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Djordje Rakic an allen Löwen-Treffern beteiligt
Djordje Rakic erzielte vor der Pause einen Doppelpack.
Der Heimspielauftakt ist den Löwen durch ein 3:1-Erfolg über Osnabrück geglückt. Djordje Rakic war dabei an allen 1860-Treffern beteiligt. Die ersten beiden erzielte der Serbe selbst (11. Und 35.), den dritten von Alexander Ludwig (79.) bereitete er mustergültig vor. In der 28. Minute hatte Niels Hansen zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgeglichen.
Personal: Gegen Osnabrück musste Löwen-Coach Reiner Maurer auf Kai Bülow (Rückenprobleme), Mate Ghvinianidze (Bauchmuskelzerrung) und Kenny Cooper (Außenknöchelbruch) verzichten. Mathieu Beda, Savio Nsereko und Sandro Kaiser wurden nicht im 18-Mann-Kader berücksichtigt. Tarik Camdal, Benjamin Schwarz, Christopher Schindler, Markus Ziereis und Daniel Hofstetter spielten beim 3:3 in Memmingen für die U23, Kevin Volland in der U19. Da die komplette Innenverteidigung ausfiel, gab der 19-jährige Stefan Bell seine Premiere für die Löwen, Stefan Buck rückte ins Zentrum und Eke Uzoma nahm seine Position links in der Viererkette ein.
Spielverlauf: Zunächst fanden die Löwen kein Mittel, gegen die kompakt stehende Defensive der Niedersachsen, versuchten es meist mit weiten Bällen, die sichere Beute des VfL wurden. Erst ein Standard brachte die Befreiung. Nach einem Foul an Benjamin Lauth 32 Meter vor dem Tor in zentraler Position hob Stefan Buck den Ball mit viel Gefühl ans rechte vordere Torraumeck, wo Stefan Aigner das Leder mit dem Kopf über Torhüter Tino Berbig an den linken Pfosten verlängerte, Djordje Rakic flog heran, drückte den Ball mit dem Kopf aus einem Meter zur 1:0-Führung unter die Querlatte (11.). Auch die nächste Chance in der 21. Minute entsprang einem Standard. Einen Eckball von links hatte Lauth gefährlich mit rechts vors Tor gedreht, Buck verpasste, doch Dominik Stahl kam aus fünf Metern zum Kopfball, hatte aber zu viel Rücklage, so dass er das Leder nicht mehr aufs Tor drücken konnte. Eine Minute später konterten die Löwen über die linke Seite. Daniel Bierofka marschierte am Flügel auf und davon, flankt dann scharf in die Mitte auf Rakic, aber Tobias Nickenig hatte aufgepasst, klärte per Grätsche in höchster Not (22.). Glück für die Löwen in der 24. Minute. Antonio Rukavina hatte zurück auf Gabor Kiraly gepasst. Der Torhüter zögerte zu lange mit dem Abschlag, wodurch Benjamin Siegert ans Leder kam, doch Kiraly nahm ihm mit fairen Mitteln das Spielgerät an der Strafraumgrenze wieder ab. Vier Minuten später war es dann doch passiert. Siegert hatte im Zentrum auf Aleksandar Kotuljac gepasst, der sah den startenden Niels Hansen, spielte direkt durch die Gasse, Hansen lief alleine auf Kiraly zu, überlupfte den herausstürzenden Keeper aus zwölf Metern zum 1:1 (28.). Aber die Löwen kamen zurück. In der 34. Minute setzte Kristoffer Andersen völlig unnötig auf der linken Strafraumseite zur Grätsche an, traf dabei aber nur die Beine von Bierofka. Schiedsrichter Christian Fischer zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Rakic lief an, Torhüter Berbig ahnte die Ecke, doch der Schuss des Serben war zu genau, prallte vom linken Innenpfosten zum 2:1 ins VfL-Tor (35.). Kurz vor der Pause noch eine gefährliche Szene vorm 1860-Tor. Nickenig hatte nach einem indirekten Freistoß aus 26 Metern halblinks mit rechts abgezogen, doch sein eigener Mitspieler Kotuljac entschärfte das gefährliche Geschoss mit dem Rücken (44.). So nahmen die Löwen die 2:1-Führung mit in die Pause, die aufgrund der Feldvorteile und des größeren Engagements verdient, aber alles andere als souverän war.
Die ersten Minuten nach der Pause gehörten den Löwen. In der 48. Minute hatte zunächst VfL-Keeper Berbig Mühe, einen 26-Meter-Freistoß aus halblinker Position von Bierofka mit den Fingerspitzen über die Querlatte zu lenken. Im Anschluss an die folgende Ecke von Lauth kam Stefan Bell aus neun Metern zum Kopfball, Berbig parierte das Leder mit einem Hechtsprung auf der Linie, anschließend klärte Nickenig vor dem heranstürmenden Rakic (49.). Eine gute Freistoßchance ergab sich für Osnabrück in der 62. Minute, doch der Schuss von Sebastian Tyrala aus 20 Metern von halblinker Position landete in der Löwen-Mauer. In der 71. Minute schnappte sich Lauth nach einem Fehlpass von Angelo Barletta das Leder, lief alleine auf Berbig zu, zielte aufs lange Eck, doch mit dem Fuß lenkte der Keeper den Ball am linken Pfosten vorbei ins Tor-Aus. Vier Minuten später eine Doppelchance für die Sechziger. Erst nimmt Daniel Halfar eine Flanke von Lauth direkt aus 16 Metern volley, doch Barletta wirft sich in den Schuss. Den Abpraller schießt Moritz Leitner aus 25 Metern aufs VfL-Gehäuse, aber Berbig entschärft mit zwei Fäusten das Geschoss (75.). Die Niedersachsen kamen in dieser Phase nur selten vors Löwen-Tor. Gefährlich wurde es in der 78. Minute, als Mamadou Diabang auf der rechten Seite zum Flanken kam, Rukavina klärte am zweiten Pfosten vor dem einschussbereiten Alexander Schnetzler zur Ecke. Ein Minute später die Entscheidung nach einem Konter. Rakic führte im Zentrum das Leder, links war Lauth, rechts Alexander Ludwig mitgelaufen. Der Serbe passte mustergültig auf rechts, wo Ludwig aus spitzem Winkel zum 3:1 ins lange Eck traf (79.). Trotz der Zwei-Tore-Führung mussten die Sechziger noch einige brenzlige Situationen in der Schlussphase überstehen. In der 85. Minute legte Tyrala per Kopf im Löwen-Strafraum auf Diabang ab, der aus acht Metern an Kiraly scheiterte, Im Nachfassen konnte der Ungar das Leder gegen den heranstürmenden Barletta endgültig sichern. Zwei Minuten später prallte ein 19-Meter-Freistoß von Sebastian Lejan aus halbrechter Position an den linken Pfosten (87.). Danach passierte nicht mehr viel. Die Löwen gewannen somit ihr erstes Saisonheimspiel mit 3:1.
                  
            
            
            
					
!!!Giasings Buam im Anmarsch!!!
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