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  1. Re: Borussia Dortmund

    #831
    Fußballgott
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    Die vier Irrtümer rund um den Petric-Zidan-Transfer


    Vor zwölf Wochen wechselte Borussia Dortmunds Torschützenkönig der vergangenen Saison, Mladen Petric, zum Hamburger SV. Zeitgleich kam Mohamed Zidan vom HSV zum BVB. Am Samstag stehen sich beide im direkten Duell gegenüber. Sportdirektor Michael Zorc und Cheftrainer Jürgen Klopp erläutern die Hintergründe eines Doppel-Transfers, der "für beide Seiten richtig" gewesen sei und räumen auf mit einer Mär: Petric ist nicht im Streit gegangen. Klopp: "Wir könnten spontan einen netten Nachmittag miteinander verbringen."


    Irrtum 1:
    Zidan und Petric wurden "getauscht"

    "Ich kenne einen Tausch aus meiner Kindheit so: Ich gebe ein gelbes Auto ab und erhalte ein rotes dafür. In den seltensten Fällen habe ich dazu noch 4,8 Millionen bekommen", erklärt Michael Zorc schmunzelnd und konkretisiert: "Es sind nach Abwägung aller sportlichen und wirtschaftlichen Interessen zwei eigenständige Transfers gewesen, die für beide Seiten Sinn machen. Wir haben für Mladen sieben-komma-ix Millionen Euro bekommen und für Mohamed zwei-komma-ix bezahlt."

    Irrtum 2:
    Klopp habe Petric "Geldgier" unterstellt

    "Ich habe zu diesem Thema verschiedene Dinge gesagt, aber nichts, was den Eindruck hätte erwecken können, ich hätte ein Problem mit Mladen", erläutert Jürgen Klopp. Doch dann wurde dies in einer Zeitung "in einer Art und Weise zusammengefasst, dass man es selber nicht wiedererkennt". Deshalb rief der Trainer bei Mladen Petric an und klärte die Sache auf: "Er ist lange genug Profi, um zu wissen, dass man 70 Prozent abziehen muss, bis man irgendwo im Bereich der Wahrheit liegt. Wir hatten nie ein Problem miteinander, als er hier war. Warum sollten wir eins haben, wenn er nicht mehr hier ist?" Petric sagte dazu dem kicker: "Jürgen Klopp hat mich angerufen und die Sache klargestellt. Er hat mir versichert, dass er nicht gesagt hat, dass ich geldgierig sei und dass er noch nie gegen einen ehemaligen Spieler nachgetreten habe. Ich fand das ziemlich gut von ihm."


    Irrtum 3:
    Petric ist wegen eines Streits mit Frei gegangen
    "Alex und ich haben immer dementiert, dass wir Probleme hätten. Ich weiß nicht, warum die Leute uns das nicht glauben", betont Mladen Petric. Jürgen Klopp, der sechs Wochen lang mit beiden zusammenarbeitete, bestätigt: "Ich hatte nicht eine Sekunde lang das Gefühl, dass es ein Problem zwischen den beiden gibt. Und wenn doch: Wir sind ja nicht im Kindergarten - nach dem Motto: Oh, ihr mögt Euch nicht? Okay, wir verkaufen einen..."


    Irrtum 4:
    Petric ist im Vergleich zu Zidan der "bessere Stürmer"
    Acht Tore hat Mladen Petric bislang für den HSV geschossen, Mohamend Zidan "nur" zwei für den BVB. Hier muss man fairerweise berücksichtigen, dass Zidan längere Zeit verletzt ausfiel nach einem brutalen Foul des Italieners Domizzi im UEFA-Pokal-Hinspiel gegen Udine. In der Bundesliga liegt Zidan relativ gesehen sogar vor Petric: Der Ägypter brauchte bislang 170 Spielminuten für einen Treffer, der Kroate 190 Minuten. Darüber hinaus lässt Klopp einen direkten Vergleich gar nicht zu, "weil er hinkt. Das sind zwei völlig verschiedene Spielertypen. Da geht es auch nicht um die Häufigkeit des Treffens. Wenn man vergleichen will, dann muss man Alex und Mladen miteinander vergleichen." Das Duo Frei und Petric passt aber gemeinsam nicht zur kloppschen Spielphilosophie. "Für uns war es wichtig: Wie passen Dinge sportlich zusammen? Den Spielcharakter eines Profis zu ändern, ist nicht leicht."


