller Zeiten so etwas sagt, ist das natürlich gut und macht mich stolz. Aber ich weiß, dass ich noch viel lernen muss. Ich will mich noch eine Menge weiterentwickeln, mein Potenzial mehr ausschöpfen. Ich will nicht stehen bleiben."

    Michael Zorc meinte vor der Saison: "Kuba wird seine Fähigkeiten jetzt häufiger abrufen." Woher wusste er das?
    Kuba: "Das ist eine Frage für Michael Zorc, nicht für mich. Bevor ich hierhin gekommen bin, hat er öfter mal beobachten können, wie ich spiele. Vielleicht wusste er nach diesem ersten Jahr in Dortmund, dass mehr in mir steckt. Aber ich muss noch viel mehr aus meinem Potenzial machen. Im Fußball musst du immer lernen wollen. Du bist nie der perfekte Fußballer."

    Welches Potenzial in dir schlummert, erlebte man in den vergangenen Wochen eindrucksvoll. Vom Mittelfeld bist du nach weit vorne gerückt. Hat Jürgen Klopp erkannt, dass du ein Stürmer bist?
    Kuba: "Ich sehe mich nicht als Stürmer, eher als offensiver Mittelfeldspieler. Es ist ohnehin egal, wo du spielst. Wichtig ist, dass du gut spielst. Natürlich möchte ich mehr nach vorne machen, aber ich muss auch Defensivarbeit leisten. Bis auf die Torwartposition habe ich hier in Dortmund schon alles gespielt. Der Trainer kennt meine Stärken und weiß, dass ich vorne wesentlich besser spiele als hinten."

    Wahrscheinlich agierst du selber auch viel lieber nach vorne, oder?
    Kuba: "Natürlich. Ich glaube, kein Spieler läuft und spielt gerne ohne Ball. Mit dem Ball zu spielen, ist gut im Fußball."


    Im nächsten BVB-Jahrbuch willst du also weiterhin als Mittelfeldspieler aufgeführt werden?
    Kuba: "Ja. Für mich ist es aber kein Problem, woanders zu spielen. Ich spiele dort, wo der Trainer mich aufstellt."

    Auch im Umgang mit den Medien wirkst du verändert: offener und kommunikativer als in der letzten Saison.
    Kuba: "Ich war nicht verschlossen in der letzten Saison. Der Eindruck täuscht. Ich habe einfach nicht gut Deutsch gesprochen und wollte nicht, dass ich nach dem Spiel oder dem Training etwas sage und später in der Zeitung eine ganze andere Aussage lese, als ich eigentlich beabsichtigt hatte. Das war nicht einfach für mich. Ich wollte erst einmal Deutsch lernen, der Rest kommt von alleine. Ich spreche gerne mit Journalisten."

    Du sprichst mittlerweile sogar sehr gut Deutsch. Wie hast du so schnell gelernt?
    Kuba: "Ich bin seit einem Jahr und vier Monaten hier und war nur einmal für eine Unterrichtsstunde bei einer Lehrerin. Ein Buch habe ich auch nicht gebraucht. Ich habe einfach mit den Leuten, meinen Mitspielern und den Trainern gesprochen. Mit grammatischen Dingen und dem Schreiben habe ich natürlich noch Probleme, aber ich verstehe mittlerweile sehr viel. Als ich hierhin gekommen bin, habe ich fast nichts gekonnt. Auch Nelson Valdez hilft mir viel beim Deutschlernen. Er korrigiert mich, wenn ich Fehler mache und sagt mir, was falsch und was richtig ist. Man muss es wollen, von alleine lernt man eine Sprache nicht."

    Wie gefällt es dir ansonsten in Dortmund?
    Kuba: "Gut. Meine Verlobte und ich fühlen uns hier sehr wohl. Das Stadion ist immer voll, das macht den Fußball aus. Es ist ganz wichtig, dass so viele Zuschauer kommen. Wenn man nur vor leeren Tribünen spielen würde, wäre das nicht einfach. Aber hier weißt du, dass das Stadion immer voll ist. Das ist super."

    Denkst du noch oft an das Aus im UEFA-Cup zurück? Mit Hajnal und dir haben ausgerechnet die besten Dortmunder Spieler an diesem Abend ihre Elfmeter verschossen...
    Kuba: "Natürlich. Das war das wichtigste Saisonspiel. So ist leider der Fußball: Du bist gut auf dem Platz, verschießt dann aber den Elfmeter - einmal bist du oben, zehn Minuten später ganz unten. Der verschossene Elfmeter tut mir natürlich sehr leid. Aber wir müssen weitermachen und uns die Chance erarbeiten, im nächsten Jahr wieder im Uefa-Pokal zu spielen, um ein besseres Resultat zu erreichen.

