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Santanas Erfolgsrezept für das Ziel Selecao
Die "Bild" pries ihn bereits als Borussia Dortmunds neuen Naldo an und lag dabei gar nicht schlecht:
Schließlich fehlt auch dem Dortmunder Neuzugang Felipe Augusto Santana das Haupthaar, mit 1,92 Meter ist er nur sechs Zentimeter kleiner als der brasilianische Nationalspieler von Werder Bremen und seine Stärken sollen ebenfalls die Antrittsschnelligkeit, die Kopfball- und die Zweikampfstärke sein.
Ein langer Weg bis zum Debüt in der Selecao
Dennoch muss der 22-jährige Innenverteidiger erst einmal beweisen, dass er den Sprung von der brasilianischen "Serie A", wo er bis 2005 in der Jugend und bis 2008 in der Profimannschaft von Figueirense FC spielte, in die Bundesliga schafft.
Naldo hatte sich 2005 bei Werder Bremen als Ersatz für Valerien Ismael auf Anhieb in der Stammelf durchgesetzt und ist durch seine guten nationalen und internationalen Auftritte für Werder Bremen schon zwei Jahre später ins Blickfeld des brasilianischen Nationaltrainers Carlos Dunga geraten, um am 1. Juni 2007 sein Debüt in der Selecao zu feiern. Bis dahin ist es für Santana noch ein langer Weg.
Tempo, Explosivität und Offensive
Um dem Vergleich mit Naldo zu umgehen und die Erwartungshaltung nicht zu groß werden zu lassen, gab Santana in einem Interview mit dem "Kicker" dann auch zu bedenken: "Naldo hat einen sehr guten Namen, aber man kann uns nur im Hinblick auf unsere Größe vergleichen. Wir sind unterschiedliche Typen."
Seine Stärken sieht er selbst in "Tempo und Explosivität" und in seinen Vorstößen nach vorne. Von daher sind die Parallelen zu Naldo eigentlich eindeutig, da neben der immensen Schusskraft auch diese Qualitäten zu Naldos Vorzügen gehören.
Wie ein Teenager von seinen Vorbildern
Wenn Santana jedoch von Spielern spricht, zu denen er aufschaut, dann sagt er das jedoch generell eher ausweichend. Ähnlich wie er bei Naldo von einem anderen "Typ" redet, spricht er bei Abwehrlegenden wie dem französischen Abwehrrecken Lilian Thuram, den Brasilianern Juan oder Lucio und dem Italiener, der über 1.000 Profispiele absolvierte, Paolo Maldini, davon, dass sie ja eine andere Rolle spielen.
So vermessen, sich mit diesen Spielern zu vergleichen, ist der 22-Jährige, der bei Borussia Dortmund einen Fünfjahres-Vertrag unterzeichnete, dennoch nicht. Er spricht von diesen großen Fußballern eher wie ein Teenager von seinen Vorbildern, eher schüchtern, ausweichend, um sich nicht anzumaßen, sich mit seinen Idolen auf eine Stufe zu stellen. Schließlich hole er sich bei ihnen ja nur "Inspirationen".
Etappenziele verwirklicht
Auch wenn in diesen Aussagen brasilianisches Understatement mitschwingt, so hat Santana sich dennoch immer selbstbewusst Etappenziele gesetzt und stets Visionen vor Augen gehabt. Er sagt: "Es war immer ein Traum für mich, in Europa zu spielen, um dort meine Ziele zu verwirklichen."
Um dieses Ziel zu erreichen, wusste er, dass er sich zunächst von der Jugend- in die Profimannschaft von Figueirense hochkämpfen musste. Um internationales Aufsehen zu erregen, musste er mit seinem Team Erfolge erringen: 2007 gelang ihm mit Figueirense der Einzug in das brasilianische Pokalfinale .
Das Rezept zum Ziel
Bei Borussia Dortmund hat er nun sein erstes Fernziel erreicht und gibt sogleich sein nächstes preis: "Mein nächstes Ziel als Profi ist ein Platz in der Selecao." Auch dafür hat er bereits ein Rezept: "Für mich gilt es jetzt, so schnell wie möglich den Sprung in die Startelf der Borussia zu schaffen."
Und man kann sich denken, was danach folgen soll: In der Bundesliga und im UEFA-Cup, dem Schaufenster der europäischen Clubs, Erfolge erringen. Nur so kann Carlos Dunga schließlich auch auf ihn aufmerksam werden.
Quelle: bundesliga.de
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2:2 - BVB macht gegen Basel weitere
Fortschritte - Kehl und Valdez treffen [13.07.] Die Formkurve von Borussia Dortmund zeigt weiter nach oben. Trotz der harten Belastungen im Trainingslager in Donaueschingen erreichte der BVB beim 47. "Uhrencup" gegen den Schweizer Meister und Pokalsieger FC Basel ein 2:2 (1:1)-Unentschieden. Zweimal gelang es den Borussen dabei, einen Rückstand auszugleichen. Aus Grenchen berichtet Johannes Vorspohl
Traf zum 1:1:
>Sebastian Kehl.Anders als in der Partie gegen Luzern agierte der BVB gegen den FC Basel von der ersten Minute an konzentriert und ballsicher. Auch die erste Chance des Spiels gehörte den Schwarzgelben, Valdez scheiterte am Baseler Keeper (6.). Es entwickelte sich ein ausgeglichenes, durchaus ansehnliches Spiel. Beide Teams standen in der Defensive sicher und machten die Räume im Mittelfeld eng. Szenen vor dem Tor blieben zunächst Mangelware. In der 18. Minute brachte Perovic eine Flanke in den Dortmunder Strafraum. Ein Baseler Spieler stieg hoch, streifte den Ball und irritierte Santana. Dem verdutzten Brasilianer flog der Ball unglücklich gegen den Kopf und von dort ins Tor - 0:1.