    Quelle: bvb.de

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  2. Re: Borussia Dortmund

    #832
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Naja ohne Worte solche Aussagen und einfach nur unnötig in meinen Augen

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  3. Re: Borussia Dortmund

    #833
    Fußballgott
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    HAMBURGER SV - BORUSSIA DORTMUND
    Samstag, 8. November 2008, 15:30 Uhr (HSH Nordbank Arena)




    Hamburger SV


    Startelf: Rost - Demel (Boateng), Reinhardt, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Alex Silva (Thiago Neves) - Trochowski, Guerrero, Olic - Petric.

    Bank:
    Hesl - Jansen, de Jong, Boateng, Pitroipa, Thiago Neves, Benjamin, Ben-Hatira, Torun.

    Fraglich:
    Demel (Oberschenkelprellung), Guerrero (musk. Probleme), Jansen (Trainingsrückstand).

    Fehlt:
    Atouba (Achillessehnenriss), de Jong (Trainingsrückstand), Castelen, Choupo-Moting (beide Knieoperation).


    Borussia Dortmund


    Startelf: Weidenfeller - Owomoyela, Subotic, Kovac, Lee - Kehl - Tinga (Sahin), Kringe - Hajnal - Kuba, Valdez (Zidan).

    Bank:
    Ziegler - Rukavina, Schmelzer, Santana, Sahin, Buckley, Klimowicz, Zidan.

    Fraglich:
    Kuba (Nasen-OP), Hajnal, Valdez (muskuläre Probleme), Tinga (Adduktoren), Schmelzer (Faserriss), Kruska (angebrochener Zeh), Sadrijaj (Rückstand nach Blinddarm-OP).

    Fehlt:
    Frei (Außenbandteilriss im Sprunggelenk), Dede (Kreuzbandriss), Hummels (Außenbandanriss im Sprunggelenk).







    Unparteiische

    Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Mainz).

    Assistenten:
    Markus Wingenbach, Torsten Bauer.

    Vierter Offizieller: Felix Zwayer.

    Gelbsperre droht: Demel, Jarolim (je 4)


    Fans

    Restkarten sind noch im Angebot. 57.000 Besucher und damit ein ausverkauftes Stadion werden erwartet. 5.000 BVB-Fans werden erwartet.


    Vorschau


    Form:
    Der Lichtblick auf Hamburger Seite ist, dass die Mannschaft nach einer herben Niederlage (zuletzt 0:3 gegen Hannover) stets einen Sieg folgen ließ. Trainer Jol ist mit dem derzeitigen Platz fünf ziemlich unzufrieden, entsprechend strich er die angedachten Trainingsfreien Tage am Sonntag und Montag. Daheim ist die Mannschaft aber noch ungeschlagen. Ein Hauptmanko des HSV: Sie arbeiten nicht kompakt genug in der Defensive und kassierten bereits 18 Gegentore (Tordifferenz: -1). Der BVB zeigt ebenfalls zwei unterschiedliche Seiten in dieser Saison. Daheim sind sie die Remiskönige, auf fremden Platz die drittstärkste Mannschaft der Liga (eine Niederlage in Hoffenheim). So lässt sich aus dem schwachen Auftritt gegen Bochum auch nur eine vage Prognose über die Verfassung der Mannschaft ableiten, die inklusive des UEFA-Cup-Erfolgs gegen Udinese, seit acht Spielen ungeschlagen ist und damit die längste Serie ohne Niederlage in der Liga aufweisen kann.


    Bilanz:
    Die letzten drei Spiele holte sich der HSV und kassierte dabei kein einziges Gegentor. Allerdings ist Hamburg der Lieblingsgegner der Borussia bei Auswärtsfahrten. Gegen keine andere Mannschaft siegten sie auf deren Platz häufiger (insgesamt 13 Mal).


    Sonstiges:
    Mit Jansen und de Jong sind zwei wichtige Mannschafsteile wieder im Training. Während Jansen hoffen darf, fällt der NIederländer weiterhin aus. Ebenso könnte es sein, dass Jol dem Peruaner Guerrero (ohnehin muskuläre Probleme) eine Denkpause gibt und Neves von Beginn an bringt. Jürgen Klopp hofft auf die Rückkehr von Hajnal, der gegen Bochum schmerzlich vermisst wurde. Auf beiden Seiten brennen Zidan und Petric auf ein Tor gegen den ex-Klub. Valdez fällt wahrscheinlich mit einer Oberschenkelzerrung aus.