    Viele Punkte habt ihr durch unglückliche, oft ungerechte Spiele liegen lassen.
    Kuba: "Leider haben wir gerade zu Hause oft Unentschieden gespielt und auswärts mehr Punkte geholt. In fast jedem Spiel hatten wir Vorteile gegenüber dem Gegner, mehr Ballbesitz und mehr Chancen, haben aber die Tore nicht geschossen. Zudem hat uns der Schiedsrichter gegen Hannover auch ein klares Tor nicht anerkannt. Wenn wir so weiterspielen wie bisher, werden wir noch ein paar Mal gewinnen und uns eine gute Ausgangslage für die Rückrunde verschaffen. Der Sieg gegen Frankfurt war ein Anfang."

    Quelle: bvb.de

    0 Nicht möglich!
    Das unmögliche denken um das mögliche herauszufinden!


  8. Re: Borussia Dortmund

    #848
    Fußballgott
    Registriert seit
    05.01.2008
    Ort
    Bikini Bottom
    Beiträge
    5.491
    Danke
    56
    Erhielt 124 Danke für 115 Beiträge
    Tops
    Erhalten: 2.120
    Vergeben: 0

    Standard

    BVB: Kein Treffen mit Timo Hildebrand

    Der Kölner "Express" berichtet in seiner heutigen Ausgabe von einem angeblichen Treffen des Vorsitzenden der BVB-Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke, mit dem beim FC Valencia unter Vertrag stehenden Torhüter Timo Hildebrand. Borussia Dortmund stellt dazu fest, dass es ein solches Treffen weder von Hans-Joachim Watzke noch einem anderen Verantwortlichen des BVB gegeben hat.

    Quelle: bvb.de

    0 Nicht möglich!
    Das unmögliche denken um das mögliche herauszufinden!


  9. Re: Borussia Dortmund

    #849
    Fußballgott
    Registriert seit
    05.01.2008
    Ort
    Bikini Bottom
    Beiträge
    5.491
    Danke
    56
    Erhielt 124 Danke für 115 Beiträge
    Tops
    Erhalten: 2.120
    Vergeben: 0

    Standard

    Dede startet Lauftraining


    Borussia Dortmunds Publikumsliebling Dede hat am Dienstag das Lauftraining aufgenommen.

    Der Brasilianer erlitt am 1. Spieltag dieser Saison beim 3:2-Auswärtssieg bei Bayer Leverkusen einen Kreuzbandriss im linken Knie und kehrt nun nach exakt drei Monaten wieder auf den Trainingsplatz zurück. In der Winterpause will der 30-Jährige dann in das Mannschaftstraining einsteigen.
    "Eigentlich freuen sich Brasilianer nur, wenn sie mit dem Ball arbeiten können. Ich bin überglücklich, dass ich wieder laufen darf. Jetzt sehe ich Licht am Ende des Tunnels", wird Dede auf der BVB-Website zitiert.


    Dede liegt bei "Halbzeit" des Rehabilitationsprogramms im Plan. Sollten die Belastungen des Lauftrainings keine negativen Folgen haben, wird er in absehbarer Zeit mit leichtem Balltraining beginnen können.
    Für das Wintertrainingslager Anfang Januar 2009 im spanischen Ferienort Marbella ist dann seine Rückkehr in das Mannschaftstraining geplant. Ob er bereits zum DFB-Pokal-Spiel am 28. Januar gegen Werder Bremen wieder zur Verfügung stehen wird, bleibt allerdings fraglich.
    Leonardo de Deus Santos, wie Dede mit vollem Namen heißt, ist bei den Schwarz-Gelben eine Institution und Publikumsliebling. Seit nunmehr über zehn Jahren spielt er im Verein und lehnte während dieser Zeit auch höher datierte Angebote aus den europäischen Topligen ab. Insgesamt lief er für den BVB in 290 Bundesligaspielen auf, wobei ihm zwölf Tore gelangen.


    Quelle: kicker.de

    0 Nicht möglich!
    Das unmögliche denken um das mögliche herauszufinden!


  10. Re: Borussia Dortmund

    #850
    Fußballgott
    Registriert seit
    16.01.2008
    Beiträge
    4.439
    Danke
    210
    Erhielt 313 Danke für 293 Beiträge
    Tops
    Erhalten: 406
    Vergeben: 0

    Standard

    wenn der wieder fit wird, bekommt der bvb wieder mehr stabilität denke ich

    0 Nicht möglich!

Seite 85 von 565 ErsteErste ... 3575838485868795135185 ... LetzteLetzte

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
Trusted Site Seal
Free SSL Certificate