Der BVB ließ sich durch den Rückstand nicht in seinem Spiel verunsichern. Im Gegenteil. Vor allem über außen gelangen immer wieder gute Kombinationen, nur der finale Pass misslang noch zu oft. Bis zur 35. Minute: Valdez legte eine Flanke im Baseler Strafraum per Kopf für Kehl ab. Dieser hatte keine Mühe, den Ball aus kurzer Distanz zum 1:1-Ausgleich im Tor unterzubringen. Keine zwei Minuten später hätte Tinga nach einer tollen Vorarbeit von Kuba sogar noch erhöhen können, vielleicht sogar müssen.
Nach dem Seitenwechsel geschah auf dem Platz zunächst wenig, dafür auf den Rängen leider umso mehr. Aus dem Dortmunder Block flogen Feuerwerkskörper und Rauchbomben auf den Patz. Einige Spieler, allen voran Kapitän Kehl, versuchten zu beruhigen. Das Spiel musste für mehrere Minuten unterbrochen werden. Schon vor Anpfiff hatte es unschöne Szenen mit Prügeleien gegeben, als so genannte "Fans" aus Basel in den Dortmunder Fanblock gestürmt waren.
Als der Ball endlich wieder rollte, agierten die Borussen zunächst etwas passiver. Basel nutzte die Freiheiten. Nachdem der zur Halbzeit eingewechselte Kruse noch gegen einen heranstürmenden Baseler klären konnte, war der junge BVB-Keeper beim Nachschuss von Gjasula machtlos - 1:2 (64.).
Trotz harter Trainingseinheiten in den vergangenen Tagen konnten die Borussen noch einmal Tempo aufnehmen und Basel unter Druck setzen. Bemerkenswert. Es ergaben sich gute Möglichkeiten. Erst fischte Basels Keeper einen Freistoß von Hajnal aus dem Winkel (67.), dann scheiterten Sadrijaj, Valdez und Hajnal bei einer Dreifach-Chance (80.). Doch die Mühen sollten belohnt werden. In der 85. Minute schloss der unermüdliche Valdez einen sehenswerten Angriff zum verdienten 2:2 ab. Der BVB wollte danach noch mehr, es blieb aber beim 2:2. Der 47. Uhrencup ging an den FC Basel.
FC Basel - Borussia Dortmund 2:2 (1:1)
Basel: Costanzo - Zanni (65. Morganella), Abraham, Marque, Hodel - Huggel (82. Gelabert) - Ergic (65. Chipperfield), Perovic (46. Gjasula), F. Frei (65. Safari), Stocker (46. Schuerpf) - Eduardo (10. Derdiyok/82. Mustafi).
BVB: Weidenfeller (46. Kruse) - Santana (79. Sadrijaj), Subotic, Hummels, Dede (46. Schmelzer) - Tinga, Kehl, Kuba (46. Hajnal), Kringe - Federico, Valdez.
Tore: 1:0 Santana (18., Eigentor), 1:1 Kehl (35.), 2:1 Gjasula (64.), 2:2 Valdez (85.)
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Nicht mal bei Testspielen geht es friedlich zu, das ist eigentlich kaum zu verstehenAusschreitungen bei BVB-Testspiel in Basel
Sa 12 Jul, 22:55 Uhr
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Grenchen (dpa) - Das Testspiel des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund gegen den Schweizer Erstligisten FC Basel ist von Ausschreitungen überschattet worden.
Beim 2:2 (1:1) des BVB in Grenchen in der Schweiz kam es vor 7000 Zuschauern nach Tumulten in beiden Fanblöcken zu mehreren Unterbrechungen. «Wir haben die Toleranz unserer Gastgeber mit Füßen getreten», sagte der BVB-Fanbeauftragte Jens Volke, nachdem aus dem Bereich der Dortmunder Anhänger während des zweiten Durchgangs wiederholt Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geschossen wurden.
In der Vorbereitung auf die neue Saison wartet der BVB weiterhin auf seinen ersten Testspiel-Sieg. Sebastian Kehl (35. Minute) glich zunächst ein Eigentor seines Dortmunder Mitspielers Felipe Santana (19.) aus. Nach der abermaligen Führung für Basel durch Jürgen Gjasula (65.) war Nelson Valdez (85.) für die Westfalen erfolgreich.![]()
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Zum Spiel gegen Basel kann man meiner Meinung nach noch zufrieden sein. Ist natürlich mehr drin gewesen (scheinbar) aber man darf nicht vergessen mit was für eine Mannschaft wir (vorallem in 2ten Durchgang) gespielt haben. Da fehlt noch der ein oder andere. Zumal man einen Valdez net spielen lässt da der eh nichts trifft außer mal aus glück. Dazu sollte man wissen das in der Schweiz schon die Siason beginnt und die Mannschaft aus der Schweiz somit natürlich schon im vollen Saft stehen.
Zu den Fans kann man nichts sagen. Sowas gehört nicht zum Fussball dazu. Und vorallem in só eine sowas von unwichtigen Spiel ist es noch un verständlicher!
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tja traurig ist das ich bin der meinung das solche "Fans" nur ärger suchen bleibt doch zu hause und prügelt euch da wir wollen einfach nur unsere mannschaft unterstützen und uns nicht prügeln
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