    Quellen: bvb.de & sportal.de

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  4. Re: Borussia Dortmund

    #834
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Das Spiel sollte man sich anschauen
    Petric bekommt bestimmt gut auf die Knochen

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  5. Re: Borussia Dortmund

    #835
    Ehrenfussballer Avatar von AaronHunt
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    Oh, der arme... Ich denk da an Klose...

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  6. Re: Borussia Dortmund

    #836
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    1:2 - Borussia Dortmund strauchelt im Norden -
    Hamburger nutzen ihre Torchancen eiskalt

    Borussia Dortmund muss einen Rückschlag verdauen. Am 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga unterlag der BVB dem Hamburger SV mit 1:2 (0:2). Die Schwarzgelben waren zwar über weite Strecken ein mehr als ebenbürtiger Gegner, aber die Norddeutschen nutzten ihre Möglichkeiten eiskalt.

    57.000 Zuschauer in der ausverkauften HSH Nordbank Arena, darunter etwa 5.000 Fans aus Dortmund, sahen eine über weite Strecken ausgeglichene Partie im ersten Durchgang. Doch durch Treffer von Petric (9.) und Olic (33.) lag der HSV zur Halbzeit vorne. Kurz nach der Pause gelang Hajnal der 1:2-Anschlusstreffer (47.). Danach drängte der BVB auf den Ausgleich und war über weite Strecken das aktivere Team, wurde am Ende aber nicht für seinen Einsatz belohnt. Nach dem Schlusspfiff sah Kovac die Rote Karte.


    Ausgangslage:
    Hamburger SV gegen Borussia Dortmund - der Bundesliga-Evergreen zwischen dem Tabellenfünften (20 Punkte) und dem Sechsten (18 Punkte) des Gesamtklassements war auch ein Duell zwischen "Heimstärke und Auswärtsstärke". Die Hanseaten hatten von ihren sechs Saisonsiegen vier im heimischen Stadion eingefahren. Auf der anderen Seite stand die eindrucksvolle Bilanz des BVB auf fremden Plätzen: drei Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage - 10 Punkte. Nur Leverkusen hatte auswärts mehr Punkte geholt (12). Zudem waren die Borussen in der Liga seit insgesamt sechs Spielen (wettbewerbsübergreifend sogar seit acht) ungeschlagen.

    Personalien:
    Borussia Dortmund standen Valdez, Frei, Hummels und Dede nicht zur Verfügung. Auch Schmelzer und Kruska waren nach Verletzungen nicht einsatzbereit. Die Fragezeichen hinter Hajnal, Tinga und Kuba klärten sich vor der Partie - alle drei waren einsatzbereit und konnten auflaufen. Neben Hajnal (für Frei) rückte Kovac (für Hummels) im Vergleich zum Bochum-Spiel (1:1) neu ins Team. Beim HSV fehlten Demel, Atouba, de Jong, Castelen, Choupo-Moting.

    Taktik:
    Mit der Rückkehr von Spielmacher Hajnal verordnete Klopp seiner Elf wieder ein 4-4-2-System mit Mittelfeldraute. Hamburgs Coach Jol setzte auf eine 4-2-3-1-Grundordnung, in der Petric als einzige Spitze vor einer offensiven Dreierkette (Trochowski, Jarolim und Olic) agierte.

    Spielverlauf & Analyse:
    Beide Teams neutralisierten sich in den ersten Minuten. Aus dem Spiel heraus waren auf beiden Seiten keine Chancen zu verzeichnen. Daher fiel die HSV-Führung wie aus dem Nichts: Bei der ersten Ecke von Trochoswki löste sich Petric mit einem kleinen Schubser aus dem Rücken seines Bewachers Kovac und drückte den Ball mit dem Kopf aus knapp zehn Metern ins lange Eck. Weidenfeller streckte sich vergeblich - 0:1 für den HSV (9.).

    Der BVB ließ sich von dem frühen Rückschlag zunächst nicht irritieren. Während sich der HSV viele Fehler im Aufbau leistete, fanden die Schwarzgelben durch gute Kombinationen zunehmend besser in die Partie. Die größte Chance im ersten Durchgang hatte Subotic. Aus rund 20 Metern hielt der Innenverteidiger einfach drauf, sein Schuss wurde noch leicht abgefälscht und schien über den aufgerückten HSV-Keeper ins Tor zu segeln. Doch mit seinen Fingerspitzen kam Rost noch dran und lenkte den Ball an die Latte (23.).

    Der HSV hatte seine größten Chancen weiterhin nach ruhenden Bällen. Einen Freistoß von Trochowski konnte Weidenfeller in letzter Sekunde von der Linie kratzen (30.). Drei Minuten später schlugen die Hanseaten eiskalt zu: Einen langen Ball aus der eigenen Hälfte verlängerte Petric auf Olic. Olic umkurvte in vollem Tempo Weidenfeller und legte den Ball zum 0:2 ins Netz (33.).

    Der BVB war dem HSV über weite Strecken zumindest ebenbürtig, teilweise war Borussia Dortmund sogar das aktivere Team. Sechs zu vier Torschüsse verzeichneten die Statistiker bezeichnenderweise in der ersten Halbzeit. Es mangelte bei den Schwarzgelben jedoch an letzter Konsequenz vor dem gegnerischen Tor.

    Zur zweiten Halbzeit brachte Klopp seinen Joker Klimowicz für Kuba. Die Einwechslung sollte sich schnell bezahlt machen. Owomoyela zog über die rechte Seite und flankte hoch in den Strafraum. Einen harten Kopfball des Argentiniers konnte Rost nur abklatschen lassen, Hajnal setzte nach und drückte das Leder zum 1:2 über die Linie (47.).

    Borussia Dortmund war nach dem Anschlusstreffer das aktivere und engagiertere Team und drängte auf den Ausgleich. Zwölf Torschüsse hatten die Schwarzgelben nach einer Stunde bereits abgegeben. Doch die Versuche konnten entweder von Rost geklärt werden oder sie gingen knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei - so wie ein Distanzschuss von Hajnal in der 69. Minute. Hamburg stand kompakt und lauerte auf Konter. Durch einen Kopfball von Petric im Strafraum wurde es brandgefährlich.

    Nach 70 Minuten versuchte Klopp neue Impulse zu setzen und wechselte Buckley für den quirligen Zidan ein. Dortmund spielte weiter nach vorne, doch zu oft verfehlte nun der letzte Pass sein Ziel, um die kompakte HSV-Defensive ernsthaft in Gefahr zu bringen. Doch der BVB gab nicht auf und erhöhte in den Schlussminuten noch einmal das Tempo. Nach einer Ecke von Hajnal lenkte Rost einen Ball von Klimowicz in letzter Sekunde über das Gehäuse (82.) - eine Riesenchance. Nach zwei Minuten Nachspielzeit beendete Schiedsrichter Dr. Drees die Partie und zeigte Kovac - offenbar wegen Meckerns - die Rote Karte.

    Ausblick:
    Am kommenden Samstag (15. November, Anstoß 15.30 Uhr) trifft der BVB im Signal Iduna Park auf Eintracht Frankfurt.

    Quelle: bvb.de

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  7. Re: Borussia Dortmund

    #837
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    Klopp und Kovac rasten aus

    Als sich HSV-Heilsbringer Mladen Petric wieder einmal feiern ließ, lagen bei den Dortmundern längst die Nerven blank. Die emotionalen Ausraster von Trainer Jürgen Klopp und Rotsünder Robert Kovac nach dem unnötigen 1:2 in Hamburg waren das Sinnbild der Dortmunder Frustration und Stagnation.
    "Ich werde einen Sonderbericht über das Verhalten von Jürgen Klopp anfertigen", sagte Schiedsrichter Jochen Drees, "weil von ihm die Initialzündung ausging". Klopp stürmte unmittelbar nach dem Schlusspfiff auf den Unparteiischen zu, Sekunden später wurde Kovac wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz gestellt und muss nach der vierten Roten Karte seiner Karriere mit einer empfindlichen Strafe rechnen.
    "Ich hab nur dem Schiri gesagt, das er sich ins Hemd macht, dass er nicht gegen die Heimmannschaft pfeifen kann", erklärte der kroatische Abwehrspieler, der zugab, "ein bisschen erregt" gewesen zu sein und in den Katakomben der Nordbank-Arena noch weiter pöbelte.


    Klopp stellt sich hinter Kovac
    Und Klopp verteidigte: "In der Geschichte der Roten Karten hat es dafür noch nicht oft Rot gegeben." Die Dortmunder fühlten sich ungerecht behandelt, konnten aber froh sein, dass Drees den unfairen Schlag von Diego Klimovicz in den Nacken von Joris Mathijsen nicht auch noch mit Rot ahndete.
    "Das war sehr bitter heute, wir waren deutlich überlegen und hätten einen Punkt verdient gehabt", sagte Sebastian Kehl nach dem spannenden, aber wenig niveauvollen Fußballspiel, in dem die Serie der Westfalen von sechs Spielen ohne Niederlage gerissen war.
    Klarer Gewinner der Partie war Petric, der den Vergleich mit dem im Sommer für ihn nach Dortmund gewechselten Mohamed Zidan haushoch gewann. Der Ägypter spielte keine Rolle und schlich nach 70 Minuten vom Platz. "Das war kein Zuckerspiel, aber nach dem 0:3 von Hannover bin ich nun sehr zufrieden und froh, dass wir Petric haben", sagte Sportchef Dietmar Beiersdorfer.


    Kehl lobt Petric
    Mit seinem vierten Saisontreffer markierte der kroatische Nationalstürmer die Führung (9.) und bereitete das 2:0 seines Landsmannes Ivica Olic (33.) vor. "Er ist ein guter Techniker und spielt auch mit dem Kopf", lobte Kehl seinen ehemaligen Mitstreiter.
    Petric ließ nach seinem Tor die aus Respekt auf sein gutes Jahr beim BVB auferlegte Zurückhaltung gegenüber den Anhängern gleich wieder fallen: "Ich wollte nicht jubeln. Aber als die Dortmunder Fans mich beim ersten Ballkontakt ausgepfiffen haben, da hab ich gedacht, bei denen hab ich nichts mehr verloren."
    HSV-Trainer Martin Jol schwärmte von der Kopfballstärke des Neuzugangs und freute sich über kämpferische Leistung seines HSV: "Mit 23 Punkten stehen wir hervorragend da".


    "Ein großes Abenteuer"
    Angesichts der vielen Ausfälle hatte Jol in Dennis Aogo und Jerome Boateng zwei junge Abwehrspieler und in Alex Silva vor der Abwehr den noch kaum eingespielten Brasilianer aufgeboten. "Es war wieder ein großes Abenteuer und Dortmund war sogar überlegen in der zweiten Halbzeit", gab er freimütig zu.
    Dass die Gäste außer des Anschlusstreffers von Tamas Hajnal (48.) nichts Zählbares mehr zustande brachte, ließ auch HSV-Vorstandschef Bernd Hoffmann jubeln: "Dortmund hat wenig junge Spieler, wir haben nur junge Spieler, deshalb bin ich so zufrieden. Vielleicht bin ich idealistisch, aber ich habe das Gefühl, dass wir immer besser werden."


    Quelle: sportal.de

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  8. Re: Borussia Dortmund

    #838
    Fußballgott
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    BVB akzeptiert Kovac-Strafe nicht

    Bremens Mesut Özil wurde vom DFB-Sportgericht für drei Spiele gesperrt, auch Jiri Stajner wurde mit dem gleichen Strafmaß belegt. Und Robert Kovac? Auch für den Dortmunder sieht der Kontrollausschuss des DFB drei Partien vor, die der Innenverteidiger zusehen soll. Für diesen "Vorschlag" zeigen die Verantwortlichen des BVB aber "totales Unverständnis".

    Die Borussia wird die Strafe gegen den Kroaten nicht akzeptieren und strebt noch für diese Woche eine mündliche Verhandlung an. Die Position der Dortmunder ist klar, Kovac hat ihrer Ansicht nach den Schiedsrichter Dr. Jochen Drees nach Beendigung der Partie nicht beleidigt und daher zu Unrecht die Rote Karte nach Spielschluss erhalten.

    Zudem sieht der BVB das geforderte Strafmaß als völlig unverhältnismäßig, hatte doch Schalkes Orlando Engelaar für ein lupenreines "Vogelzeigen" dem Schiedsrichterassistenten gegenüber im Spiel der "Königsblauen" bei Energie Cottbus (2:0) nur ein Spiel aussetzen müssen.

    Quelle: kicker.de

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  9. Re: Borussia Dortmund

    #839
    Fußballgott Avatar von Wolverine
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    Nja, 3 Spiele Sperre find ich zuviel, würde auch ein Spiel wie Engelaar geben.
    Das war im Grunde das gleiche.

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  10. Re: Borussia Dortmund

    #840
    Fußballgott
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    jo ein speil würde reichen

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